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Selfcare für Mütter: Warum Selbstfürsorge kein Luxus, sondern notwendig und einfach ist

Selfcare für Mütter: Warum Selbstfürsorge kein Luxus, sondern notwendig und einfach ist

Kinder, Karriere, Haushalt – und wo bleibe ich? Diese Frage stellen sich viele Mütter im Alltag. Zwischen Windeln, Zoom-Meetings und Wäschebergen bleibt oft wenig Raum für eigene Bedürfnisse. Doch genau dieser Raum ist essenziell – für das eigene Wohlbefinden, aber auch für eine gesunde, liebevolle Eltern-Kind-Beziehung. Selfcare ist kein Egoismus, sondern ein Akt der Selbstachtung und -stärkung. Und diese Selbstfürsorge ist oft ganz einfach und ganz anders als in Hochglanz-Magazinen dargestellt.


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Selfcare für Mütter: Warum Selbstfürsorge kein Luxus, sondern notwendig und einfach ist


Was bedeutet Selfcare eigentlich?

Selfcare – zu Deutsch: Selbstfürsorge – umfasst alles, was Menschen dabei hilft, für ihr körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu sorgen. Es geht nicht nur um Schaumbäder und Yoga – sondern um bewusste Entscheidungen, die langfristig guttun. Besonders für Mütter ist Selfcare ein Anker in einem oft stürmischen Alltag.


Warum ist Selfcare für Mütter so wichtig?

Viele Mütter setzen sich selbst dauerhaft ans Ende der Prioritätenliste – aus Liebe, Pflichtgefühl oder gesellschaftlichem Druck. Doch das kann auf Dauer krank machen. Chronischer Stress, mentale Erschöpfung (Stichwort: „Mental Load“) und fehlende Regeneration führen nicht selten zu Überforderung, Burnout oder Depression.

Selfcare stärkt die Resilienz, also die psychische Widerstandskraft, und hilft dabei, Herausforderungen gelassener zu meistern. Wer sich um sich selbst kümmert, kann auch besser für andere da sein – ohne auszubrennen.


Warum Selfcare für Mütter wenig mit Hochglanz-Magazinen zu tun hat

Selfcare ist ein Begriff, der in Hochglanzmagazinen gerne mit Duftkerzen, Yoga-Retreats und Gurkenmasken bebildert wird. Im Alltag vieler Mütter hat das wenig mit der Realität zu tun. Dort bedeutet Selbstfürsorge oft, überhaupt erst mal wieder den eigenen Körper wahrzunehmen, bevor der nächste Snack geschnitten, die Wäsche aufgehängt oder ein Kinderarzttermin organisiert wird. 

Und während alles rundherum läuft, bleibt eines meist liegen: die Gesundheit. Nicht spektakulär, aber schleichend. Denn wer immer nur funktioniert, verbraucht Energie, die sich nirgends auflädt. Die Frage ist also nicht, ob Selfcare Platz im Alltag hat, sondern wie man ihr dort endlich wieder Raum gibt.


Selfcare beginnt nicht im Kalender, sondern im Moment

Selbstfürsorge ist kein zusätzlicher Programmpunkt, der zwischen Windeln und Videocalls gequetscht werden muss. Sie lebt davon, wahrgenommen zu werden, genau dann, wenn sie gebraucht wird. Ein paar Minuten auf dem Balkon. Eine Tasse Tee, die nicht dreimal aufgewärmt wurde. Oder einfach ein tiefer Atemzug, bevor das nächste Thema ansteht.

Diese kleinen Unterbrechungen sind oft mehr wert als jede geplante Auszeit. Denn sie entstehen nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus echtem Bedarf. Sie entstehen dort, wo niemand zusieht. Wo nichts dokumentiert oder geteilt wird. Und genau das macht sie so wirksam. Selfcare funktioniert, wenn sie nicht auffällt, sondern trägt. Sie ist das Innehalten, das den Tag nicht verändert, aber das eigene Gefühl dafür.


Viele Möglichkeiten für niederschwellige Selfcare für Mütter

Selfcare Basic: Kleidung, die nicht stört, sondern mitträgt

Im Familienalltag kommt es auf jedes Detail an, auch auf das, was morgens angezogen wird. Ein moderner T-Shirt-BH kann dabei mehr verändern, als man vermuten würde. Er liegt bequem an, bleibt unter Kleidung unsichtbar und unterstützt, ohne einzuengen. 

