Die Forschung sagt, es gäbe ihn, den idealen Altersunterschied.
Aber Mutti ist sich da nicht so sicher …
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Meine Kinder haben den idealen Altersunterschied – angeblich.
Ich habe mal gehört, dass die Indianer der Meinung sind, dass die Seele eines Kindes mit 3 Jahren voll ausgebildet ist und die Mutter folglich nicht mehr ganz so wichtig ist. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch die Forschung sagt, 3 Jahre sind ideal (vgl. Eltern 7/2010).
Mutti sagt: Ja, aber …
3 Jahre bringen jede Menge Streitereien und Keilereien. Von einer Psychologin habe ich gehört, dass sich Jungs mit einem Geschwisterchen wesentlich schwerer tun. Und dass da der ideale Altersunterschied bei 4 bis 4,5 Jahren liegt. Dem kann ich durchaus etwas abgewinnen.
Zahlreiche Bekannte haben mir bestätigt, dass ein Mädchen wesentlich liebevoller und hilfreicher einem kleinen Geschwisterchen (egal welchen Geschlechts) gegenüber erweist. Mein Großer hat anfangs mit der neuen Situation – trotz guter Vorbereitung – sehr gehadert und jetzt (der Große ist fast 5, der Kleine 2 Jahre alt) ist der Konkurrenzkampf voll entbrannt. Und das kostet Nerven.
Andererseits:
Andererseits spielen sie auch ganz toll miteinander: Autos, Kugelbahn, Zug, Puzzle. Sie schauen gemeinsam Bücher an und der Große erklärt dem Kleinen die Welt. Das entlastet die Eltern. Früher oder später kracht es aber, und einer kommt heulend daher – meist der Kleine.
Jeder Altersunterschied hat seine Vor- und Nachteile.
Je näher die Kinder beisammen sind, desto größer die Nähe – aber auch desto größer der Konkurrenzkampf. Je weiter die Kinder auseinander sind, desto weniger Überschneidungspunkte gibt es – jedes Kind ist in einer anderen Lebenssituation (z.B. Schule – Kindergarten) und hat andere (altersbedingte) Interessen.
DEN idealen Altersunterschied gibt es wahrscheinlich nicht wirklich. Nur eins ist fix: Geschwister bereichern sich gegenseitig und lernen voneinander fürs Leben!
Foto: Jayson Kingsbeer
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