Haustausch ist eine perfekte Urlaubsform für Familien.
Und das hat auch einen Grund – ZEHN GRÜNDE, um genau zu sein.
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
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Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
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Insider-Wissen aus erster Hand: Wir verraten euch hier, warum Haustausch eine prima Art ist, mit Kindern Urlaub zu machen.
Übrigens: JETZT ist die beste Zeit, um einen perfekten Tauschpartner für den Sommer zu finden!
Voraussichtliche Lesedauer: 8 Minuten
Inhaltsverzeichnis
- 10 Gründe, warum Haustausch perfekt für Familien ist
- #1 Urlaub, aber authentisch!
- #2 Abseits ausgetretener Touristenpfade
- #3 Insider-Tipps inklusive
- #4 Lernfaktor inklusive
- #5 Es ist alles da – Ausstattung über dem Durchschnitt
- #6 Kindergerechte Ausstattung
- #7 Spiele mitnehmen: nicht nötig!
- #8 Haustier-Wunsch im Reality-Check
- #9 Auto inklusive
- #10 Last but not least: Es kostet nix!
- Auch Lust auf einen Haustausch bekommen?
- Unser Track Record in Sachen Haustausch mit Familie
- Mehr zum Thema Reisen mit der Familie
10 Gründe, warum Haustausch perfekt für Familien ist
Wir haben schon viel ausprobiert und kommen auch viel in der Weltgeschichte herum. Haustausch ist dabei unsere Lieblingsart zu Reisen.
Mal abgesehen davon, dass das eigene Haus im Urlaub nicht leer steht, das Postkastl gelehrt und die Katze gefüttert (und hingebungsvoll gestreichelt wird), sind das die überzeugendsten Gründe:
#1 Urlaub, aber authentisch!

Freilich kann man den Kontakt mit den Einheimischen auch auf das Service-Personal im All-Inklusive-Hotel beschränken. Oder sich die Zeit von Deutsch-sprechenden Animateuren vertreiben lassen.
Aber es geht auch anders: Beim Haustausch wohnt man in einem normalen Haus mit echten Nachbarn und authentischer Infrastruktur. Wir wohnen, schlafen, kochen und konsumieren dort, wo es die Einheimischen auch tun.
Nur stehen wir meistens später auf als die Nachbarn – wir haben schließlich Urlaub …
#2 Abseits ausgetretener Touristenpfade
Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen – und umgekehrt.
Das ist einerseits höchst authentisch (siehe Punkt 1). Andererseits bringt uns das immer wieder an unübliche Orte, an denen es aber immer Erstaunliches zu entdecken gibt.
Kennt ihr die Stadt Dole in Frankreich?
Nein?
Wir kannten sie auch nicht – bis zu unserem allerersten Haustausch. Anfangs war die Sorge groß: Was kann man dort tun? Wird uns dort 14 Tage lang fad? Vonwegen! Damals haben wir Blut geleckt.
Oder wärt ihr auf die Idee gekommen, zwei Wochen in Helsinki Urlaub zu machen? Wir auch nicht. Aber wir haben es Dank Haustausch-Angebot doch gemacht – und es alles andere als bereut: Erfahrungsbericht: Urlaub in fremden Betten – Haustausch mit Familie
#3 Insider-Tipps inklusive
Gemeinsam mit dem Haus oder der Wohnung hinterlassen die Tauschpartner meist auch eine lange Liste an Empfehlungen und Insider-Tipps. Was kann man in der Gegend unternehmen? Was gefällt den einheimischen Kindern gut? Wo finden wir echte Geheimtipps, die in keinem Reiseführer stehen? Und was kann man sich getrost sparen?
Psst! Manchmal plaudere ich derartige Geheimtipps auch aus – wie zum Beispiel hier: London mit Kind: Insidertipps einer Haustausch-Familie
Oft werden auch Gutscheine und Rabatt-Tipps hinterlassen. In London hat die Tauschfamilie beispielsweise Eintrittsermäßigungen für das Legoland Windsor von Cornflakes-Packungen gesammelt.
