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Glücklich sein: Der Vertrag zum persönlichen Glück

Glücklich sein: Der Vertrag zum persönlichen Glück

Jeder Mensch kann glücklich sein! Glück entsteht im Kopf! Glücklich sein funktioniert aber nicht für jeden Menschen auf die selbe Art und Weise. Zu unterschiedlich sind unsere Voraussetzungen und wir sitzen eben nicht alle im selben Boot. Dennoch kann ein Vertrag zum persönlichen Glück ein Meilenstein sein.


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Nicht nur die Reichen, Schönen, Überintelligenten und beruflich Erfolgreichen können und dürfen glücklich sein. Jeder von uns hat das verdient. Durch die Corona-Pandemie haben das sehr viele von uns verlernt. Gerade wir Eltern müssen nun noch mehr gleichzeitig stemmen und so viele Bälle in der Luft halten, dass für das eigene Glück gefühlt keine Zeit mehr bleibt. Wenn wir aber seelisch gesund bleiben möchten, müssen wir uns darum kümmern. Und dafür braucht es gar nicht so besonders viel.


Glücklich sein - Der Vertrag zum persönlichen Glück


Glücklich sein! Kann das jeder?

„Glück, das zeigt die Forschung, hat einzig mit gedanklicher Bewertung zu tun. Welche Bedeutung Sie einem Umstand geben, welche Emotionen Sie investieren, darüber entscheiden Sie. Ob Sie sich ärgern und im Ärger stecken bleiben, ob Sie wüten, bis der Blutdruck über die Maßen steigt, ob Sie jammern, bis sich die Gesichtsfalten vertiefen, das können Sie steuern.“

(Krauss 2021: 117)

Natürlich gibt es im Leben Momente oder auch längere Zeiträume, in denen man denkt, man könne nie wieder glücklich sein. Zu schwer lasten die Probleme – egal ob emotional oder finanziell. Aber man kann auch das anders sehen: Wir können diese schwierigen Phasen annehmen und daraus lernen und wenn alles optimal verläuft sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen.


Willkommen in der Welt für seelische Gesundheit

Willkommen in der Welt für seelische Gesundheit: Warum die Seele leidet – und was sie stark macht.

Dr. Harald Krauss bietet in seinem Ratgeber für seelische Gesundheit viele Praxisbeispiele und Übungen für zuhause an. Das Buch ist nicht nur sehr lehrreich, sondern auch unterhaltsam und fesselnd.

Gerade in diesen – für viele – so schweren Zeiten lohnt es sich an seinen eigenen Einstellungen, Glaubenssätzen und Handlungen zu arbeiten. Auch während der Corona-Pandemie kann und muss man glücklich sein! Das ist nun einmal unsere neue Realität. Wir müssen sie annehmen und das Beste daraus machen. Wie das funktionieren kann, erfährt man in diesem wunderbaren Buch. Die Infos in diesem Beitrag sind nur ein Bruchteil der vielen alltagstauglichen und einfachen Tipps und Tricks, die uns Dr. Krauss hier mit auf den Weg gibt. Buchempfehlung für alle, die ihrem Glück gerade etwas hinterherjagen und manchmal schon die Hoffnung aufgeben.


Der Vertrag zum persönlichen Glück

Natürlich gibt es bestimmte Grundkriterien, die wir für unser Glück brauchen: Frieden, Bildung, soziale Geborgenheit, die Ordnung unserer Finanzen, Gesundheit und ein langes Leben. Dazwischen gibt es aber noch unsere vielen eigenen kleinen Glücksfreiräume. Und die heißt es herauszufinden.


#1 Glücklich sein beginnt bei ganz kleinen Dingen

Zuerst sollte man sich die Frage stellen: Was macht mich so richtig glücklich? In welchen Momenten kann ich mich so richtig freuen? Hier antwortet vermutlich jeder Mensch anders. Das kann von ganz kleinen Momenten bis zur Erfüllung von richtig großen Wünschen gehen. Der Moment, wenn sich alle gemeinsam an den Tisch setzen; das Sonntagsfrühstück; der Brunch mit den Freundinnen; die lang ersehnte Beförderung; die richtige Zahl auf der Waage; ein tolles Buch; die Lieblingsserie; eine Reise; eine Wanderung; der Moment, in dem man den Gipfel eines Berges besteigt; uvm.!

Aber auch große Träume sind wichtig! Ein Fixstern am Glückshimmel sozusagen, auf den man stetig hinarbeitet. Man darf und soll auch große Träume und Visionen haben.

Am besten man setzt sich einmal in aller Ruhe hin und schreibt sich die kleinen Momente auf, in denen man immer besonders glücklich ist. Diese Tätigkeiten sollte man sich öfter gönnen. Außerdem kann man übergeordnete Ziele und Wünsche notieren. Dabei darf man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Dann geht es an die Planung, denn ohne Plan und einer genauen Vorstellung von seinem „Glück“, findet man es auch nicht.


#2 Dem Alltagstrott entfliehen um glücklich sein zu können

Oft sind wir verfahren in unseren starren Strukturen – unserem Alltag. Jeden Tag der gleiche Ablauf. Keine Träume mehr. Keine kleinen Abenteuer und keine anregenden Gespräche. Aufstehen – arbeiten – fernsehen. Das beschreibt wohl das Leben von vielen Menschen, die sich festgefahren und unglücklich fühlen. An dieser Situation kann man nur selbst etwas ändern und dafür muss man aktiv werden. Auch wenn das ungemütlich ist und man sich plötzlich mit sich selbst, seinen Emotionen und seinen Träumen auseinandersetzen muss. Den Karren muss man selbst aus dem Sumpf ziehen.


