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Work-Life-Balance

Work-Life-Balance, also ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeiten und „Leben“, ist in vieler Munde – gar nicht schlecht, wie ich meine. Also: „Cool down“ statt „Burn out“. Aber gilt das für Mütter und Väter gleichermaßen?


Zwischenruf in eigener Sache:

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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Die Salzburger Nachrichten von heute schreiben dazu unter anderem: Positiv wird gesehen, dass Männer zunehmend in Karenz gehen und damit auch für die Zeit danach das Bewusstsein aufbauen, für die Familie nicht nur finanziell sondern auch in Form von Zeithaben und -geben da zu sein.
„Auf dem Totenbett wird niemand sagen: Ich hätte mehr Sitzungen machen sollen. Er wird sagen: Ich hätte mehr Zeit für die Kinder haben sollen.“

… aber was wird SIE sagen?
„Cool down“ statt „Burn out“ gilt freilich für beide Geschlechter – aber nicht selten mit umgekehrten Vorzeichen! Weil so ein ganzer Tag mit den Kindern, speziell wenn die Kinder zwei und mehr und noch dazu recht klein sind, kann ordentlich an die Substanz gehen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Und mein Rezept dagegen: arbeiten!

Ich liebe meine Kinder wirklichsehr, aber der wöchentliche „Urlaub“ in der Erwachsenenwelt ist Goldes wert: rauskommen, andere Themen, Hirn auslüften … Anfangs hat mich immer das schlechte Gewissen begleitet, aber das lasse ich jetzt getrost zuhause. Denn 1. ist es notwendiger Teil meiner Work-Life-Balance und 2. was mir gut tut, kommt auch der Familie zugute!

P.S.: Ich will diesen Weg natürlich nicht als den einzig wahren hinstellen. Für andere mag das Zuhause-bleiben bis die Kinder erwachsen sind das richtige sein. Aber niemand ist deswegen die bessere oder schlechtere Mutter, nur weil sie sich für ihren Weg entscheidet -von diesem Schubladen-Denken sollten wir uns verabschieden.


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Es ist doch keine neue Erkenntnis, dass mütterliches Arbeiten den Kindern und Müttern gut bekommt. Dass sie in ihrem Selbstverständnis dafür noch weit von den Vätern entfernt sind, steht leider auf einem anderen Blatt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jahrzehntelanges Hausfrauendasein irgendeiner Frau bekommt. Allein das Gefühl der Abhängigkeit wäre unerträglich.

  2. Nicht neu? Mag sein … Ich überleg grad,ob sie für mich neu ist … irgendwie schon. Ich dachte immer, ich müsste die Mutterglucke in Personn sein – 100% für die Kinder daheim und selbstverständlich überglücklich. Immer. Die Erkenntnis ist die eine Sache, das schlechte Gewissen die andere …
    Und ich kenne einige, denen diese Erkenntnis noch fehlt.

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