#4 Lernfaktor inklusive
Wer authentisch urlaubt, der hat die Chance wirklich tolle Einblicke in das Gastland zu bekommen.
Hier könnt ihr zum Beispiel nachlesen, was wir in Belgien gelernt haben. Oder was uns zuletzt in Dänemark die Augen geöffnet hat: 18 überraschende Erkenntnisse einer Haustausch-Familie
Aber Vorsicht, Selbsterkenntnis! Wer eine Reise tut, der hat etwas zu erzählen – aber er lernt auch jede Menge über sich selbst!
#5 Es ist alles da – Ausstattung über dem Durchschnitt
Ein Urlaub mit vier Personen wird üblicherweise zur Materialschlacht.
Das arme, arme Auto wird gut und gerne bis unter’s Dach angefüllt …
Beim Haustauschen ist das entspannter: Bettzeug, Handtücher & Co gehören üblicherweise zur Standard-Tauschvereinbarung. Auch die Dinge des täglichen Gebrauchs sind alle vor Ort. Das fängt an bei Essig & Öl, Salz & Pfeffer und geht bis hin zu Reinigungszeug. Wird etwas intensiv genutzt und verbraucht, wird es selbstverständlich ersetzt.
Man wohnt außerdem nicht in einem lieblosen Apartment, das zwar funktionell und zweckmäßig, aber meist eher kühl und nur zweckmäßig eingerichtet ist. Beim Tauschhaus merkt man, dass hier Menschen leben. Entsprechend liebevoll ist das Interieur. Einen Griller gibt es fast immer, manchmal auch eine Sauna (in Finnland gehört das zum Standard-Programm). Außerdem gehört meist ein liebevoll gestalteter Garten zum Haus, Liegestühle sind oft mit im Programm.
#6 Kindergerechte Ausstattung
Ein Zustellbett im Hotelzimmer?
Die ausklappbare Couch im Ferien-Appartement?
Naja … entspannend ist was anderes …
Die Unterbringung von Kindern ist – außer in ausgewiesenen Familienherbergen – meist eher stiefmütterlich.
Nicht so beim Haustausch: Wenn ihr mit Familien mit Kindern im ähnlichen Alter tauscht, dann ist für jedes Kind ein eigenes Zimmer vorhanden. Türe zu, Urlaub rein.
#7 Spiele mitnehmen: nicht nötig!
Kinder wollen auch im Urlaub unterhalten werden. Und darum wandert normalerweise eine ganze Armada an Spielutensilien ins Gepäck.
Nicht so beim Haustausch: Denn zu einem authentischen Kinderzimmer gehört auch jede Menge Spielzeug. Erfahrende Eltern wissen: Was auf dieser Welt könnte interessanter sein, als fremdes, unerforschtes Spielzeug?
Eben. Darum funktioniert es auch tatsächlich: Türe zu, Urlaub rein.
Die Kinder bestehen auch jedes mal drauf, dass wir zwischendurch mal kein Ausflugsprogramm machen, damit sie alle Spielsachen intensiv ausprobieren können. Oft gibt’s auch eine Spielkonsole.
Und selbst wenn die Spielanleitung mal nicht in Englisch oder der eigenen Muttersprache verfügbar ist – das Internet hilft verlässlich weiter.
#8 Haustier-Wunsch im Reality-Check
Unser Sohn wünscht sich seit Ewigkeiten einen Hasen. Beim Haustausch in Dänemark hatten wir zwei dieser Tierchen zu versorgen.
Sohnemann war Feuer und Flamme – das macht er!
Schon nach einer Woche meinte Herr Sohn: „Puh! So ein Hase ist ganz schön viel Arbeit!“
Seither empfindet er die Anschaffung eines eigenen Hasen gar nicht mehr so dringend …
#9 Auto inklusive
Wenn beide Tauschpartner das wollen, kann auch das Auto mit dem Haus getauscht werden.
Zugegeben, das ist ein noch heiklerer Schritt als der Tausch des Hauses. Dennoch haben wir es schon zweimal gemacht – immer dann, wenn eine Anreise per Flugzeug angesagt war.
