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Baby und Kleinkind: Wie eingreifen, wenn Geschwister streiten?

1185102_happyEs hat gar nicht lange bis nach der Geburt des zweiten Kindes gedauert – und schon waren die ersten Zwistigkeiten da. Ganz typische Situationen, wie sie wohl jede Familie mit mehreren Kindern kennt.
Die Entwicklungspsychologin rät:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Typische Geschwisterstreitigkeiten zwischen Baby und Kleinkind

Kaum wurde mein zweites Kind halbwegs mobil, begannen wie erwartet folgende Schwierigkeiten:

  1. Baby auf Zerstörungstour: Konstruktionen des großen Kindes werden auseinander genommen.
  2. Baby will genau das haben, was das große Kind gerade in der Hand hat.
  3. Großes Kind will genau das haben, was Baby gerade in der Hand hat.

Das rät die Entwicklungspsychologin

Rat einer Entwicklungspsychologin, wie wir (speziell in den ersten beiden Fällen) am besten darauf reagieren sollen:

Babys Hand wegnehmen und sagen

„Das kannst du jetzt nicht haben.“

oder

„Das gehört dem großen Kind.“

Die Erklärung dazu (in eigenen Worten wiedergegeben):

  • Baby sieht etwas und der „Will-haben-Reflex“ schießt sofort in die Hand.
  • Eltern sollen eingreifen, denn dann fühlt sich das größere Kind beschützt (es muss ohnehin viele Entbehrungen durch den Neuankömmling hinnehmen)
  • Hand wegnehmen, kurze Erklärung dazu (lange Erklärungen bringen beim Baby noch nichts).
  • Baby wird frustriert kreischen, aber auch der Umgang mit Frust will gelernt werden!
  • Das Baby aber dann nicht einfach ablenken, denn sonst geht der Lerneffekt flöten.

Umgekehrt dulde ich auch nicht, wenn das große Kind dem kleinen einfach etwas aus der Hand reißt, nur weil es damit jetzt selbst spielen möchte.

Schutzzonen erklären

Dem ersten Problem versuchen wir dadurch aus dem Weg zu gehen, dass ich das große Kind bitte, sensible Bauten im eigenen Zimmer (denn da ist das große Kind der uneingeschänkte Chef) bzw. im Spielzimmer aufzubauen, während im Wohnzimmer das Baby – bis auf zwei, drei markante „Neins“ – alles entdecken, ausräumen und begreifen darf.

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Setzt du toll um- vorallem dieses jeder hat seinen Raum , wo er handeln kann ziemlich frei…finde ich sehr sehr wichtig.
    Und wird auch von meinen Jungs viel genutzt- und die sind mittlerweile fast 5 und 7 Jahre alt..

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