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Lebenskrise: Daraus lernen und Träume verwirklichen!

Lebenskrise: Daraus lernen und Träume verwirklichen!

Wir alle durchlaufen immer einmal wieder die eine oder andere Lebenskrise. Wichtig ist es nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern die Krise als das zu betrachten, was sie ist: Eine Chance auf Veränderung und eine neue Richtung. Dafür müssen wir aber aktiv etwas tun!


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 8 Minuten



Lebenskrise meistern


Lebenskrisen, die uns erschüttern

Jedes Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Jedes Leben enthält Frequenzen einer Hollywood-Romanze als auch eines Horror-Thrillers. Der große Unterschied besteht darin, wie wir damit umgehen. In den meisten Ratgebern wird uns empfohlen es dann sehr ruhig angehen zu lassen und wenn dann wieder eine gute Phase in unser Leben tritt, ja dann ist es an der Zeit wieder einen neuen Weg einzuschlagen.

Das Problem ist aber, dass sich viele von uns dann in der Trauer, dem Selbstmitleid und der inneren Verzweiflung verlieren. Und aus dieser Spirale kann man dann nur noch schwer ausbrechen. Man fühlt sich machtlos und lässt sich gehen.

Ich denke, dass man sich aber manchmal einfach aufraffen muss und gerade IN einer Lebenskrise wieder nach vorne schauen und vor allem kämpfen muss. Raus aus der Komfortzone und Gas geben. Das kann harte Arbeit und viel Überwindung kosten, aber es ist der einzig richtige Weg. Ängsten muss man sich stellen, sondern werden sie zu unüberwindbaren Hürden.


Ach du scheisse, ich bin glücklich

Ach du scheisse, ich bin glücklich

In eine ganz ähnliche Richtung geht dieser geniale Ratgeber. Jessica Goschala zeigt mit Erzählungen, vielen Erfahrungen und Übungen wie man sich am besten wieder aus einer Lebenskrise herauskämpft und sogar den Weg dafür ebnet, endlich seine großen Träume anzugehen und zu erfüllen.

„Glücklich sein hat nichts mit Glück zu tun. Glücklich sein ist eine Entscheidung.“

Mit Manifestationen und anderen kleinen Übungen, bei denen man sich auch mit den ungemütlichen Teilen seines Inneren beschäftigen muss, zeigt Jessica Goschala wie man endlich den eigenen Platz in der Welt annimmt und sich für das Leben entscheidet. Denn die beste Zeit ist immer JETZT!


Der Kreislauf von Lebenskrisen

Diesen Kreislauf durchläuft man in jeder großen Krise. Wenn man weiß, was einen erwartet, kann man sich leichter wieder herausstrampeln.


Die erste Phase der Krise

In der ersten Phase wirft uns ein Ereignis erstmal vollkommen aus der Bahn. Das können eine Trennung, der Verlust eines geliebten Menschen, der finanzielle Ruin, der Verlust des Jobs und vieles anderes sein. Wichtig ist es jetzt die Krise anzunehmen. Das ist jetzt eben so. Weglaufen bringt nichts! Es wird auch wieder besser.

Als Hilfestellung kann man sich immer wieder die Emotionale Skala von Abraham Hicks ansehen! Man startet ganz unten und hantelt sich von Tag zu Tag oder von Stunde zu Stunde immer weiter nach oben. Jeder Fortschritt ist ein Erfolgserlebnis.

  1. Freude/ Wertschätzung/ Ermächtigung/ Freiheit/ Liebe
  2. Leidenschaft
  3. Begeisterung/ Glückseligkeit/ Glaube
  4. Positive Erwartungen/ Glaube
  5. Optimismus
  6. Hoffnung
  7. Zufriedenheit
  8. Langeweile
  9. Pessimismus
  10. Frustration/ Irritation/ Ungeduld
  11. Überforderung
  12. Enttäuschung
  13. Zweifel
  14. Sorge
  15. Schuldzuweisung
  16. Entmutigung
  17. Ärger
  18. Rache
  19. Hass/ Zorn
  20. Eifersucht
  21. Unsicherheit/ Schuld/ Wertlosigkeit
  22. Angst/ Trauer/ Verzweiflung

(Goschala 2022: 23-24)


Die zweite Phase der Krise

Der erste Schock ist überstanden. Man hat die neue Situation jetzt akzeptiert und sich ausreichend ausgeweint, geschrien usw.! Jetzt muss man aktiv das Ende der Krise WOLLEN! Mehrmals täglich sollte man sich nun ganz bewusst neuen Gedanken widmen! Will ich wirklich weiterhin ein Häufchen Elend sein oder will ich mein Leben wieder aktiv gestalten? Das WOLLEN ist wohl der wichtigste Punkt in diesem ganzen Prozess! Durch dieses WOLLEN bekommen wir die Kraft um zu kämpfen!

