Für Kinder könnte man ein halbes Vermögen ausgeben. Auf Babyausstattung hat sich ein ganzer Wirtschaftszweig spezialisiert – bei deren Werbeauftritten zwischen Sinnvollem und Sinnlosem zu unterscheiden, ist nicht immer einfach. Nach der Liste für Sinnloses, hier nun die Liste der aus meiner Sicht wirklich sinnvollen Dinge für’s Baby:
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"
Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
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Unterwegs
- Kinderwagen – aber bitte nicht, weil er hipp, angesagt und besonders stylisch ist. Siehe: Kinderwägen im Test und Kinderwägen
- Radanhänger: Mit den Kleinsten schon auf Tour – Radanhänger sind sicherer als Kindersitze und sind durchwegs auch als Kinderwagen brauchbar – z.B. für zwei! Siehe: Kinderwägen im Test
- Tragetuch/Tragehilfe: eine der wichtigsten Anschaffungen aus meiner Sicht. Traut euch drüber, es ist längst nicht mehr den „Ökos“ vorbehalten, sondern tut sowohl dem Baby wie auch der Mutter beste Dienste. Siehe: Babys tragen sowie Tragetücher und Bauchtragen
- Wickeltasche: Es muss kein sündteures Modell sein, aber es ist praktisch, immer alles beisammen zu haben: Wickelunterlage, Feuchttücher, Windeln … Siehe hier: Wickelrucksäcke und Wickeltaschen
- Autositz/Babyschale: Pflicht im Auto. Aber auch im Haus ganz praktisch als Wippen-Ersatz. Siehe auch: Sicher im Auto
- Sonnenschutz fürs Auto: Meine Kinder sind sehr blend-empfindlich. Ein kleines Fenster-Rollo oder simple Blenden mit Saugnäpfen tun gute Dienste – siehe zum Beispiel hier
Schlafen
- Stillkissen: Auch für nicht stillende Mütter, denn daraus lässt sich ein wunderbares Babynest zaubern – unterwegs, bei Oma, in den Ferien … Bei uns ist das Stillkissen seit 5 Jahren in Betrieb und es ist noch kein Ende absehbar! Siehe: Stillkissen
- Gitterbett mit Schlupfsprossen: Ich habe meinen Kindern die Schlupfsprossen geöffnet sobald sie krabbeln konnten. Habe damit nur die besten Erfahrungen gemacht.
- Schlafsack: Weil sich die Kleinen sonst ständig abdecken – siehe: Schlafsäcke
- Schlaflied: Unbedingt ein schönes einstudieren und höchstpersönlich trällern – siehe: Schlaf, Kindlein, schlaf – die Macht der Schlaflieder
- Nachtlicht: Kaum ein Kind liebt die absolute Dunkelheit – siehe: Nachtlicht: besser rot
Essen
- Hochstuhl: Sobald das Baby sitzen kann. Am besten gleich einer, der mitwächst (alle anderen werdet ihr schon nach kurzer Zeit verfluchen) – siehe: Hochstühle und Hochstühle im Test
- Lätzchen – noch und nöcher. Aber auf Klettverschluss eher verzichten (verliert gerne seine Haftkraft durch’s viele Waschen und Baby kann sich ein solches Lätzchen leichter vom Leibe reißen).
Baden/Körperpflege
- Badethermometer: Ich bade gerne SEHR warm und habe daher die Temperatur regelmäßig unterschätzt. Gerade für die ganz Kleinen eine wichtige Sache. Siehe: Badethermometer
- weiche Babyhaarbürste: Babyhaarbürsten
- Mandelöl (aus der Apotheke oder hier) – ersetzt so manchen Pflegeartikel: Babyöl, Badezusatz, Babyshampoo …
Spielen/Lernen/Fördern
- Spielsachen: Weniger ist mehr (gerade die Kleinsten brauchen wirklich noch nicht viel), Natur statt Plastik (nicht nur Holzspielzeug sondern durchaus auch Steine, Kastanien, Ungiftiges aus dem Garten – kommt immer drauf an, wie viel noch in den Mund wandert) und möglichst ohne Lärm (Schutz für große und kleine Ohren). Und bitte keine Ramschware – kann auch gefährlich sein! Siehe: Empfehlenswertes Spielzeug für Kleinkinder, Bedenkliche Inhaltsstoffe im Kinderspielzeug, Gefährliches Spielzeug – Teil II: Kennzeichnung & EU-Warnliste sowie Wir sind Wirtschaft – ein paar Gedanken zum Thema Konsum und Umwelt
- Bücher und Vorlesen bilden und sollten daher schon den Kleinsten zugänglich gemacht werden. Siehe: Kinderbücher mit Altersangabe
- Musik: Musik bereichert das Leben der Großen wie der Kleinen. Darum: singen, singen, singen! Siehe: Musikkurse für die Kleinsten
Sicherheit
- Sicherheit: Ich bin zwar der Meinung, dass man aus der Wohnung keinen Hochsicherheitstrakt machen muss, weil Kinder einige Neins durchaus akzeptieren und respektieren (und so auch gleich den Umgang mit Gefahren lernen), aber einiges macht schon Sinn – unter anderem: Absturzsicherung/Bettgitter, Steckdosensicherung, Schubladen- & Schranksicherungen usw.
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- Welche Windeln sind die besten?
- Bedenkliche Schnuller
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werner
29 Okt 2010Super zusammengefasst!!
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