#fragmama – Ich habe neun Mütter gefragt: Wie handhabt ihr das mit der Kohle?
Gemeinsames Konto oder getrennte Konten? Warum? Was sind die Vor-/Nachteile? Wie handhabt/teilt ihr die Kosten für Wohnen, Haushalt, Kinder …?
9 Familien, 4 verschiedene Ansätze zum Thema Geld.
Da kann auch ich noch was lernen:
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"
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Das Liebe Geld …
Es regiert bekanntlich die Welt.
Aber wie am besten damit umgehen?
Ich selbst habe ehrlich gesagt nie über das Thema Kohle nachgedacht. Unser „System“ ist einfach gewachsen: Wir sind als zwei erwerbstätige Menschen zusammengekommen, jeder hatte sein eigenes Konto – wie es eben so ist. Wir sind bald mal zusammengezogen, haben dann geheiratet und dann zwei Kinder bekommen. Aber an der Konto-Situation hat das gar nix geändert …
Und irgendwann hab ich mich dann aber doch mal gefragt:
Ist diese Lösung das Gelbe vom Ei?
Daher hab ich mich bei anderen Bloggerinnen umgehört: Wie handhabt ihr eigentlich die Familienfinanzen? Zusammengefasst gibt in den verschiedenen Familien vier verschiedene Lösungswege:
- Ein gemeinsames Konto
- Zwei getrennte Konten
- Drei Konten
- Und nochmals ganz anders
Hier kommen die Beweggründe, die Vorteile und die Details zu den einzelnen Finanzansätzen:
#1 Ein gemeinsames Konto
Eine Familie, ein gemeinsames Konto.
So handhaben es diese Familien:
Stephanie von 3fachjungsmami.net
#2 Zwei getrennte Konten
Zwei Verdiener, zwei Konten.
So handhaben es wir. Wir haben uns das ehrlich gesagt nicht so genau überlegt – wir haben einfach an der bestehenden Situation vor Hochzeit und vor den Kindern nichts geändert. Und es funktioniert: Jeder zahlt einen Teil, so ganz genau ist das gar nicht geregelt. Unter’m Strich wird’s schon irgendwie passen. Der größte Brocken – die Kreditrate für das Haus – geht vom Konto meines Mannes weg. Ich überweise ihm monatlich automatisch meinen Anteil. Weil wir annähernd gleich viel verdienen, haben wir das 50:50 geteilt.
Gestritten wegen der Kohle haben wir noch nie …
So wie wir machen es auch diese Familien:
Lisa von foodforfamily.at
Catrin von mom4mom.at
#3 Drei Konten
Getrennte Konten plus ein gemeinsames Haushaltskonto – eine gute Idee, wie ich finde:
Dann haben wir noch ein gemeinsames Haushaltskonto, auf das wir monatlich einen fixen Betrag überweisen. Dieser Betrag richtet sich nach den jeweiligen Einkünften – ich steuere – aufgrund meiner Teilzeitarbeit – aktuell nur etwa ein Viertel von dem bei, was mein Mann jedes Monat überweist. Mit dem Geld auf diesem Konto werden dann alle gemeinsamen Kosten beglichen: Also Kreditrückzahlung, Betriebskosten, usw.
Ich finde das ist die – für uns – optimale Lösung. Ich finde ein gemeinsames Haushaltskonto wirklich sinnvoll, allerdings muss genau berechnet werden, wer wieviel darauf einzahlen kann / soll. Als ich noch Vollzeit gearbeitet habe, war unser Gehalt annähernd gleich und wir haben beide zu gleichen Teilen eingezahlt. Als ich nach der Karenz mit nur 10 Wochenstunden wieder in den Job eingestiegen bin, war mein Gehalt entsprechend geringer und so haben wir unsere Beiträge angepasst.
Auf mein eigenes Konto verzichten möchte ich nicht. Dort habe ich immer den Überblick. Ich weiß jedes Monat was kommt rein und sehe, ob und wieviel am Ende des Monats übrig bleibt. Den Überblick über das Haushaltskonto behält eher mein Mann. Er hat alle laufenden Kosten im Kopf und weiß auch über den laufenden Kredit besser Bescheid als ich. :)
Christina von ichmitkind.at
Anneliese von einerschreitimmer.com
Verena von mamawahnsinnhochdrei.com
#4 Und nochmal ganz anders
Und dann gibt es auch noch einen ganz anderen, aber durchaus plausiblen Weg:
Vera von hausnummersechs.com
Und jetzt seid ihr dran:
Wie handhabt ihr das Thema Geld in eurer Familie?
Ich bin gespannt, ob es noch andere Lösungen gibt. Oder macht ihr es so wie die Mütter hier? Welche Variante findet ihr sinnvoll?
Weiterlesen: 10 Spartipps für Familien: So bleibt mehr Geld im Börserl
Und falls ihr richtig coole Ferien für (fast) kein Geld verbringen wollt: Sparen im Familienurlaub: Haus tauschen!
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L.
31 Jan 2018Hey,
Bei uns zu Hause (ich bin 15) hat mein Vater 2 und meine Mutter (mindestens) ein Konto, mein Bruder 2 und ich 2.
Mein erstes Konto wurde kurz nach meiner Geburt angelegt. Das ist ein Bauspaarkonto mit relativ hohen Zinsen auf das – ab dem Zeitpunkt, an dem es eröffnet wurde – monatlich immer eine gewisse geldsumme (über die ich nicht reden soll) Taschengeld von meinem Vater aus fließt. Das 2. Konto habe ich selbst (natürlich mit meinen Eltern) angelegt, weil ich etwas „getrenntes“ haben wollte, wo das überschüssige Geld von Weihnachten, Ostern & co. sowie zusätzliches Geld von verwandten draufkommen (und weil die Sparkasse nicht wenige Werbeangebote und Rabatte gibt *).
*Ein Beispiel: wenn ich im woher an einer von der Sparkasse gesponsorten Stelle Schlittschuh laufen gehe muss ich, wenn ich eine (eigene) Karte von denen nachweisen kann, nur den halben Preis zahlen. ;·)
L.
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