Statt Zwicken und Korrigieren gibt es Halt und Bewegungsfreiheit. Wer nicht ständig an den Trägern zupft oder die Seiten glattzieht, spart nicht nur Nerven, sondern erlebt den eigenen Körper wieder als etwas, das mitarbeitet statt stört.

Und das betrifft nicht nur die Unterwäsche. Hosen, die kneifen, Oberteile, die verrutschen oder Stoffe, die unangenehm auf der Haut liegen, tragen subtil dazu bei, dass sich Stress aufbaut, ohne überhaupt als solcher erkannt zu werden. Praktische Kleidung ist keine Resignation, sondern eine bewusste Entscheidung für Komfort und Bewegungsfreiheit. Ein gut sitzender, bequemer Look signalisiert: Der eigene Körper verdient Aufmerksamkeit, auch dann, wenn der Alltag laut und fordernd ist.


Mentale Selfcare


Körperliche Selfcare

  • Ausreichend Schlaf – oder zumindest gezielte Erholung
  • Bewegung, die Freude macht (Spaziergänge, Tanzen, Yoga etc.)
  • Gesunde Ernährung ohne Perfektionsdruck
  • Vorsorgeuntersuchungen ernst nehmen

Emotionale Selfcare


Spirituelle Selfcare

  • Zeit in der Natur verbringen
  • Rituale pflegen, die Kraft geben
  • Meditation oder Achtsamkeit praktizieren
  • Fragen wie „Was ist mir wirklich wichtig?“ nachgehen

Praktische Tipps für mehr Selfcare im Mama-Alltag

Gerade für Eltern mit kleinen Kindern ist Zeit ein rares Gut. Doch Selfcare muss nicht stundenlang dauern – auch kleine Gesten wirken:


Selfcare ist auch politisch

Selbstfürsorge ist nicht nur individuell, sondern auch gesellschaftlich relevant. Wenn Mütter ständig an ihre Grenzen kommen, zeigt das strukturelle Probleme: fehlende Vereinbarkeit, ungleiche Care-Arbeit, mangelnde soziale Absicherung.

Deshalb darf Selfcare nicht zur zusätzlichen Pflicht werden („Du musst nur besser auf dich achten“) – sie braucht gesellschaftliche Rahmenbedingungen: gerechte Arbeitszeiten, kostenlose Betreuung, finanzielle Sicherheit, Anerkennung von Care-Arbeit.


Fazit: Du bist wichtig. Punkt.

Selfcare für Mütter ist keine Belohnung, sondern eine Grundlage für ein gesundes Leben. Es geht nicht um Perfektion, sondern um kleine, regelmäßige Schritte in Richtung Selbstzuwendung. Wer sich selbst ernst nimmt, gibt auch anderen das Recht, sich gut um sich selbst zu kümmern – Kinder inklusive.

Also: Was kannst du heute für dich tun? Vielleicht ist es ein Glas Wasser in Ruhe, ein ehrliches Gespräch oder einfach der Mut, mal nichts zu tun.


Echte Fürsorge ist still und trotzdem wirkungsvoll

Im Alltag von Müttern glänzt nichts, was funktioniert. Es ist leise, effizient und oft unsichtbar. Genau das gilt auch für Selbstfürsorge. Sie will nicht bewundert werden, sie will helfen. Vielleicht beginnt sie mit einer Hose, die nicht verrutscht. Mit einem BH, der Halt gibt, ohne einzuengen. Mit Kleidung, die nicht nur funktioniert, sondern auch ein gutes Gefühl hinterlässt.

Am Ende geht es nicht darum, Selfcare perfekt zu machen. Es reicht, wenn sie überhaupt passiert. Wenn sie Platz bekommt, zwischen Terminen, Spielplätzen und Gedanken an andere. Und manchmal reicht es schon, morgens das Richtige anzuziehen, um sich selbst nicht zu vergessen.


Inspirationen holen

Mit diesen Kartensets könnt ihr euch Inspirationen für Mama-Fürsorge holen:

Kartenbox Selfcare: Momente für mich

52 Karten für mehr Selbstfürsorge und kleine Auszeiten im Alltag: Entspannungsübungen, Feelgood-Mantras, Verwöhnmomente und mehr

Kartenbox: Glücksrituale für Mamas

Finde Ruhe und Gelassenheit im Familienalltag: 64 Karten mit Selfcare-Übungen und Affirmationen für Körper, Seele und Geist


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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