Es nutzt unserer Psyche tatsächlich, wenn wir uns dann täglich mehrmals positive Gedanken vorsagen oder vielleicht sogar aufschreiben!

Beispiele von Goschala:

  • Auch das geht vorbei.
  • Ich bin stark und werde es schaffen.
  • Ich weiß, es wird wieder besser werden, auch wenn gerade alles Kacke ist.
  • Ich liebe mich – egal was passiert.
  • Ich finde einen Weg.
  • Das Universum wird mir helfen.
  • Ich bin geliebt und umgeben von Menschen, die mich unterstützen können.
  • Ich bin gesund und habe Energie.

(Goschala 2022: 28)

Danach heißt es den Weg aus der Krise zu planen. Was hilft mir jetzt sofort? Was brauche ich damit es mir jetzt leichter fällt? Welche Ziele habe ich eigentlich und wie komme ich diesem Ziel näher? Brauche ich z.B. eine Auszeit um zur Ruhe zu kommen oder sogar besonders viel Trubel, der mich glücklich macht?


Die dritte Phase der Krise

Was hast du in dieser Krise gelernt? Warst du besonders stark? Hast du trotz großer Trauer vieles geschafft und gemeistert. Was kannst du für die Zukunft mitnehmen? Am besten führt man ein Journal, in dem man sich diese Dinge notiert. Was ist in Zukunft wichtig? Muss ich zu manchen Dingen einfach NEIN sagen, weil ich jetzt in der Krise gemerkt habe, dass sie mich nicht weiterbringen oder mir sogar schaden? Welche Learnings gab es durch und in dieser Lebenskrise?

Stehen Selbstvorwürfe im Raum, ist es jetzt auch an der Zeit sich selbst zu vergeben! Das kann – je nach Krise – ein sehr anspruchsvoller und langwieriger Prozess sein. Und hierbei ist es oft sehr sinnvoll sich professionelle Hilfe einzuholen.


Krisen und Träume

Durch Krisen können wir unseren Träumen tatsächlich schneller näher kommen, weil wir dadurch aus der Komfortzone gestoßen werden und in Bewegung kommen. Durch das Bewältigen einer Krise hat man sehr viel gelernt und weiß auch ganz genau, was man in Zukunft nicht mehr will. Nach einer Krise wollen wir etwas bewegen! Diese Energie kann man nutzen! Nach einer Lebenskrise sollte man sich folgende Fragen stellen (und dann loslegen):

  • Wie will ich wirklich leben?
  • Was will ich vom Leben?
  • Was geht für mich gar nicht mehr?
  • Worauf kann ich in Zukunft verzichten?
  • Was soll mein neues Normal werden?
  • Wer will ich jetzt sein?

(vgl.: Goschala 2022: 36)


Wie kann man das Erlernte umsetzen?

Starte einfach durch! Durch Manifestationen (Vorstellungen und Wünsche greifbar machen) – werden Wünsche zur Realität. Nicht lange über die Erfolgsmöglichkeit nachdenken – sondern einfach kämpfen und hart daran arbeiten. Durch die überstandene Lebenskrise weißt du, was du alles schaffen kannst und vor allem was dir wirklich wichtig ist!

Wenn man sein Inneres voll und ganz auf seinen Erfolg einstimmt und sich seine Träume und Wünsche immer vor Augen hält, dann passiert einfach etwas.


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Leider blockieren wir uns dabei oft selbst. Der innere Zweifler meldet sich zu Wort. Das geht doch nicht. Wenn es so leicht wäre, würde es jeder tun. Diese inneren Saboteure heißt es aufzuspüren und zu besänftigen. Woher kommt diese Angst? Was befürchte ich denn wirklich? Woran hindern mich diese Saboteure in mir?

Es gibt tolle Praktiken sinnvolle Manifestationen aufzustellen und die inneren Saboteure zu entlarven – in „Ach du scheisse, ich bin glücklich“ wird man Schritt für Schritt durch dieses Projekt begleitet. Wirklich spannend und mit sehr viel Witz verpackt.


Ich finde den Ansatz toll, dass man aus einer Lebenskrise auch sehr viel Positives mitnehmen kann, wenn man nur wirklich will und sich seiner Zukunft aktiv stellt. Manchmal muss man einfach aus der Komfortzone ausbrechen – auch wenn es noch so schmerzt! Lethargie und Selbstmitleid dürfen nicht unser restliches Leben bestimmen – dafür ist es definitiv zu kurz!


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