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Geocaching mit Kind: Tipp für’s Wochenende mit gehfaulen Kindern

Geocaching mit Kind: Tipp für’s Wochenende mit gehfaulen Kindern

Dein Kind geht nicht gerne spazieren oder wandern? Mit Geocaching werden „fade“ Ausflüge interessant – Motivation pur für gehfaule Kinder.
Man braucht dazu gar keine teuren GPS-Geräte kaufen – viele Smartphones können das; aber es geht auch ohne. Wie, das wird hier verraten: 


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Fotocredit: G&G Verlag - Amelie Gampenrieder

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Geocaching ist eine Art moderne Schatzsuche oder Schnitzeljagd für Groß und Klein. Gesucht werden kleine versteckte Dosen, die eines oder mehrere der folgenden Dinge enthalten:

Inhalte einer „Schatzkiste“

  • Logbuch: Zettel oder kleines Notizbüchlein, wo sich erfolgreiche Schatzsucher verewigen können.
  • Schätze: erfolgreiche Schatzsucher suchen sich etwas aus und legen dafür eine andere Kleinigkeit hinein.
  • bei einem Multi-Cache: Hinweis oder Rätsel, wie der nächste Cache gefunden werden kann.

Geocache finden

Die Position (Koordinaten) der Caches sind online veröffentlicht. Einfach mal www.geocaching.com ansurfen, Postleitzahl eingeben und erst mal staunen, wie viele Caches es ganz in deiner Nähe gibt! Ich hätte das nicht erwartet.

Was braucht man für Geocaching?

  • GPS-Gerät (die heutigen Smartphones haben GPS integriert; Navis)
    aber es geht auch „analog“: Cache auf www.geocaching.com aussuchen und gesamte Info ausdrucken; Koordinaten kopieren und in eine Online-Karte (z.B. Google Maps) eingeben und ausdrucken – am besten eine Gesamtübersicht sowie eine Detailansicht des Cache-Verstecks.
  • Kleine Schätze zum Tauschen. Denn nur Plündern gilt nicht!
  • Stift: manche Caches haben einen Stift beigepackt, aber nicht alle. Sicher ist sicher.

Geocaching mit Kind macht Spaß!

Geocaching macht Kindern Beine! Da wird der Jagdtrieb geweckt (oder sowas) – jedenfalls keine Spur mehr von „Ich kann nicht mehr!“ oder „Ich will nicht mitgehen …“ Dass die Kids dabei gesunde Bewegung machen, fällt ihnen gar nicht auf … Manche Caches haben auch ein dezitiertes Thema: Bei uns in der Nähe gibt es z.B. einen LEGO-Cache. Da lässt sich manchmal ein LEGO-Männchen finden, das man noch nicht in der Sammlung hat.

Aber Geocaching bietet noch mehr Vorteile: Man entdeckt Gegenden – auch direkt vor der Haustür, die man noch nicht kennt. Und man lernt zu staunen: Denn viele Cache-Owner waren richtig kreativ bei der Versteckwahl! Oder sie haben sich wirklich auch eine Geschichte dazu überlegt und man lernt auch etwas über den Ort.

Doch Vorsicht! Meine Kinder waren teilweise enttäuscht, was in der Schatzkiste drinnen war. Bitte nicht zu viel erwarten und die Erwartung nicht hochschrauben – es sind wirklich nur kleine Kleinigkeiten, wie. z.B. kleine Figürchen oder Radiergummis oder dergleichen.

Also – worauf wartet ihr noch?

P.S.: Herzliche Gratulation! Somit seid ihr keine Muggels mehr!
Als Muggels (angelehnt an Harry Potter) werden jene Menschen bezeichnet, die nicht ins Caching eingeweiht sind und vom Dasein eines Cachers keine Ahnung haben. Muggels sind eine zusätzliche Herausforderung für Cacher, weil sie nicht selten eine Gefahr für einen Cache darstellen. Muggels sind meistens sehr neugierig, was Menschen mit einem GPS-Empfänger suchen. Das wiederum fördert natürlich die Kreativität jedes Cachers, denn nicht selten kommt man dann auf sehr fantasievolle Ausreden, die die Muggels dann beruhigen so dass der Cacher in Ruhe weitersuchen kann. Leider gibt es auch neidische Muggels, die einen Cacher genau beobachten und dann später den Cache auch finden. Trotz des „Aufklärungszettels“ übers Caching, entfernen sie den Cache oder machen ihn kaputt. Das ist natürlich sehr ärgerlich, sowohl für den Owner als auch für den Cacher. Deshalb sollte jedem Cacher die Muggelgefahr bewusst sein. (Quelle: geocaching.de)

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 15 Kommentare

  1. Ich kann mir vorstellen, dass so eine moderne Schatzsuche die Kids ähnlich motivieren kann, wie die Aussicht auf eine gute Brotzeit die Väter. Noch ist unsere Kleine zu jung für solche Spielereien, aber für später mal habe ich schon nachgesehen und ein paar Caches in unserer Nähe geortet… einer sogar nur eine halbe Wanderstunde entfernt.

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