Geht es der Mama gut – geht es auch den Kindern gut. Das kann ich bestätigen. Wenn ich gut drauf bin, dann läuft es einfach runder im Familienalltag. Richtig gut geht es mir aber nur, wenn ich auf mich selbst achte und mir auch in den stressigsten Phasen Mini-Auszeiten gönne.
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Voraussichtliche Lesedauer: 9 Minuten
Wenn man mittendrin ist im täglichen Struggle zwischen Job, Haushalt und Familie hört es sich oft etwas seltsam an von Mini-Auszeiten zu sprechen. Es ist aber definitiv möglich sich diese Auszeiten zu verschaffen – auch ohne Hilfe von außen. (Hat man Unterstützung ist es natürlich umso besser!)
Inhaltsverzeichnis
- Mini-Auszeiten für Mamas
- #1 Hilfe annehmen
- #2 Vorarbeiten für Mini-Auszeiten am Vormittag
- #3 Neue Sportarten oder neue Hobbys als Motivation
- #4 Wecker stellen für Mini-Auszeiten in der Früh
- #5 Abende sinnvoll nutzen
- #6 Spät abends aufraffen für Mini-Auszeiten außer Haus
- #7 Kurze Verschnaufpausen als Mini-Auszeiten nutzen
- #8 Eine Losbox für Dich
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Mini-Auszeiten für Mamas
Wir müssen es uns wert sein! Wir müssen uns um uns selbst kümmern. Immer nur hetzen und geben – das kann auf Dauer nicht gut gehen. Seit kurzem beschäftige ich mich sehr viel mit dem Thema und setze meine Pläne immer besser um. So komme ich tatsächlich zu wesentlich mehr „Me-Time“ und bin dadurch viel entspannter. Es bedarf nur einiger kleiner Änderungen im Alltag und schon fällt das Leben leichter.
#1 Hilfe annehmen
Wer eine liebe Mama, Schwiegermutter, Nachbarin oder Freundin hat, die mal gerne ein paar Stunden auf die Kids aufpasst – PERFEKT. Nutzt so eine Zeit ruhig einmal für euch selbst. Eine Radtour, eine Wanderung mit einer Freundin oder einfach in Ruhe spazieren oder joggen gehen. Ein bis zwei Stunden ohne „MAMA“ wirken Wunder! Und bitte kein schlechtes Gewissen – jeder normal denkende Mensch versteht, dass man auch mal Zeit für sich braucht.
#2 Vorarbeiten für Mini-Auszeiten am Vormittag
Das klappt so natürlich nur, wenn man im Homeoffice oder selbstständig ist oder einen flexiblen, verständnisvollen Arbeitgeber hat. Gerne lege ich ein bis zwei Nachtschichten ein und schaufle mir damit einen ganzen Vormittag frei, wenn die Kinder in der Schule oder einer Betreuungseinrichtung sind. Auf diese Weise bin ich in diesem Winter zu einer neuen Sportart gekommen: Langlaufen. Mit Hin- und Rückfahrt habe ich mein Sportprogramm in maximal drei Stunden erledigt, war an der frischen Luft, hab mich bewegt und diese Glückshormone halten wirklich tagelang an! An solchen Vormittagen treffe ich aber auch manchmal Freundinnen, mit denen ein Treffen am Nachmittag wegen unterschiedlichster Termine einfach nicht klappen will. Und so ein Tratsch mit einer lieben Person ganz ohne Zwischenrufen von Kids ist auch etwas Herrliches.

#3 Neue Sportarten oder neue Hobbys als Motivation
Es motiviert ganz enorm sich Zeit für sich freizuschaufeln, wenn man sich ganz besonders auf etwas freut. Ich schaffe tagsüber viel mehr, wenn ich weiß, dass ich dann einen freien Abend für etwas Besonderes habe. Sei es ein neues Puzzle, Malen nach Zahlen für Erwachsene oder ein neues Zumba-Video auf YouTube. Die Vorfreude macht es möglich, dass man viel effizienter und fleißiger arbeitet. Und wenn nicht nur die Couch mit Netflix wartet, sondern etwas, worauf man sich wirklich freut, bringt das eine enorme Motivation in den Arbeitstag.
