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Wenn Mama süchtig ist: Kindheit im Drogenmilieu

Wenn Mama süchtig ist: Kindheit im Drogenmilieu

Adrian, 7 Jahre, wächst im Drogenmilieu auf. Seine alleinerziehende Mutter versucht bestmöglich, trotz Heroinsucht ein liebevolles Umfeld für ihren Sohn zu schaffen – das Jugendamt ständig im Nacken.
GÄNSEHAUT!


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Der Salzburger Adrian Goiginger erzählt in seinem Debutfilm „Die Beste aller Welten“ seine eigene Geschichte:

Lagerfeuer, Feuerwerkskracher, Abenteuergeschichten: Der siebenjährige Adrian erlebt eine Kindheit im außergewöhnlichen Milieu der Salzburger Drogenszene mit einer Mutter zwischen Fürsorglichkeit und Drogenrausch. Trotz allem ist es für ihn eine behütete Kindheit – die beste aller Welten. Er ist kein unglückliches Kind, Helga ist eine liebevolle Mutter. Funken werden Sterne, Zaubersprüche vertreiben Dämonen. Wenn die seelenlosen Leute von der „Putzbehörde“ (Jugendamt) kommen, heißt es aufräumen und immer freundlich lächeln. Mit diesen Geschichten versucht Adrians Mutter, ihm ihre Drogensucht zu verbergen und Geborgenheit zu schenken. Bis sich die Außenwelt nicht mehr länger aussperren lässt. Helga weiß, sie muss clean werden, um ihren Sohn nicht für immer zu verlieren. Doch dazu muss sie ihre eigenen Dämonen besiegen…

Dieser Film geht unter die Haut – aber sowas von – und regt trotzdem zwischendurch immer wieder zu herzhaftem Lachen an.


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Die beste aller Welten

Adrian Goiginger erzählt in seinem Debütfilm seine eigene Geschichte und schafft damit eine Hommage an seine Mutter, einer starken Frau – trotz aller widrigen Umstände.

„DIE BESTE ALLER WELTEN ist eine Liebesgeschichte zwischen einem Jungen und seiner Mutter, die ihren Sohn über alles liebt und doch so gefangen ist in ihrer Sucht“, sagt Regisseur Adrian Goiginger. „Doch durch die einzigartige Liebe zueinander wird ihr Leben nicht nur erträglich, vielmehr erschaffen sie sich ihre eigene Welt – Die beste aller Welten.“

„Was hätte dieser junge Mann für eine wunderbare Kindheit gehabt, wenn seine Mutter nicht Heroinsüchtig gewesen wäre!“

So lautete der einhellige Tenor in der abschließenden Podiumsdiskussion mit dem Regisseur und Vertretern aus der Drogenhilfe.

Versaute Kindheit – nein!

Das Fazit des Regisseurs ist einfach nur umwerfend:

Ein Kind muss keinen Reichtum, keine Spielsachen, kein gesundes Essen haben. Es braucht nur eines: Liebe.

Durch ihre Zuneigung hat die Mutter Adrian Goiginger nicht nur eine liebevolle Kindheit beschert . Diese Liebe ist auch der Grund dafür, dass Helga ihre Sucht letztendlich besiegt und ihrem Sohn eine hoffnungsvolle Zukunft ermöglicht hat.

„Die authentische Darstellung der Drogenszene der 90er Jahre war eine große Herzensangelegenheit für mich. Diesen Junkies, Dealern, Kleinkriminellen und Arbeitslosen möchte ich mit meinem Film eine Stimme geben und sie nicht als abstoßend, sondern als normale Menschen zeigen, die ihre Trauer und Depression durch Drogen betäuben.“

Adrian Goiginger, Regisseur

Wie ist die Situation für Drogenabhängige heute?

Ja, damals … Der Film spielt Ende der 1990-er Jahre.
Da war manches noch anders – oder doch nicht?

Adrians Mutter hätte immer wieder versucht, clean zu werden. Aber jeder Selbstversuch für einen Entzug endete im Rückfall und eine begleitete Therapie hätte bedeutet: Trennung von Kind.

Die Diskutanten machten klar: Zumindest heute ist eine Therapie MIT Kind möglich. Aber die Drogenproblematik ist bei weitem nicht aus der Welt geschafft. Vielmehr fungieren heute die Apotheken als „Dealer“. Die Drogenabhängigen müssen die Ersatzmittel zwar vor den Augen der Apothekerin schlucken, aber sie schaffen es doch, die Ersatzmedikamente nach draußen zu schmuggeln.
Und noch schlimmer: Die sehr persönlich verordneten und eigentlich für die orale Einnahme gedachten Medikamente werden anschließend getauscht und vermischt, aufgekocht und intravenös gespritzt. Denn die Junkies brauchen eines ganz dringend: Den KICK.

Mutti findet: ANSCHAUEN!

Kinostart in Österreich: 08.09.2017
Kinostart Deutschland: 28.09.2017

diebesteallerwelten.at

P.S.: Keine Angst vor dem österreichischen Idiom! In die deutschen Kinos kommt der Film so: Original mit dt. Untertiteln.


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Wow, hatte selten schon alleine beim Trailer so eine Gänsehaut! Wenn der ganze Film damit auch nur annähernd mithalten kann, muss das echt großes Kino sein. Bin gespannt! ?

  2. Ich muss sagen das mich allein der Trailer schon wirklich begeistert hat! Danke fürs teilen, ich bereue kein Sekunde. Beste Grüße, Michael von der ASK Steuerberatung Hannover

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