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16 Ratschläge, wie Eltern auftanken können

Ich lese gerade zum wiederholten Male Das Geheimnis glücklicher Kinder von Steve Biddulph. Zum Thema „Überlastete Eltern“ schreibt er u.a.:
„[…] Da nimmt es wenig wunder, dass viele Eltern, vorallem diejenigen, die zwei oder mehr Kinder unter fünf Jahren haben, fast ununterbrochen  erschöpft, reizbar und bei schwacher Gesundheit sind.“

Danke, danke, danke! Immer wieder tröstlich, dass man mit den Problem(ch)en nicht alleine ist; immer wieder Horizont-erweiternd, mit welch einfachen Mitteln man eine Änderung der Situation herbeiführen kann. Unter anderem gibt er 16 Ratschläge, wie Eltern Energie tanken können:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

Um nichts zu verpassen, folgt uns doch bitte:


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  1. Leisten Sie sich einen Babysitter.
  2. Lernen Sie, für Ihre Kinder so langweilig zu sein, dass sie Sie ein Weilchen in Ruhe lassen. Ja, das gelingt durchaus … :)
  3. Verbringen Sie 10 Minuten mit Ihrem/Ihrer Partner/in, wenn er/sie nach Hause kommt: Tauschen Sie gute Nachrichten aus oder seien Sie einfach zusammen. Wenn die Kinder sich ruhig verhalten, können sie dabeibleiben; wenn nicht, werden sie in ein anderes Zimmer geschickt. Eine spannende Idee, aber schwierig zu realisieren. Wenn der Vater heimkommt, wird er regelrecht gestürmt von den Kindern. Auch verständlich – und vor allem für mich sofort entlastend.
  4. Verbringen Sie jeden Tag eine halbe Stunde voll konzentriert mit Ihren Kindern, anstatt stundenlang widerwillig und mit halber Aufmerksamkeit bei der Sache zu sein. Lassen Sie die Kinder planen und sich im voraus darauf freuen, was sie in ihrer halben Stunde mit Ihnen machen wollen. Ebenfalls spannende Idee, obwohl mir eine halbe Stunde da schon arg wenig vorkommt. Für voll berufstätige Elternteile ist das aber durchaus realistisch. Und mit mehr als einem Kind muss man eh mit seiner Zeit mehr haushalten.
  5. Lernen Sie, einfach abzuschalten, damit Sie entspannen und sich während der Hausarbeit, auf der Fahrt zur Arbeit und bei anderen Gelegenheiten etwas Schönes ausdenken können. Da sag ich nur: Yoga, Achtsamkeit und Meditation – quasi Geheimtipp.
  6. Kochen Sie einmal etwas, was Ihnen schmeckt, anstatt immer nur „Kinderteller“ zu essen. Das ist bei uns weniger das Problem. Bei uns gilt: Jeder probiert das, was auf den Teller kommt und wenn’s nicht schmeckt ist’s auch OK und muss nicht auf biegen und brechen aufgegessen werden.
  7. Spielen Sie Ihre Musik. Ja! Und: Besorgen Sie sich Kindermusik, die auch Sie gerne hören – siehe z.B. hier.
  8. Verbringen Sie viel Zeit mit anderen Eltern.
  9. Machen Sie deutlich, was Sie von Ihrem Partner möchten: Zärtlichkeit, Sex oder nur Gesellschaft. Versuchen Sie die Bedürfnisse Ihres Partners zu verstehen und diesen entgegenzukommen. Falls Sie normalerweise reden, wenn Sie angespannt sind, versuchen Sie es mit Massage. Falls Sie sich üblicherweise nur berühren, reden Sie.
  10. Tun Sie regelmäßig etwas, das nichts mit Elternsein zu tun hat, was Erwachsenen Spaß macht. Das fällt Vätern wahrscheinlich leichter … Und wen’s eine gemeinsame Unternehmung sein soll, dann tritt automatisch Punkt 1 in Kraft – und damit wird’s kompliziert.
  11. Nehmen Sie alle Arten von Unterstützung und Hilfsangeboten in Ihrem Umfeld in Anspruch: Begegnungsstätten, Tageskrippen, Fitnessclubs, Sportvereine, Spielgruppen, Krabbelstuben, Kurse für Eltern. Gehen Sie in einen Yoga-Kurs!
  12. Nutzen Sie die Zeit, in der Sie Babysitter oder Krippen in Anspruch nehmen, für sich selbst und nicht nur dazu, schnell einzukaufen oder mehr zu arbeiten. Obwohl ganz alleine und in Ruhe einkaufen gehen zu können, ja auch schon eine Wohltat ist …
  13. Sagen Sie sich einfach, dass „Unordnung schön ist“ und geben Sie das Ziel eines blitzeblanken Hauses für ein paar Jahre auf. (Sie können ja den Staubsauger immer neben der Tür stehen haben und zu den Besuchern sagen: „Und gerade wollte ich mit dem Saubermachen loslegen.“) Ich habe tatsächlich den Staubsauger seit über einem Jahr nicht mehr weggeräumt … Dieser Tipp ist meine Legitimation dazu. Danke!
  14. Richten Sie für die Kinder einen Bereich ein, in dem keine wertvollen Sachen herumstehen und Oberflächen sowie Möbel einfach zu säubern sind. Das spart täglich die Energie für tausenmal „Nein“ sagen. Wir haben ein eigenes Spielzimmer. In dem ist fast alles erlaubt und der Saustall kann auch mal Saustall bleiben! Und die Brio-Eisenbahn muss auch nicht jeden Tag weggeräumt werden.
  15. Richten Sie sich einen schönen, aufgeräumten Bereich her (und sei es nur das Schlafzimmer), den die Kinder nicht betreten dürfen und wo Sie sich so richtig wohl fühlen können.
  16. Reden Sie, lösen Sie Probleme und planen Sie – im Wohnzimmer. Setzen Sie sich hin, von Angesicht zu Angesicht, ohne Kinder. Machen Sie nicht das Bett zum Diskussionsforum. Das Bett ist für andere, besser Zwecke da. Schlafen zum Beispiel ;)

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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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