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Nachteile für das Kind durch Kaiserschnitt

Für die Mutter macht es einen Unterschied, ob das Kind natürlich (also vaginal) oder per Kaiserschnitt zur Welt kommt – klar. Aber – und jetzt kommt’s – auch für das Kind macht es einen gehörigen Unterschied, und zwar in puncto Gehirnentwicklung. Das zeigt eine aktuelle Studie:


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

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Die Studie von Forschern des Instituto Cajal (CSIC, Madrid), der Yale School of Medicine (New Haven, Connecticut, USA) und der Universidade Federal do Rio Grande do Sul (Porto Alegre, Brasilien) zeigt: Bei der natürlichen Geburt werden vermehrt verschiedene Proteine im Hippocampus des Kindes gebildet. Eines dieser Proteine – UPC2 – hat massive Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung: Bei geringer UPC2-Konzentration werden weniger und kleinere Neuronen (Nervenzellen) gebildet und deren Leistungsfähigkeit ist geringer.

Diese Ergebnisse wurden im Tierversuch an Mäusen nachgewiesen. Per Kaiserschnitt entbundene Tiere zeigten bei verschiedenen Tests schlechtere Ergebnisse als natürlich geborene. Außerdem wiesen sie weniger komplexe Verhaltensmuster auf. Diese Verhaltensänderung war auch noch an den erwachsenen Tieren zu sehen.

Sehr wahrscheinlich (90 Prozent) lassen sich diese Ergebnisse auch auf Menschen übertragen, weil die biochemischen Vorgänge im Gehirn sehr ähnlich sind.

Gerade im Hinblick auf den Wunschkaiserschnitt sollte man dies bedenken!

Quelle: http://www.plosone.org via elternwissen.com

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Es wundert mich immer wieder, dass so schlecht gemachte Studien in hochrangige Fachzeitschriften Eingang finden. Die Autoren beschreiben im Text nicht an wie vielen Tieren experimentiert wurde, in einer Fußnote einer Abbildungen findet man dann, dass es 4 pro Gruppe waren, was eigentlich viel zu wenig ist, um eine haltbare Aussage zu machen. Dazu erfährt man nicht wann und wie der Kaiserschnitt durchgeführt wurde, z.B. wann wurde der durchgeführt, wie wurden die Tiere narkotisiert und die Schmerzen behandelt? Mäusestudien sind sehr diffizil, ein kleiner Fehler bei Kaiserschnitt oder ein falsches Narkosemittel kann dazu geführt haben, dass die Entwicklung der Nervenzellen der kleinen Mäuse gestört wurde. Der Umstand, dass es zur Methotik des Kaiserschnitts keine Details gibt und, dass so wenig Tiere verwendet wurden, macht einen systematischen Fehler in der Studie ziemliche wahrscheinlich.

  2. Ich finde es sehr schade, so negativ drüber zu schreiben und zu studieren, denn die Frau eines Kaiserschnitt Kindes grämt sich schon genug, diese Studie sagt meiner Meinung nach nichts aus, wenn ich mein Kind damit vergleiche.

    Liebe Grüße und danke für den Hinweis

    Deine Alina

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