680 Euro (!) gibt angeblich jede Familie durchschnittlich für Weihnachten aus. Waaaas? Nein, nein, NIEMALS geben wir SO viel Geld für Weihnachten aus!
Bei genauerem Blick auf die Zusammensetzung, muss ich aber schmerzlich erkennen: So weit sind wir davon gar nicht entfernt:
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
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Um ehrlich zu sein: 680 Euro hat mich ziemlich schockiert. Und trotzdem kommt das gefühlsmäßig ganz gut hin. Der Snap Circuits Elektronikbaukasten hat allein schon schlappe 100 Euro gekostet – zumindest ein Kind will schließlich mal Forscher werden …
Und im Radio ist immer wieder zu hören, wie Politiker/-innen an diversen Schräubchen drehen wollen, damit das Volk wieder mehr konsumieren kann. Als wär unsere einzige Daseinsberechtigung der Konsum, um alle Rädchen am Laufen zu halten … Da komm ich mir – gelinde gesagt – ordentlich degradiert vor.
Und dennoch muss ich zugeben: Auch wir sind funktionierende (weil konsumierende) Rädchen im System … :-/
Das Schlimme ist jedoch, dass sich viele Familien für das Weihnachtsfest verschulden. Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung waren das 2013 immerhin 3,5 Millionen Deutsche. Etwa 75 Prozent finanziert diese zusätzlichen Ausgaben durch Überziehung ihres Dispositionsrahmens. Dass das jedoch die teuerste Art ist, Geld zu leihen, ist vielen nicht bewusst … So wird ein vermeintliches Schnäppchen schnell zur Kostenfalle.
Wie viel gebt ihr zu Weihnachten aus?
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