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Caorle: Überlebenstipps mit Familie

Caorle: Überlebenstipps mit Familie

Caorle. Jedes Jahr wieder – seit 10 Jahren. Die Kinder lieben es.
Und für Eltern hab ich in den letzten Jahren essenzielle Überlebenstipps zusammengetragen – damit der Kurzurlaub zum Erfolg wird. Unsere Familien-Tipps für Caorle:


Zwischenruf in eigener Sache:

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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 12 Minuten

Tja, normalerweise sind wir per Haustausch unterwegs. Aber einmal im Jahr geht es in der Vorsaison nach Caorle – und das seit 10 Jahren. Denn das Urlaubsverhalten von Eltern kleiner Kinder ändert sich eben ein bisschen – siehe: Über das Urlaubsverhalten von Eltern kleiner Kinder. Und nach einigen Jahren Caorle-Erfahrung hat man schon ein bisschen was gelernt in Sachen Überlebensmodus mit Kindern. Unsere heißesten Caorle-Tipps:


Caorle mit Kindern: Überlebenstipps für Eltern



Überlebenstipps für Caorle mit Kindern

Rahmenbedingungen für den Urlaub an der Adria

  • Den Jungs das WLAN-Passwort nicht verraten
    Unbedingt geheim und verdeckt in ihrem Smartphone eintippen – sonst seht ihr sie den ganzen Urlaub nicht mehr …
    (Und ja, vor 10 Jahren hat’s WLAN dort noch gar nicht gegeben … da war das noch ein „richtiger“ Urlaub … hachz!)
  • Damit rechnen, dass man mindestens ein bekanntes Gesicht trifft
    Drei von acht Familien in unserer Nachbarschaft sind hier. Und wer weiß, ob sich die anderen Familien nicht auch noch irgendwo verstecken. Ist halt ein typisches Urlaubsziel …

Must-haves zum Mitnehmen für Caorle

  • Ein Frisbee mitnehmen
    Oder besser zwei, denn eines landet verlässlich im Baum … oder im Wasser … oder auf dem Dach des Nachbarhauses … alles schon erlebt.
  • Die UNO-Karten einpacken
    Denn vor Ort werden sie völlig überteuert um 20 Euronen feilgeboten – also besser gleich auf die Packliste schreiben. Gilt natürlich für alle anderen Spiele ebenso.
  • Einen Ball mitnehmen
    … und beim Shop mit den überteuerten UNO-Karten aufblasen lassen (denn die pusten die zahlreichen Luft-Dinger sicher nicht manuell auf: und dann haben sich die 20 Euro für die UNO-Karten wenigstens ein wenig amortisiert).
  • Den Nachbarn von daheim um Hilfe beim Bergen des Frisbees im Baum bitten.
    Nachbarn sind doch einfach unbezahlbar – auch im Urlaub! Und so kraxelt eben der geländegängigste Nachbar im italienischen Urlaubsdomizil auf den betreffenden Baum.
  • Am Strand Drachen steigen lassen.
    Falls man allen Ernstes den eigenen Drachen daheim vergessen hat – es kommt verlässlich ein Verkäufer mit bunten Fliege-Dingen vorbei … Und ja, die Dinger machen echt Spaß!


Tipps für Caorle: Mobilität vor Ort

  • Eine Rikscha mieten und die Jungs treten lassen
    Jaaaa! Endlich sind sie groß und kräftig genug! Jahrelang haben wir sie durch den Ort kutschiert (immer wieder ein Highlight!) – jetzt drehen wir den Spieß um! Aber irgendwie haben sie dadurch etwas an Begeisterung verloren … wie das wohl kommt?
  • Ein Gefährt einpacken
    Für den Spaziergang in den Ort unbedingt ein Kinder-Gefährt einpacken: Buggy, Fahrradanhänger oder später Longboard, Skateboard oder Roller. So kommt man einfach viel besser vom Fleck. Und das Jammern ist sofort abgestellt.

