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Was hilft bei Kopfschmerzen?

Leider wieder mal aus gegebenem Anlass: Mein 4,5-jähriges Kind hat seit zwei Wochen (!) täglich und fast dauernd Kopfweh. Als Migräne-geplagte weiß ich: das kommt vor – aber nicht so lang! Was wir alles unternommen haben und was ich dabei gelernt habe, lest ihr hier:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Erste Reaktion: trinken, trinken, trinken!
Mein Kind hat 17 kg und sollte 1,4 l Wasser pro Tag trinken – kein leichtes Unterfangen bei diesem Trinkmuffel. Auch ich selbst muss mich da bei der Nase nehmen …

Als das nichts half: Kinderarzt
Und der Kinderarzt war nur der Anfang einer Odyssee: vom Kinderarzt zum Augenarzt, zurück zum Kinderarzt, weiter zum HNO-Arzt und schließlich ins Kinderspital. Und das alles an einem Tag, mit zwei Kindern, ohne Auto. Als Draufgabe untersuchte das Kind im Kinderspital eine derart präpotente Turnus-Ärztin, dass mir noch Tage danach die Wut aufsteigt … die besten Reaktionen fallen einen leider immer erst nachher ein, in der Situation selbst ist man zu besorgt und komplett überrumpelt.

Gefunden hat keiner was.
Der Schmerz blieb, und zwar genau über der Nasenwurzel. Also schreiben wir jetzt brav Kopfweh-Tagebuch und haben uns zu einem EEG angemeldet. Auch bei einer Naturheilpraktikerin war ich, die Homöopathin möchte ich noch fragen.

Folgendes habe ich dabei gelernt:

  • Kopfweh-Tagebuch: Am besten wäre es gewesen, wenn ich schon vor Besuch der Ärzte aufgeschrieben hätte: Wann hatte das Kind Kopfweh, wo genau tat es weh, wie stark (Skala von 1-10 – Kindergartenkinder können das anscheinend schon recht gut einordnen), was musste unterbrochen werden (Schule/Kindergarten, Spielen mit Freunden …), wurden schmerzstillende Medikamente gegeben?, Übelkeit/Erbrechen?
  • Nebenhöhlenentzündung: Der Ort des Schmerzes (über der Nasenwurzel) wäre typisch für eine Nebenhöhlenentzündung, allerdings sind diese bei Kindern in diesem Alter noch gar nicht angelegt! So erkennt man eine Nebenhöhlenentzündung: runterbeugen und dann wieder gerade stehen – das Hochkommen müsste höllisch schmerzen.
  • Blasenmeridian: Der Ort des Schmerzes betrifft den Blasenmeridian (Blasenprobleme hatten wir ja schon – siehe verwandte Artikel). Jetzt knubbeln wir vor dem Einschlafen den kleinen Zeh (Blase) mit einer Mischung aus verschiedenen ätherischen Ölen, streichen alle Zehen aus und massieren die Zehenspitze (Kopf). Außerdem werden wir wohl auch das Bett umstellen.
  • Entschleunigung: Ganz hervorragende Entspannungsmethoden (Massagespiele für Kleinkinder, Fantasiereisen, progressive Muskelrelaxation, Yoga für Kinder, Mandalas …) sind auf der Seite von elterwissen.com sehr ausführlich beschrieben.

Soweit so nicht wirklich gut. Weitere Erkenntnisse werden noch folgen – hoffentlich.

Update 18. Juli 2010: Das Kind hat immer noch jeden Tag Kopfschmerzen.

  • Beim EEG ist gar nix rausgekommen – alles normal (hab ich fast erwartet).
  • Von der Homöopathin hat das Kind sein Konstitutionsmittel (Lycopodium) in einer hohen Potenz bekommen. Zwei Tage war er darauf fast nicht auszuhalten, er ist komplett ausgetickt, war frech und unfolgsam wie noch nie. Immerhin war er sich im Anschluss ein paar Mal nicht sicher, ober noch Kopfschmerzen hat.
  • Beim Kinderarzt bekam ich die Auskunft: 3 Monate lang Kopfwehtagebuch führen und dann wieder anrufen.

Foto: Marcelo Gerpe

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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