#4 Wecker stellen für Mini-Auszeiten in der Früh
Dieses Ritual habe ich schon so lange in mein Leben integriert, dass es bereits selbstverständlich für mich ist. Ich stelle meinen Wecker wochentags immer eine halbe Stunde früher als nötig. Zuerst heißt es dann „Eat the frog“ – Jausenboxen und Frühstücksteller werden vorbereitet und dann heißt es ZEIT FÜR MICH! Ich sitze in aller Ruhe mit meinem Kaffee an der Küchentheke, schreibe mein Tagebuch und plane meinen Tag. Rund um mich ist es völlig ruhig – das ganze Haus schläft noch. Das ist so unglaublich entspannend und für mich das wertvollste Ritual in meinem Mama-Alltag. Wenn es dann zum Aufwecken geht, bin ich entspannt und habe schon etwas für mich gemacht. Mittlerweile mache ich das sogar im Urlaub und war schon beim Bäcker oder am Strand laufen bevor die Bande aufwacht. Probiert das unbedingt aus. Diese halbe Stunde lässt mich einfach positiver und entspannter in den Tag gehen.
#5 Abende sinnvoll nutzen
Ja – manchmal ist der Abend auf der Couch vor dem Fernseher eine Wohltat. So richtig zufrieden bin ich danach aber nicht. Noch schlimmer: Man verliert sich in Instagram-Stories, sieht nach 3 Stunden vom Handy hoch und stellt fest, dass man das spannende Leben von fremden Menschen beobachtet hat, selbst aber nur sinnlos auf der Couch gelegen ist.
Um das zu verhindern, verbinde ich meist das „Sinnlose mit dem Sinnvollen“! Ich gestehe – ich bin ein Serienjunkie. Nebenbei versuche ich aber immer etwas Sinnvolles zu machen. Ich mache Sportübungen, trainiere mit meinem Hulla-Hoop-Reifen oder räume den Kinderspielbereich auf. In letzter Zeit sortiere ich auch oft ganz nebenbei alte Urlaubsbilder aus und erstelle Fotoalben. (Neben einer seichten Serie geht das wunderbar und ich bin danach richtig stolz auf mich!)
Besonders gut gelaunt schlafe ich ein, wenn ich mir statt Trash-TV etwas Inspiration gönne. Ein toller Podcast neben dem Küche aufräumen oder ein inspirierendes Buch beim Couch-Gammeln – solche Abende tun unserer Seele gut.
#6 Spät abends aufraffen für Mini-Auszeiten außer Haus
Es ist immer eine Überwindung das Haus zu verlassen, wenn die Kids endlich alle im Land der Träume sind. Aber manchmal ist das eben unsere einzige Chance aufs „Rauskommen“ und kaum ist man unterwegs tut es schon gut. Gerade in Corona-Zeiten sind wir durch Home-Office und Homeschooling oft tagelang nur in den eigenen vier Wänden. Auf Dauer wird man da wahnsinnig. Also – aufraffen und im Notfall auch noch um 21:00 Uhr eine Freundin auf einen Plausch und vielleicht ein Gläschen Wein treffen. Am nächsten Tag fühlt man sich zuhause mit Sicherheit wieder wohler.
Als mein Mann noch einen Job hatte, bei dem er täglich schon pünktlich um 19:00 Uhr nachhause kam, bin ich dreimal in der Woche nach dem Zubett-Bringen der Kids ins Fitnessstudio gepilgert. Die Überwindung war oft groß, aber ich habe es nie bereut. Das Training war sogar besonders entspannt, weil die meisten Studiobesucher schon wieder längst nachhause fuhren, wenn ich erst ankam. Anstehen bei Geräten gab es für mich daher nie! Es hat wirklich Vorteile, wenn man auch zu „seltsamen“ Zeiten unterwegs ist.
#7 Kurze Verschnaufpausen als Mini-Auszeiten nutzen
Das hört sich sicherlich komisch an, aber an manchen Tagen muss man sich einfach zwischendurch kurz ausklinken. Da genieße ich ganz bewusst, dass ich die Müllsäcke zu den Mülltonnen bringen „darf“ oder die Post vom Postkasten hole. Manchmal bleibe ich dann einfach noch ein paar Minuten vor dem Haus – genieße die frische Luft und vor allem die Stille. Kaum sind die Kids gut beschäftigt und spielen friedlich, klinke ich mich kurz aus. So ein paar Minuten ohne Medienbeschallung und „Mama-Rufen“ können Wunder bewirken. Mein Kopf braucht das einfach!
#8 Eine Losbox für Dich
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Mini-Auszeiten sind ein nicht zu unterschätzender Anker für das Leben als Mama! Ich bin froh, dass ich mir das teilweise so einteilen kann und arbeite stark daran kein schlechtes Gewissen mehr zu haben, wenn ich etwas für mich alleine mache. Wie geht es euch damit? Baut ihr Mini-Auszeiten in euren Alltag ein?
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