Mit zwei oder mehr Kindern ist das eben so: Manchmal geht alles drunter und drüber, die Kinder gehen aufeinander los. Fünf ganz einfache Punkte helfen, das „Wir-Gefühl“ in der Familie zu stärken und Rivalitäten zu verringern:
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- Die Kinder nicht untereinander vergleichen: Wenn ein Kind dem anderen ständig als leuchtendes Beispiel vorgehalten wird, schürt das nur die Rivalität. Ein Satz wie „Obwohl dein Bruder jünger ist als du, kann er schon…!“ wird kaum dazu führen, dass das ältere Kind sich mehr Mühe gibt!
- Die Kinder nicht gegeneinander ausspielen: Vermeiden Sie Aussagen wie „Deine Schwester hilft mir immer so toll beim Tisch decken, aber du machst keinen Finger krumm!“
- Kein Kind bevorzugen: Verhalten Sie sich bei Streitigkeiten neutral, indem Sie weder den Schiedsrichter spielen noch für eines der Kinder Partei ergreifen (eine der schwersten Lektionen, aber sie zahlt sich wirklich aus!). Das schwächere oder jüngere Kind muss nicht immer das Unschuldslamm sein!
- Keine Hierarchien unter den Kindern bilden: Wenn Sie das Älteste zum Aufpasser bestimmen und vom Jüngeren verlangen „Du tust, was Robert dir sagt!“, wird sich das jüngere Kind häufig gegen das ältere auflehnen.
- Die Ansichten aller Kinder respektieren und jedes zu Wort kommen lassen: Neue Regelungen zur Lösung von Konflikten lassen sich am besten im Rahmen einer Familienkonferenz finden.
Quelle: Elternwissen kompakt, 16.08.2010
Foto: Kevin Rohr
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