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Wellness zu Hause: Tipps für Home Spa

Wellness zu Hause: Tipps für Home Spa

Wellness zu Hause ist die perfekte Möglichkeit für Mütter endlich mal wieder abschalten zu können und sich so ganz alleine wieder zu mehr Ausgeglichenheit und Selbstwert zu verhelfen.


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 14 Minuten



Wellness zu Hause


Wellness zu Hause – warum eigentlich?

Ein ganzer Tag im Day Spa mit den besten Freundinnen ist natürlich herrlich. Man wird von vorne bis hinten verwöhnt und genießt so eine ECHTE Auszeit von Job, Haushalt und Familienleben. Aber das ist eben nicht immer machbar. Erstens geht das ganz schön ins Geld. Ist man noch in Elternzeit, muss die Familie mit nur einem Einkommen auskommen – da bleibt nicht viel Luft um sich regelmäßig einen Besuch im Kosmetikstudio oder einem Day Spa zu gönnen. Und wie immer: Fehlt nicht das Geld – dann fehlt die Zeit. Für einen ganzen Tag oder auch einige Stunden muss man als Elternteil zuvor meist einiges organisieren. Hat der Partner Zeit oder ist er beruflich eingespannt? Gibt es vielleicht ein Großelternteil, das auf die Kinder achten kann? Habe ich überhaupt selbst so viel freie Zeit zur Verfügung oder stapeln sich Arbeitsaufträge am Schreibtisch in schwindelerregende Höhen? (Dann kann man so eine Auszeit nämlich auch nicht genießen.)


Meist sind das zu viele Hürden und wir vergessen uns ganz. Damit das nicht passiert, bietet sich Wellness zu Hause an. Eine Stunde kann man viel leichter mal abzwacken und so bleiben wir nicht ganz auf der Strecke. Das Ganze ist wesentlich günstiger, denn wenn wir uns gute Produkte für unser Home Spa kaufen, haben wir länger etwas davon und können sie etliche male verwenden.


Was braucht man also für Wellness zu Hause?

1.) Ruhe!!

Das ist das Um und Auf! Wenn die Kinder vor der Badezimmertüre streiten oder man sogar ein Buch vorlesen muss, während man in der Wanne sitzt – dann verpufft der Entspannungseffekt natürlich komplett.

Also besser ein Zeitfenster suchen, in dem man dann auch wirklich ungestört ist. Hat man bereits größere Kinder, kann das einfach abends sein, wenn die Kids vor dem Fernseher lümmeln oder bereits schlafen. Bei kleineren Kindern, die noch ab und zu aufwachen und nach Mama verlangen, muss man seinen Partner mit ins Boot holen. Dann gehört eben der Sonntag Nachmittag mal der Mama ganz alleine im Bad. Hat man keinen Partner und ist auch abends noch eingespannt, bleibt nur die Möglichkeit sich einen Urlaubsvormittag zu gönnen. Sind die Kinder in der KiTa oder der Schule, hat man das ganze Haus für sich. An diesem Vormittag wird dann aber bitte nicht aufgeräumt, geputzt und vorgekocht – der gehört dann ganz der Körperpflege.

Und es lohnt sich einfach sich diese Zeit zu gönnen. Man ist danach entspannter, fühlt sich hübscher und gepflegter und steigert sein Selbstwertgefühl ganz enorm. Das kommt auch der restlichen Familie zu Gute: Glückliche Mama – glückliche Kinder. ;-)


2.) Qualitativ hochwertige Produkte ohne Zusatzstress

Wellness zu Hause soll in keiner Phase stressig sein. Wer also Tage vorher mit langen Einkaufslisten durch verschiedenste Geschäfte düst um wirklich hochwertige Produkte zu ergattern, wird das vermutlich sehr lange nicht mehr machen. Auch die Vorbereitung sollte man so stressfrei wie nur irgendwie möglich gestalten. Die Drogerie des Vertrauens bietet qualitativ hochwertige Produkte für jede Körperregion – übersichtlich online aufgelistet – bequem nach Hause geliefert. So soll es sein! Da macht schon das Auspacken Spaß und die Vorfreude auf die kleine Auszeit zu Hause steigt schon einmal.

