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Nicht nur nach der Schwangerschaft: Beckenbodentraining mit Biofeedback | Rabatt-Code!

Nicht nur nach der Schwangerschaft: Beckenbodentraining mit Biofeedback | Rabatt-Code!

Let’s talk about the Beckenboden! Der wird ja während Geburt und Schwangerschaft HEFTIG in Mitleidenschaft gezogen … Aber was macht eigentlich der Beckenboden? Und welche Beschwerden verursacht er, wenn er geschwächt ist? (Spoiler: NICHT nur Inkontinenz!)
Darum ist Beckenbodentraining angesagt!
Aber wie?
Und sollte frau auch nach einem Kaiserschnitt eine Rückbildung machen? Antworten auf diese Fragen und einen grenzgenialen Rabatt-Code für den grenzgenialen Biofeedback-Beckenbodentrainer Emy gibt’s hier für euch:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

Um nichts zu verpassen, folgt uns doch bitte:


Tipp: Schau auch mal bei den Rabatt-Codes vorbei! Da haben wir attraktive Preisnachlässe für viele Produkte: Aktuelle Rabatt-Codes


Mädels, ich geh trainieren!
Und zwar ganz gemütlich im Schlafzimmer oder auf der Couch!
Und mein Handy nehm ich mit!
Ich trainiere meinen Beckenboden – mit Biofeedback per App. Das zwar nicht schweißtreibend, aber durchaus anstrengend und hat viele, viele Vorteile:

Was leistet eigentlich der Beckenboden?

Man kann sich den Beckenboden vereinfacht als eine Art Hängematte vorstellen, der unsere Organe umgibt und unterstützt. Er erfüllt somit eine wichtige Stützfunktion und trägt zu unserer aufrechten Körperhaltung bei. Wenn der Beckenboden geschwächt ist, kann das Auslöser für Rückenschmerzen sein. Daneben gewährleistet der Beckenboden das sichere Verschließen von Harnröhre und Anus. Der Beckenboden hält die Blase dicht, selbst dann, wenn sie beispielsweise beim Niesen unter Druck gerät. Wenn der Beckenboden nicht mehr über genügend Spannkraft verfügt, kann dies zu Harninkontinenz oder im schlimmsten Fall zu einer Organsenkung wie z.B. einer Gebärmuttersenkung führen. Ein gut trainierter Beckenboden hat daneben den schönen Nebeneffekt, dass er auch zu einem erfüllteren Liebesleben führen kann.

Warum Rückbildungsgymnastik nach der Schwangerschaft wichtig ist

Viele Frauen merken beispielsweise nach der Geburt, dass sie an einer Beckenbodenschwäche leiden, da sie kleine Urinverluste beim Niesen, Husten, Lachen oder beim Sport haben. Der Beckenboden wird während einer Geburt stark gedehnt – manchmal über die Elastizitätsgrenze hinaus. Eine Rückbildung ist daher unerlässlich, um Probleme wie Blasenschwäche kurz- und langfristig vorzubeugen. Genau wie bei jedem anderem Muskel ist daher regelmäßiges Training wichtig, um die Verbesserung und den Trainingsfortschritt aufrechtzuerhalten.

Und was ist mit Beckenbodentraining nach einem Kaiserschnitt?

Es ist ein Irrglaube, dass Frauen, die eine Geburt per Kaiserschnitt hatten, keine Rückbildung für den Beckenboden brauchen. Denn auch während der Schwangerschaft wird der Beckenboden durch das zusätzliche Gewicht des Kindes beansprucht und kann dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden.

Und nach dem Rückbildungskurs?

Den Beckenboden unbedingt weiterhin trainieren!

Weg mit Vorurteilen und Schamgefühlen!

Jede Frau kann unter einer Beckenbodenschwäche und Blasenschwäche leiden – unabhängig vom Alter oder ob sie Kinder hat oder nicht. Viele Frauen nehmen an, dass Blasenschwäche ein Problem ist, das erst im hohen Alter auftritt. Darum haben gerade jüngere Frauen oder Frauen in der Mitte ihres Lebens Hemmungen, überhaupt mit einem Arzt/einer Ärztin oder mit Freundinnen darüber zu sprechen.

Blasenschwäche ist übrigens auch bei Sportlerinnen ein häufig verbreitetes Problem Denn der Beckenboden ist beispielsweise durch Sportarten wie Joggen, kleinen Stößen ausgesetzt wird, was ihn auf Dauer ermüden und schwächen kann.  Hinzu kommt, dass der Beckenboden auch durch hormonelle Veränderungen wie die Wechseljahre geschwächt werden kann.

