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Kindergärten stark mit Schadstoffen belastet – jetzt kostenlos testen!

Kindergärten sind stärker mit Schadstoffen belastet als durchschnittliche Haushalte. Bis März 2011 haben sich rund 60 Kitas in Deutschland kostenlos auf Weichmacher in Staubproben testen lassen. Die Ergebnisse sind mehr als besorgniserregend:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Da kommt mir die Galle hoch!

Zwei Drittel aller Kitas im Test waren stärker mit Schadstoffen belastet als ein durchschnittlicher Haushalt – und zwar ordentlich: im Schnitt war die Belastung dreimal (!) höher als daheim!

Schadstoffe wie die als Weichmacher dienenden Phthalate, bromierte Flammschutzmittel und Bisphenol A kommen in vielen Alltagsprodukten vor. Das Phthalat DEHP (Dienthylhexylphthalat) – in der EU als offiziell fortpflanzungsschädigend (!) eingestuft – lässt im Blut und Urin von praktisch allen Kindern nachweisen. Die Belastung einiger Kinder ist dabei so hoch, dass gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können. Darum ist der Einsatz dieser Stoffe in Spielzeug bereits verboten, in anderen Produkten aber nach wie vor breit verwendet: Kindergeschirr, Brotdosen, Gummistiefel, Matschhosen, Kunstledersofas, Plastik-Tischdecken, Trinkbecher, Konservendosen, Boden- und Wandbeläge, Klebstoffe, Dichtungsmassen …

Die Stoffe wirken ähnlich wie Hormone. Sie greifen in das empfindliche Hormonsystem ein, das alle Stoffwechselvorgänge im Körper steuert. Eine Vielzahl von Erkrankungen und Störungen wird mit ihnen in Verbindung gebracht: Bei Jungen: Missbildungen der Geschlechtsorgane, Unfruchtbarkeit; bei Mädchen: verfrühte Pubertät sowie später Brustkrebs. Auch Allergien, Asthma und Diabetes (in den vergangenen Jahrzehnten verstärkt aufgetreten!) können im Zusammenhang mit der Belastung durch hormonelle Stoffe im Kleinkindalter stehen.

Wie Kinder diese Stoffe aufnehmen:

  • über die Nahrung (z.B. in PVC-haltigen Plastikdosen oder Verpackungen)
  • durch Hautkontakt
  • durch das Einatmen von Staub, der Ausdünstungen enthält

Kinder schützen: PVC sollte überall dort, wo sich Kinder aufhalten, vermieden bzw. entsorgt und durch ungiftige Alternativen ersetzt werden. PVC erkennt ihr an dem Zeichen rechts. Tipps für eine giftfreie Umgebung findet ihr hier.

Und so könnt ihr eure Kita kostenlos testen lassen: Kita testen lassen

Mutti ist der Meinung: In sämtlichen Produkten, die im Umfeld von Kindern verwendet werden, müssen schädliche Weichmacher sofort verboten werden!
(Quelle: BUND)

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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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