Damit spart man dann nicht nur die Parkgebühren am Flughafen für das eigene Auto. Auch die Kosten für ein Mietauto vor Ort fallen flach.
Das hat schon was!
#10 Last but not least: Es kostet nix!
12 Tage in London für 4 Personen?
2 Wochen zu viert in Helsinki?
10 Tage Paris – gleich um’s Eck vom Eiffelturm – für die ganze Familie?
Normalerweise unbezahlbar!
Hier kommt das wohl überzeugendste Fakt ins Spiel: Haustausch KOSTET NIX.
Es fließt kein Geld zwischen den tauschenden Partnern.
(Nur für die Tauschplattform ist ggf. eine geringe Jahresgebühr fällig. Das ist aber meiner Meinung nach sogar positiv, da dann nur „ernst gemeinte“ Profile online sind.)
Auch Lust auf einen Haustausch bekommen?
Wir tauschen seit Jahren über die Tausch-Plattform intervac-homeexchange.com
In den Monaten Dezember und Jänner ist üblicherweise „heiße Phase“: da werden die meisten Tauschvereinbarungen geschlossen.
Mal sehen, wohin’s uns im nächsten Jahr verschlägt … :-)
Unser Track Record in Sachen Haustausch mit Familie
Wir haben bisher bereits acht mal unser Haus getauscht:
- 2011: 2 Wochen Dole, Frankreich (Sommer)
- 2012: 2 Wochen in der Nähe von Helsinki, Finnland (Sommer)
- 2013: 2 Wochen Newcastle, UK (Sommer);
und weil’s so fein war, gleich nochmal im Herbst: 1 Woche Paris, Frankreich – downtown, gleich um’s Eck vom Eiffelturm - 2014: 2 Wochen in der Nähe von Hamburg (Sommer)
- 2015: 12 Tage London, UK (Ostern) und 2 Wochen in der Nähe von Gent, Belgien (Sommer)
- 2016: 2 Wochen in der Nähe von Aarhus, Dänemark (Sommer)
- 2017: 3 Wochen Paris und Umgebung mit Disneyland (Sommer)
- 2018: 10 Tage Belgien: Flandern mit Kind; 14 Tage Niederlande mit Rotterdam, Den Haag und Delft (Sommer)
- 2019: 3 Wochen Island: Reykjavik mit Kind: Top 10 Aktivitäten mit Familie, Island mit Kind: Tagesausflüge ab Reykjavík, Island mit Kind: Familien-Roadtrip entlang Islands Ringstraße (Sommer)
- 2020: Aufgrund von Corona leider ausgefallen
- 2021: 2 Wochen Weimar: Thüringen mit Kind: Familientaugliche Ausflüge und Aktivitäten (Sommer)
- 2022: 2 Wochen Berlin: Berlin & Umgebung mit Teenagern: Aktivitäten ohne Augenrollen (Sommer)
und in den Herbstferien dann noch nach Barcelona: Barcelona mit Teenagern: Ausflüge und Aktivitäten mit Wow-Effekt (Herbst) - 2023: 2 Wochen Bretagne, Frankreich (Sommer)
Hier gibt’s unsere gesammelten Erfahrungsberichte zum Haustausch mit Familie.
Mehr zum Thema Reisen mit der Familie
- Reisen mit Teenagern: 8 Tipps für einen stressfreien Familienurlaub
- Haus tauschen im Familienurlaub: 10 Tipps einer erfahrenen Haustausch-Familie
- Urlaub mit Familie: Wie geht das am besten? #fragmama
- Autofahren mit zwei Kindern: Damit ist Ruhe auf der Rückbank
- Reisen mit Kind: Das hilft gegen Reisekrankheit

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Ann
31 Dez 2016Autotausch als noch heikler als Haustausch einzustufen, ich glaube das ist typisch deutsch :D, ich habe auf jeden Fall weniger Kopfprobleme damit mein Auto zu verleihen als mein Bett, aber prinzipell ist das eine tolle Möglichkeit zum verreisen die ich so noch nicht kannte, Danke für den Input :)
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