Caorle-Tipps für Familien: To-dos vor Ort

  • Muscheln sammeln.
    Ich kenne kaum einen Strand, an dem es ähnlich gute Muschel-Ausbeute gibt! Nicht nur die Kinder haben schon kiloweise Muscheln heimgeschleppt. Auch ich packe immer wieder welche ein.
  • Am Strand ein Loch bis Australien buddeln – also fast …
    Aber Vorsicht vor der Strand-Security (neuerdings mit Segways unterwegs)! Die Löcher sind im Liegen-Bereich nämlich gar nicht gerne gesehen. Bessere Alternative:
  • Am Strand eine Meerjungfrau bauen.
    Und einen Witz dazu loswerden:
    Was ist rosa und schwimmt im Meer?
    Eine MeerjungSAU!
    Kinderhumor.
    Kennen eure Kids sicher.
  • Am Strand ein buntes Handtuch kaufen
    Und die ausgefeilten Verhandlungskünste nicht vom eigenen Fortpflanz sabotieren lassen: „Mama! Jetzt gib dem Mann doch die Summe, die er haben will!“
    Richtet dem Verkäufer einen schönen Gruß von mir aus – und verhandelt besser.
  • Wenn ihr am Strand eine Massage genießen wollt, die asiatische Masseurin bitten, dass sie sich vorher die Hände desinfiziert.
    Denn wer weiß, wessen Zehen sie zuvor bearbeitet hat …
  • In die Stadt spazieren und in der Jogurteria eine Leckerei genießen.
    Ein Fixpunkt bei jedem Besuch! Lecker!
  • Mela-Coco!
    Wer kennt’s nicht?

Essen in Caorle: Tipps für Eltern

  • Die wichtigsten Dinge des täglichen Gebrauchs bei IN’s besorgen.
    Denn das Auto ist aus Prinzip bis unters Dach voll. Und Lebensmittel kauf’ ich prinzipiell vor Ort, weil ich doch auch die Kulinarik am Urlaubsort genießen will. Der Supermarkt ist gleich am Eingang zu Caorle (beim ersten Kreisverkehr rechts reinfahren; es gibt Schilder, die einem den Weg weisen). Er wurde uns von „Quasi-Einheimischen“ empfohlen und ich würde als italienischen „Hofer“ oder „Aldi“ bezeichnen.
  • Viel Zeit mitbringen.
    Schnell mal eben einen feinen Espresso oder Cappuccino trinken? Naja, schnell jedenfalls nicht. Wer in der überfüllten Altstadt einen Platz im Café ergattert, muss Geduld beweisen. Aber es zahlt sich aus. Eilig sollte man es halt nicht haben …
  • Bei größeren Gruppen unbedingt in den Restaurants vorreservieren
    So bekommt ihr erstens verlässlich Platz und das Personal ist vorgewarnt und in ausreichender Stückzahl vor Ort.
  • Im Restaurant gleich getrennt bestellen
    Familia uno, familia due usw. – auch wenn der Italiener die Augen rollt. Im Nachhinein dividieren die das nämlich nicht mehr auseinander.
  • Ein paar Restaurant-Tipps:
    • Unsere absolute Lieblings-Pizzeria: Pizzeria Azzurra.
      Da passt immer alles.
    • Ebenfalls sehr empfehlenswert: Taverna Caorlina in der Altstadt.
    • Wer unnötig viel Geld hier lassen will, sollte unbedingt das noble Fischrestaurant PicNic ganz am westlichen Ende des Spiaggia ponente besuchen (ja es war gut, aber selbst den Kids waren die Preise unangenehm …)
    • Und wer Chaos pur erleben will, geht gegenüber der Azzurra in die Pizzeria Sporting. Da kommen die Leute erst in die Gänge, wenn man nach einer Stunde mal ungehalten nachfragt, was denn mit der Bestellung geschehen sei. Salate kommen einzeln und im Abstand von 15 Minuten, Kinder bekommen zuletzt. Brot und Besteck muss man sich selbst besorgen.

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