Tipp: Hier findet MANN (und Kind) auch viele Ideen für den Muttertag – ein schönes Beautyset mit einem Gutschein für Zeit alleine ist doch ein herrliches Muttertags Geschenk! (Übrigens auch ganz stressfrei für den Schenkenden!)

Achtet bei der Wahl eurer Produkte unbedingt auf gute Qualität. Das No-Name-Produkt aus dem Supermarkt macht im Endeffekt vielleicht sogar unglücklich. Auch wenn die Qualität stimmt, kann noch etwas schief gehen. Wenn die Creme z.B. fürchterlich riecht oder nach einem Monat abläuft, macht euch das garantiert nicht glücklich. Bleibt am besten euren bewährten Marken treu, bestellt bzw. kauft bei einer Drogerie, der ihr vertraut und kauft genau das, worauf ihr Lust habt und was eure Haut bzw. eure Haare brauchen. Nur weil die beste Freundin auf etwas schwört, muss das für euch nicht genau so gut sein. Vermutlich braucht ihr einige Zeit bis ihr die für euch optimalen Pflegeprodukte findet, aber „die Suche“ lohnt sich und dann bleibt dabei: Never change a winning team! Außerdem wisst ihr dann schon genau, was ihr bestellen müsst und spart euch das lange Suchen und Scrollen!


Wellness zu Hause

Wellness zu Hause im Detail:

Endlich geht es los. Was könnte man jetzt nur machen? Das ist natürlich ganz individuell – jeder Mensch hat andere Vorlieben. Also sucht euch einfach selbst heraus, was euch gut tut.


#1 Umgebung

Sorge für eine angenehme Umgebung und eine „Beschäftigung“ für Einwirkzeiten, die dir gut tut. Ein Tablet mit der Lieblingsserie oder einem Fell-Good-Film neben der Badewanne, ein schönes Buch, ein Hörspiel, entspannende Musik oder ein Podcast – dazu vielleicht gedämpftes Licht oder sogar eine schöne Duftkerze – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Verwandle dein Badezimmer in dein persönliches Home Spa!

Lege dir vorher unbedingt alle Produkte zurecht, die du verwenden möchtest. Es stört wahnsinnig, wenn man halbnackt und vielleicht schon nass noch quer durchs Haus laufen muss, weil man etwas vergessen hat. Richte dir also ruhig schon vorab einen kleinen Snack und ein Getränk her, damit du dann alles bereit stehen hast.


#2 Für Entspannung sorgen

Wenn möglich: Lege dich in eine warme Badewanne mit einem duftenden Badezusatz. So bereitest du deine Haut auf spätere Anwendungen vor und kommst so richtig runter – die Alltagssorgen dürfen jetzt gerne pausieren. Schon hier kannst du dich um vieles an deinem Körper kümmern, während du im warmen Wasser liegst.


#3 Gesicht und Dekolleté

Gut abschminken, ein Peeling durchführen und eine Gesichtsmaske (Tuch oder klassisch – ganz nach Belieben) ganz in Ruhe einwirken lassen. Die Haut fühlt sich danach einfach wunderbar an. Nicht vergleichbar mit dem schnellen Abschminken und eincremen im hektischen Alltag. Es gibt auch spezielle Masken für das Dekolleté. Nach der Badewanne vielleicht ein Serum auftragen und mit einem Rosenquarzroller einarbeiten. Danach gut eincremen. Wer möchte, kann davor noch spezielle Augencremes für die besonders zarte Haut um die Augen auftragen. Dekolleté und Lippen nicht vergessen. Diese beiden Regionen brauchen besonders viel Feuchtigkeit.


