Unhöflichkeiten an der Supermarktkasse, der Shitstorm auf Twitter und der Artikel mit der gesperrten Kommentarfunktion.
Was ist bloß los? Ist uns die Höflichkeit abhanden gekommen?
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Ach, schon wieder so ein Erziehungsbuch für Eltern von Jungen … kenn ich doch alles schon … Aber dieses Buch hab ich nach Strich und Faden verschlungen – es ist tatsächlich ANDERS, als die Bücher, die ich bisher kannte.
Obwohl es immer heißt, man könne nichts verallgemeinern, weil alle Familien anders sind, gibt hier die Autorin konkrete Anleitungen für eine entspannte Beziehung mit Söhnen. Sehr smarte Anleitungen, sehr Selbsterkenntnis-reich – NICHT NUR FÜR JUNGS-MAMAS!
Absolute Lese-Empfehlung!
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Oh Gott, nur Hauptschulempfehlung! – dieser Artikel bringt es auf den Punkt: HORROR! Was bedeutet dieser Stress rund um die Suche nach einer weiterführenden Schule für Eltern und Kind? Macht es überhaupt Sinn, Kinder schon nach der Grundschule in „verschiedene Töpfe“ aufzuteilen und somit bereits im zarten Alter von 10 Jahren eine riesengroße Weichenstellung zu machen? Meine ganz persönliche Sicht und meine Erfahrungen mit unserem Viertklässler – der noch dazu die Diagnose Asperger trägt. Und ein DICKES DANKE an seine Lehrerinnen!
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Wir sind total von den Socken!
Das waren meine Worte vor einem Jahr. Nach unzähligen durchheulten und kraftraubenden Wochen haben wir damals einen letzten Strohhalm ergriffen: Wir waren mit unserem autistischen Kind beim Homöopathen – mit „sockenraubendem“ Erfolg!
Mittlerweile sind ziemlich genau 12 Monate vergangen – Zeit ein Resümee zu ziehen.
Wie nachhaltig war die Wirkung?
Würden wir das wieder machen?
So ist es uns in den vergangenen Wochen und Monaten ergangen:
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Wir haben die besondere Herausforderung mit unserem Sohn wirklich gut im Griff. Überwiegend merkt man ihm seine Beeinträchtigung gar nicht an. Aber hin und wieder knallt’s so richtig rein – und wenn ich mir dann die Themen anschaue, an denen die Situationen eskaliert sind, denke ich: „Sonnenklar, dass er da nicht weiterkommt!“
Hier unsere gesammelten „Highlights“ aus den letzten zwei Jahren – möge diese Auflistung helfen, um die Sensibilität von Eltern und vor allem Lehrer_innen zu schärfen: (mehr …)
Wie können wir als Eltern unser autistisches Kind besser verstehen? Am besten, indem wir Betroffene aus dem Nähkästchen plaudern lassen. Ganz hervorragende Unterstützung dafür sind die „Schattenspringer“-Bücher von Daniela Schreiter. Jetzt gibt es Band 2: Schattenspringer: Per Anhalter durch die Pubertät (mehr …)
Um’s kurz zu machen: JA, sicher.
Und zugleich: NEIN, auf keinen Fall!
JA, weil meist ein Behinderungsgrad von 50 Prozent zugestanden wird.
NEIN, weil ein Asperger – bzw. „hochfunktionaler Autist“ – meist so gar nicht „schwerbehindert“ erscheint. Mir geht es zumindest so mit meinem Kind.
Was bedeutet das alles? Macht ein Antrag auf einen Behindertenpass überhaupt Sinn – oder ist das ein „Stempel für’s Leben“? (mehr …)
Schulnoten – ja oder nein? Was bringen alternative Beurteilungsformen? Ist das nur ein neuer Trend oder macht das wirklich Sinn?
Ich kenne mittlerweile beide Systeme aus der öffentlichen Grundschule (Volksschule) und muss sagen: Keine Note ist die bessere Schulnote! (mehr …)
Kennt ihr Arschlochkinder? Sie kennen keinen Benimm, sind verzogen, stets fies und gemein. Keiner mag sie leiden. Sicher haben solche Scheißkerle schon einmal irgendwo irgendwie euren Weg gekreuzt. Und wer ist schuld daran? Die Eltern. Eh klar.
Nun, ich oute mich jetzt und hier: Ich bin Mutter eines solchen Arschlochkindes. Oder vielleicht sogar von zweien. (mehr …)
Gratulation, das war echt durchschnittlich!
Wow! Du bist so gewöhnlich!
Toll, das war echt normal!
… schon mal solche Komplimente bekommen? NEIN?
Warum ist es dann so erstrebenswert, dass unsere Kinder NORMAL sind – ins Schema passen – angepasst sind?
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Dieses Foto erreichte uns aus der Schule. Es ist nicht gestellt. Da soll noch einer sagen, ein autistisches Kind würde nicht klar kommunizieren ... Gott sei Dank können Eltern wie…
Ein Belohnungssystem ist eine vielversprechende Alternative zu schwerwiegenderen Konsequenzen. Wir konnten damit einen drohenden Schulwechsel für unser autistisches Kind abwenden. Auch für ADHS-Kinder gibt es bemerkenswerte Studienergebnisse mit Hilfe von Belohnung: (mehr …)
… oder erkennen könnte. Weil: Nachher ist man immer gescheiter. Hinweise gab es bei unserem Kind nämlich schon in der frühen Kindheit – nur das richtige Ein- und Zuordnen ist für Laien eben nicht einfach. Zudem wird das Asperger-Syndrom (im Gegensatz zu anderen Formen des Autismus) meist erst recht spät diagnostiziert – meist erst im 7./8. Lebensjahr, wenn in der Schule Probleme auftauchen. Das hat auch einen guten Grund: Die Kinder schauen normal aus und sind meist durchschnittlich bis überdurchschnittlich intelligent – und das täuscht über so manche Beeinträchtigung hinweg.
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