In manchen Dingen schon, sagt die „Generation Mitte“ (30-59 Jahre). Vor allem Stress und Hektik sind mehr geworden. Heute ist viel mehr Flexibilität gefragt als in der Generation unserer Eltern. Aber es gibt auch Lebensbereiche, die heute deutlich besser sind als damals.
Bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind sich die Befragten nicht ganz einig. Und bei der Förderung der Kinder geht das Engagement je nach sozialer Schicht stark auseinander.
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Wie beurteilen die 30- bis 59-Jährigen die gesellschaftlichen und politischen Tendenzen? Wie bilanzieren sie ihr eigenes Leben im Vergleich zu den Eltern? Und wie empfinden sie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und was sagen sie zum Thema Kindererziehung? Last but not least: Wie stehen sie zum Thema Förderung von Kindern?
Generationenbilanz der Generationen Mitte
Insgesamt wurden 1.048 Personen aus einem repräsentativen Querschnitt der 30- bis 59-jährigen Bevölkerung interviewt. Die Ergebnisse:
Generationenbilanz: Das war früher besser
Das Leben der Generation Mitte ist fordernder und anstrengender als das ihrer Eltern. Stress und Hektik war damals wesentlich geringer, die eigenen Eltern mussten früher viel weniger Flexibilität an den Tag legen. Insgesamt gab es mehr Planungssicherheit. Es war leichter, Wohnungseigentum zu erwerben und auch tatsächlich an einem Ort bleiben zu können. Und die Kindererziehung war damals deutlich leichter als heute.
Die Eltern hatten es bei folgenden Punkten einfacher bzw. besser:
- Möglichst wenig Stress und Hektik haben (61 Prozent)
- Planungssicherheit haben (45 Prozent)
- Wie viel Flexibilität von einem persönlich erwartet wird (45 Prozent)
- Wohneigentum erwerben können (41 Prozent)
- Dauerhaft an einem Ort wohnen können, nicht umziehen zu müssen (41 Prozent)
- Geld beiseite legen können, sparen (39 Prozent)
Generationenbilanz: Das ist heute besser
Die Generation Mitte sieht im eigenen Leben im Vergleich zu den Eltern mehr ökonomische und persönliche Freiheiten. Die finanziellen Möglichkeiten sind heute deutlich besser, die Befragten können sich im Alltag immer wieder etwas leisten. Das wirkt sich auch auf das Reiseverhalten aus. (Übrigens! Tipps zum Thema Reisen mit Kind findet ihr hier: Reisen mit Kind).
So hat es die heutige Generation Mitte bei folgenden Aspekten einfacher bzw. besser als die Generation ihrer Eltern:
- Reisen, in den Urlaub fahren können (64 Prozent)
- Sich im Alltag immer mal wieder etwas leisten zu können (61 Prozent)
- Finanzielle Möglichkeiten (57 Prozent)
- Neue Leute kennen lernen (50 Prozent)
- Leben können, wo man will (50 Prozent)
- Beruflich aufsteigen, Karriere machen (42 Prozent)
Etwas uneinig sind sich die Befragten beim Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Nur eine sehr, sehr knappe Mehrheit meint, dass das heute leichter ist.
Siehe dazu auch: 14 Tipps für Working Moms: Strategien gegen die Vereinbarkeitsfalle
Förderung der Kinder
Die Förderung von Kindern ist stark von der jeweiligen sozialen Schicht abhängen. Alle Schichten achten darauf, dass das Kind die Hausaufgaben macht. Deutliche Unterschiede gibt es jedoch in folgenden Bereichen:
- Hilfe bei den Hausaufgaben (44 Prozent gegenüber 60 bzw. 61 Prozent)
Siehe dazu auch: 6 einfache Tipps gegen den Albtraum Hausaufgaben - Förderung der sprachlichen Entwicklung (25 Prozent gegenüber 52 bzw. 62 Prozent)
Siehe dazu auch: Wie Kinder am besten Sprachen lernen - Besuch von kulturellen Veranstaltungen (12 Prozent gegenüber 50 bzw. 61 Prozent)
Siehe auch: Kunst für Kinder: 6. internationales Theaterfestival für Klein(st)kinder - Musikalische Förderung (14 Prozent gegenüber 42 bzw. 46 Prozent)
Siehe auch: Singen macht schlau, mutig und kann das Immunsystem stärken - Frühe Förderung von Fremdsprachen (13 Prozent gegenüber 42 bzw. 41 Prozent)
Siehe dazu: Wie Kinder am besten Sprachen lernen
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Quelle: Allensbach Studie
Bildnachweis: CC0 Creative Commons via rawpixel.com/Ake; CC-BY statista.de
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