#4 Haare und Kopfhaut

Haare waschen und der Kopfhaut ein spezielles Peeling gönnen. Abgestorbene Hautschüppchen werden so sanft entfernt – das tut den Haaren unglaublich gut. Gerade nach den langen Wintermonaten ist auch unsere Kopfhaut sehr pflegebedürftig. Danach die Zeit in der Badewanne für eine nährende Haarmaske nutzen. (Vielleicht sogar während auch die Gesichtsmaske einwirkt.) Dazu kommt man oft nicht, wenn man die Haare immer nur während seiner 3-Minuten-Dusche um 6 Uhr in der Früh wäscht. Jetzt ist der Zeitpunkt für viel Feuchtigkeit für unsere strapazierten Haare. Nach der Badewanne besonders schön föhnen – Hitzespray verwenden – denn wir wollen uns danach ja einfach wunderschön fühlen. Am Schluss noch Haaröl in die Spitzen einmassieren.


#5 Beine und Füße

Unsere Füße beachten wir viel zu wenig, obwohl sie so viel für uns leisten. Betreibt man Wellness zu Hause, sollte man sich intensiv um sie kümmern. Wer möchte, kann sich vorab rasieren (am besten mit einem wohltuenden Rasiergel und einem neuen Rasierer) und dann werden auch die Beine (und der restliche Körper) gepeelt. Mit einem speziellen Körperpeeling entfernt man Hautschüppchen vom ganzen Körper und fühlt sich wieder wie frisch geboren. Nun rücken wir der Hornhaut zu Leibe. Wer keine Badewanne hat, kann davor einfach ein Fußbad machen. Es gibt spezielle Peelings, Hornhaut-Feilen oder tolle Geräte, mit denen man verhornte Stellen ganz mühelos entfernen kann. Nach dem Bad unbedingt richtig gut eincremen. (Spezielle Cremes und Salben müssen da einfach sein.)


#6 Hände

Auch unsere Hände haben sich eine Sonderbehandlung verdient. Peeling, Handmaske und besonders nährende Cremes machen sie wieder geschmeidig und weich. Am besten massiert und dehnt man seine Hände und Finger noch richtig genüsslich während man die Creme einarbeitet. Das tut richtig gut!


#7 Nägel

Zu einem gepflegten Äußeren gehören gepflegte Nägel. Nagelhautpflege (inkl. Zurechtschieben mit einem Holzstäbchen), Nägel schneiden oder feilen und so stylen, wie man es gerne hat. Wer auf Nagellack verzichtet, kann pflegende Öle und Cremes auftragen – so glänzen die Nägel wunderschön und erhalten eine Extraportion Pflege. Wer danach lackiert, sollte natürlich nichts auf den Nagel auftragen – sonst hat man nicht lange eine Freude mit seiner Maniküre bzw. Pediküre. Wichtig: Unterlack nicht vergessen: Die Nägel verfärben sich sonst. (Gerade auf den Zehen.) Dann gehts zweimal in den Farbtopf und zum Abschluss gibt es noch einen Überlack für Glanz und Haltbarkeit.

Tolle Variante: UV-Gelfolien im Vergleich: Manifix, Maniko, Miss Sophie, dm und No-Names – welche sind besser?


# Entspannung als Abschluss

Ist der ganze Körper gereinigt und eingecremt, fühlt man sich unglaublich gut. Als kleines Abschlussritual könnte man sich noch selbst eine Fußmassage oder eine Körpermassage z.B. mit einer Massagepistole schenken. Andere mögen vielleicht eine kleine Yoga-Einheit oder eine geführte Meditation. Nur nicht wieder zu schnell auftauchen und im Alltagschaos versinken. Dieses entspannte, gepflegte Gefühl sollte man sich so lange wie möglich bewahren.


Diese Achtsamkeit und Wertschätzung sollte man sich selbst regelmäßig entgegenbringen. Wir leisten sehr viel und unser Körper leistet sehr viel. Er muss es uns wert sein, dass wir ihn von Zeit zu Zeit so richtig verwöhnen. Das schulden wir uns selbst! Solche Rituale heilen Geist und Körper und das brauchen wir Eltern mehr als alles andere!


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