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Tipp für Gemüsemuffel: Gesundes Gemüse säen, pflanzen, pflegen … naschen!

Pflanzen mit KindernGemüsemuffel bedürfen einer engmaschigen Betreuung – sprich: sämtliche Gelegenheiten, sie zum Gemüse essen zu verführen, wollen beim Schopf gepackt werden. Hier kommt ein zur Saison passender Vorschlag: Es ist Aussaat-Zeit! Und aus notorischen Nasen-Rümpfern werden passionierte Gemüse-Naschkatzen.


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

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Vielerorts gibt es sie jetzt ganz günstig zu erstehen: Mini-Gewächshäuser für die Fensterbank. Oft sind auch schon kleine gepresste Substratscheiben enthalten. Sie zu wässern und aufgehen zu sehen, ist ein Erlebnis für sich. Außerdem sind sie wirklich praktisch und der Kollateralschaden (verstreute Erde, Abdrücke von kleinen Schmutzfingern etc.) halten sich in Grenzen. Aber es geht auch selbst gemacht: Bastelidee mit Kindern: Mini-Gewächshaus aus Tetrapaks

Egal wie – es macht Sinn. Und ist absolut lehrreich. Denn:

Gemüse wächst nicht im Supermarkt!

Mit einem kleinen Gemüsegarten – und sei es nur auf der Fensterbank oder am Balkon! – bekommen Kinder wieder „Bodenhaftung“, Kontakt zur Erde. Sie erleben, wie viel Zeit, Pflege und Wasser nötig ist bis etwas erntereif ist. Dadurch entwickelt sich eine ganz andere Wertschätzung für die Dinge. Und wetten, dass selbst gepflanzte und gehegte Tomaten oder Erdbeeren oder Karotten oder was auch immer am allerbesten schmeckt? Und plötzlich wird an so manchem genascht, bei dem vorher nur die Nase gerümpft wurde.

Aussaat mit Kindern

Freilich kann man später im Jahr auch vorgezogene Pflänzchen erwerben, aber damit geht ein Teil des Lerneffekt flöten. Schon die Aussaat mit Kindern ist ein Erlebnis und sollte dementsprechend zelebriert werden. Gemeinsam lässt sich bestaunen, wie unterschiedlich das Saatgut aussieht.

„Was? Daraus soll eine Karotte werden!?“

Wir lassen uns überraschen. Aber ja, auf der Verpackung stand „Karotten“ – auch wenn die Krümelchen eher an Kümmel erinnern. Ganz anders dagegen sind die Samen für Kürbisse und Zucchini. Fortgeschrittene gewinnen ihr Saatgut natürlich selbst – aber das ist eine andere Geschichte.

Muttis Gemüse-Empfehlung:

Einjährige Pflanzen:

  • Cherry-Tomaten in den verschiedensten Farben (die schaffen es bei uns kaum in die Salatschüssel, da sie regelmäßig weggenascht werden)
  • Radieschen (Nasen-Rümpfer war gestern)
  • Karotten/Möhren (ein wahrer Dauerbrenner!)
  • Salat (Vorsicht! Schnecken! Wenn Kinder erst einmal vom Ehrgeiz gebissen sind, kennen sie kein Erbarmen …)
  • Gelbe Zucchini (schmecken einfach besser)
  • Kürbis (es ist einfach umwerfend, welchen Riesen-Ertrag ein einziges Samenkorn geben kann)

Mehrjährige Pflanzen:

  • Erdbeeren (ein Muss im Naschgarten)
  • Himbeeren (ebenfalls ein Muss)
  • Weinreben (liefern im Herbst Nasch-Nachschub ohne Ende. Auf resistente Pflanzen achten! Für Kinder eignen sich kernlose Varianten – allerdings sind Kerne in den Trauben durchaus auch als „Diebstahlsschutz“ geeignet!)

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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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