Daher: Weg mit den Vorurteilen! Falls ihr betroffen seid: Ihr seid nicht alleine!

UND: Ihr könnt aktiv etwas für euch und eure Gesundheit tun!

Viele Frauen sind von Beckenbodenschwäche betroffen

Wie viele Frauen sind eigentlich betroffen?

„Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes Leiden unter Frauen: zwischen 25 und 75 Jahren leidet jede 5. an einer Harninkontinenz, werden nur die über 50-jährigen betrachtet, ist sogar jede 3. Frau betroffen. Die Hemmschwelle über eine bestehende Harninkontinenz zu sprechen ist allerdings hoch und so suchen nur ca. 30% der Betroffenen ärztliche Hilfe.“

Klinikum Uni München 

„In Österreich sind etwa 850.000 Frauen und Männer von einer Harninkontinenz betroffen, d.h. etwa jeder zehnte Einwohner. Bei Frauen tritt dieses Leiden weitaus häufiger auf. Die beiden grundlegenden Formen des Harnverlustes sind die Belastungsharninkontinenz und die überaktive Blase.“

Bundesverband der Österreichischen Urologen 

„Nach Ergebnissen der WHC-Versorgungsstudie („Harninkontinenz bei Frauen in Deutschland“) weisen 11 Prozent der Frauen in der Alterskategorie zwischen 25 und 39 Jahren eine Harninkontinenz auf, im Alter zwischen 25 und 75 Jahren ist bereits jede fünfte Frau betroffen, bei Frauen zwischen 70 und 75 Jahren sind es 37 Prozent. Der Anteil steigt auch danach stetig weiter an. Es wird davon ausgegangen, dass etwa 50 Prozent der Frauen an Belastungsinkontinenz leiden und 22 Prozent an Symptomen der überaktiven Blase. Dazwischen liegt der Anteil der Frauen mit Mischformen. Die am meisten verbreitete Form der weiblichen Harninkontinenz ist die Belastungsinkontinenz. Durch einen Anstieg des Druckes im Bauchraum, der zum Beispiel durch Husten, Niesen, herzhaftes Lachen oder körperliche Aktivitäten wie Sport, Tanzen, Gehen ausgelöst wird, kann der Schließmuskel dem erhöhten Blasendruck nicht mehr standhalten. Die Folge ist der unkontrollierte Urinverlust.“

 Deutsche Kontinenz-Gesellschaft

Schätzungen gehen davon aus, dass jede vierte Frau und jeder 10. Mann im Laufe des Lebens von diesem Problem betroffen sind.

Österreichische Kontinenzgesellschaft 

Fazit: Vorbeugen und trainieren macht sich also jedenfalls bezahlt!

Beckenbodentraining mit Biofeedback:

Emy arbeitet mit sogenannten Biofeedback-Technologie. Mit Hilfe von Biofeedback können Körpersignale (wie z.B. der Pulsschlag, die Herzfrequenz oder Muskelspannung) visualisiert werden. Dadurch erhalten Patient*innen eine visuelle Rückmeldung über normalerweise unbewusst ablaufende Prozesse im Körper. Mit dieser Hilfe können wir die Prozesse besser beeinflussen und kontrollieren. 

Beim Beckenbodentrainer Emy sehe ich mit Hilfe meines Smartphones und einer App, wenn ich meine Beckenbodenmuskulatur anspanne. Der Beckenbodentrainer misst, wenn ich meinen Beckenboden anspanne und sendet dieses Signal per Bluetooth an die Emy-App. Die Privatsphäre ist dabei gewährt: Alle Daten bleiben nur lokal in der App gespeichert – keine Daten rund um deine Trainingseinheiten landen in der Cloud.

Mit Emy kann ich also meinen Beckenboden spielerisch und langfristig trainieren und Fortschritte verfolgen. Die Spiele in der App basieren auf medizinischen Therapieverfahren und wurden gemeinsam mit medizinischen Fachkräften entwickelt.  Die Beckenbodenübungen passen sich dem Trainingsstand und Bedürfnissen der Nutzerin automatisch an.

Beckenbodentraining: EMY Rabatt-Code

Mit dem Rabattcode MUTTISNÄHKÄSTCHEN20 bekommt ihr 20€ Rabatt beim Kauf von Emy! Hier: fizimed.com/de

Beckenbodentraining emy Biofeedback

Der Beckenbodentrainer wurde von Emy kostenlos zur Verfügung gestellt.
Herzlichen Dank für eure Unterstützung!


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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