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Kinder kriegen, haben und überleben …

Zuerst rennst du monatelang kotzend, narkoleptisch und apathisch herum, kannst von 10 Lebensmitteln 9 nicht mehr essen, kriegst Zahnausfall, Schwangerschaftsdiabetes und lebensgefährliche Thrombosen, dann mußt du unter ärgsten Schmerzen so ca. die grobianischste Vorstellung aller Zeiten liefern, die jede Wurzelspitzenresektion wie einen netten Sommerurlaub erscheinen läßt, anschließend wirst du ca. zwei Jahre auf völligen Schlafentzug gesetzt, den du nur dank des mörderischen Hormoncocktails in deinen Adern überlebst, und in der Folge hast du permanente Todesangst, zuerst wegen der Kinderkrankheiten und dann, weil das Kind auf seinen Stummelbeinchen, mit dem Fahrrad, Moped und schließlich Auto unterwegs ist. Diese wunderschöne Zeit wird begleitet von rasch fortschreitender Verarmung, und wenn nach 20 Jahren das Gröbste vorbei ist, stehst du vor den Trümmern deiner Beziehung, die diesen terroristischen Akt der Natur natürlich nicht überlebt hat.


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

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Via dieJulia.net – gänzende Zusammenfassung, Frau dieJulia!

… andererseits: so ein Kinderlächeln versöhnt. Aber das gibt es eben kaum ohne oben genanntes …


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Liebste Frau B. (wenn ich die Mail-Adresse richtig deute…)! :)

    – ich hätte da wohl „Vorsicht, freilaufende Ironie“ drunterschreiben sollen. Denn noch tickt meine biologische Uhr… ;)

    – ich wollte damit ganz ehrlich niemanden verletzen oder herabwürdigen. Ganz im Gegenteil: ich habe in meiner Umgebung viele sich mit Erfolg vermehren sehen, und ich bin voll des Respekts für Frauen, die die vielfältigen Hürden und teils Existenz-ins-Wanken-bringenden Einschnitte meistern, die das Kinderkriegen und -haben mit sich bringt (zum Beispiel denk ich da an so Fälle, die nicht eben Topverdiener sind, und da geht’s dann echt nicht ums „nicht mehr auf Urlaub fahren können“, sondern um die knallharte Frage, wie sich ein Leben zu dritt finanzieren läßt, wenn eine plötzlich ohne Verdienst ist und nicht weiß, wie sie’s zwei Jahre später zurück auf den Arbeitsmarkt schaffen soll). Und in manchen Momenten denk ich dann ziemlich verzagt – das ist gar nicht zu schaffen. Allerdings denk ich in anderen manchen Momenten dann auch wieder: äh, Moment, zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. ;)

    Und ja. So ein Kinderlächeln ist die beste Antwort von Mutter Natur auf alle Ängste und Zweifel. Also – bitte nicht zu ernst nehmen. Ich laß mich auch von mir selber immer wieder einmal gern vom Gegenteil überzeugen. :)

    1. Ja, ja, keine Angst, ich hab’s schon so verstanden, wie’s ganz offensichtlich gemeint war! Eben glänzend. Glänzend überzogen – aber eben auch nicht ganz aus der Luft gegriffen.
      Nur die Schwangerschaftsstreifen hast du vergessen. Und – quasi Besserwisser: Die Thrombosen kommen meist erst nach den grobianischen Schmerzen.

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