Jetzt geht es bald wieder tausenden Tannen und Fichten an den Kragen.
Für alle, die bei diesem alljährlichen Massaker nicht mitmachen wollen, hab ich hier eine wirklich EINFACHE DIY-Idee für einen alternativen Christbaum aus einer Holzpalette.
Diese Upcycling-Idee ist auch für vermeintlich TALENT-BEFREITE Bastler bestens geeignet – kein Bohren, kein Sägen!
Und der Weihnachtsbaum wird auch nächstes Jahr noch leben. Zur Anleitung bittesehr hier entlang:
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Wir haben seit Jahren keinen lebenden Tannenbaum mehr in unserem Haus. Das hat viele Vorteile: zum einen ersparen wir uns die Suche nach DEM perfekten Baum. Zweitens nadelt uns nichts das Wohnzimmer voll. Und last but not least: das Entsorgungsproblem gibt es nicht.
Dieses Jahr hab ich einen Weihnachtsbaum ganz ohne Sägen und Bohren gemacht.
Und ich wage zu behaupten, dass mir der Baum ganz vorzüglich gelungen ist. So geht’s:
Die Zutaten für den Europaletten-Weihnachtsbaum
Ihr braucht:
- Europalette: gerne schon etwas verwittert, das verleiht den gewissen Charme.
Gibt’s übrigens auch online! - Malerkrepp, handelsüblich. Erhältlich im Baumarkt oder hier.
- Weiße Farbe: übrig gebliebene Wandfarbe oder Künstlerware, ganz nach Belieben – was der Keller eben so hergibt. Ich hab eine große Tube billige Acrylfarbe aus dem Künstlerbedarf genommen.
- Großer Flachpinsel: klotzen, nicht kleckern ;-)
- ca. 12 Holzschrauben: „selbstschneidend“ – dann kann der Bohrer in der Schublade bleiben.
- Akkuschrauber
- 2 LED-Lichterketten, z.B. diese hier. Meine haben zudem einen Timer – sehr praktisch.
- Hübsche Weihnachtsdeko – weniger ist mehr, gerne auch selbstgemacht.
- Optional: Schleifpapier oder Schleifmaschine
Paletten-Upcycling – so geht’s:
- Die Palette grob von Schmutz und Splittern befreien. Wer kleine Kinder daheim hat, greift vielleicht lieber zu Schleifpapier und Schleifmaschine – aber das ist kein Muss.
- Dann mit Malerkrepp ein Dreieck aufkleben.
- Das Dreieck mit der Farbe ausmalen – nicht zu genau, denn wir wollen ja den Shabby Chic nicht versauen.
- Den Malerkrepp wieder abziehen und entlang der Kante auf jeder Seite einige Schrauben eindrehen.
- Die Lichterketten im Zick-zack um die Schrauben wickeln.
- Und zuletzt noch nach Belieben dekorieren. Bleibt am besten in einer Farbwelt. Fertig!
Sieht das Ding nicht tatsächlich hervorragend aus?
Ich muss mir hier an dieser Stelle ein wenig auf die Schultern klopfen. Und ja, ich kann es wohl nicht verbergen: Ich bin blitzverliebt in unseren diesjährigen Christbaum!
Und das allerschönste ist: Er wird auch nächstes Jahr noch leben – und nichts von seiner bezaubernden Anmut einbüßen. Hurra!
P.S.: Ich habe die Palette einfach an die Wand gelehnt. Wem das zu wackelig ist, könnte einfach links und rechts unten noch zwei Holzlatten (ca. 40-50 cm lang) anschrauben. Die sorgen dann für die nötige Stabilität und schützen vor dem Umkippen.
Auf den Geschmack gekommen?
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Apropos Weihnachten …
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Antje Kunstorf
1 Dez 2017Wow! Sehr schön! Wäre fast eine Überlegung wert den für den Hausflur oder so nachzubauen, denn im Wohnzimmer hängt schon ein stilisierter Weihnachtsbaum aus selbst gesammelten Ästen, der derzeit auch noch als Adventskalender fungiert…
Europaletten gibt’s ja jetzt auch en gros im Baumarkt zu kaufen. Ich mag da die abgeflammten total gerne…
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