#3 Kämpfen und niemals aufgeben

Das beste Beispiel ist die Corona-Pandemie. Beinahe über Nacht war einfach alles anders. Viele haben aufgegeben – nur gejammert und haben sich in dieser Zeit tatsächlich verloren – emotional und oft auch finanziell. Es gab und gibt aber auch diejenigen, die die Situation einfach so angenommen haben, wie sie nun einmal ist und weitergekämpft haben. Diese Menschen haben sich umorientiert und wurden kreativ. Wir Eltern haben fast unmenschliche Kräfte entwickelt und Beruf und Familie komplett alleine geschultert und unter einen Hut gebracht. Auch an dieser Pandemie kann man etwas Positives sehen. Ich genieße es z.B. sehr, dass Pressekonferenzen und Meetings jetzt meist online stattfinden – so spare ich mir lange Anfahrtszeiten und brauche keinen Babysitter. Ich will nicht leugnen, dass diese Pandemie beängstigend und nervenaufreibend ist, aber Aufgeben ist keine Option. Also kann man gleich das Beste daraus machen!


#4 Das Glücklichsein trainieren

Im Vertrag zum persönlichen Glück beschäftigt man sich mit bestimmten Emotionen und notiert in einem Notizbuch seine eigenen Gedanken dazu.

Diese Emotionen sind:

  • Dankbarkeit (Wofür und für wen bin ich dankbar?)
  • Selbstrespekt (In welchem Bereich brauche ich mehr Selbstrespekt – z.B. Gesundheit, Stress, usw.)
  • Körperhaltung (Was mache ich täglich um an meiner Körperhaltung zu arbeiten? z.B. Sport, Körperpflege, Schlaf, usw.)
  • Sinn erkennen (Auch schlechte Erfahrungen haben einen Sinn und man kann etwas verändern. Wann ist mir das zuletzt gelungen?)
  • Stärken stärken (Was mache ich besonders gut? Dieses Talent macht mir Freude und das sollte ich perfektionieren!)
  • Sich Trost geben (Es gibt richtig miese Tage. Leider kann man sie nicht streichen und muss sie durchleben, aber in unseren inneren kleinen Inseln der Sicherheit kann man sich Trost suchen. Wann ist mir das zuletzt gelungen?)
  • Fehler verzeihen (Jeder Mensch darf Fehler machen. Welche Fehler möchte ich mir und meinen Liebsten oder meinen Kollegen verzeihen? Verzeihen tut gut!)
  • Beitrag für die Welt leisten (Engagement für eine sinnvolle Sache tut gut und macht glücklich. Was liegt mir am Herzen – wofür möchte ich mich engagieren?)
  • Selbstliebe üben (Was wertschätze ich an mir selbst?)
  • Sich über das Glück der anderen freuen (Wer glücklich ist, ist nicht neidisch und gierig. Unterstütze ich andere Menschen? Kann ich mich offen über deren Glück freuen?) (Vgl. Krauss 2021: 186-191)

Der Vertrag zum persönlichen Glück

Hat man sich selbst alle diese Fragen in einem Notizbuch ehrlich beantwortet, erstellt man auf der letzten Seite des Buches einen Vertrag, den man zuletzt selbst unterzeichnet.

Dieser Vertrag könnte so aussehen:

  • Ich habe ein Recht darauf, glücklich zu sein – dafür werde ich alles tun.
  • Ich folge meinem Fixstern – meinem großen Ziel – dieser lautet: ….
  • Jeden Morgen stelle ich mir mein großes Ziel vor – visualisiere es und ich weiß, dass ich es schaffen werde.
  • Ich achte auf meine Ernährung, Bewegung und schöne Gedanken.
  • Ich schätze die Menschen in meinem Umfeld, kann verzeihen und freue mich über das Glück der anderen. Auch mir wird verziehen und die Menschen gönnen mir mein Glück.
  • Jeden Morgen atme ich fünf Minuten in meine Dankbarkeit hinein – jeden Abend mache ich mir bewusst, dass der nächste Tag gut wird.
  • Ich nehme an was ist – ich verändere was mich stört.
  • Ich arbeite an meinem Glück mit Disziplin und Freude! (vgl. Krauss 2021: 191-192)

Zuletzt unterzeichnet man diesen Vertrag mit sich selbst – ganz professionell mit Ort, Datum und Unterschrift. Vertragsbrüchig darf man natürlich nicht werden. :-)


Manchmal kommt man im Leben einfach an einen Punkt, an dem man innehalten und mit seiner Seele in Kontakt treten sollte. Was will ich wirklich? Was macht mich glücklich? Welche Kleinigkeit fehlt um wirklich glücklich sein zu können? Versucht es aus! Das ehrliche Beantworten und Niederschreiben der Antworten auf diese Fragen bringt uns dabei schon ein ganzes Stück weiter!


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Strategie zum glücklich sein



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Christine

Christine, chaotische Mama von 4 Kids berichtet hier als Co-Bloggerin vom Leben zwischen Babybrei und Vorpubertät! Der Social-Media Name "Die lauten Nachbarn" ist hier täglich Programm. Folgt uns gerne auch auf Instagram und Facebook!

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Was ist in unserem Tagesgeschehen, wir nehmen uns vor zu meditieren, wir wissen, dass es uns Vorteile bringen wird, doch wir verschieben und schaffen es nicht, sind müde ….
    hier hilft – es geschehen lassen, lassen wir uns durch Töne in eine höhere Schwingung zu uns selbst bringen, wir müssen nichts tun – und es wird geschehen – ich habe es selbst getestet – „Zurück zum Ursprung“ hilft Dir negative, gespeicherte Emotionen aus Deinem gesamten Muskelskelett-Apparat, Deinen Organen und Deinem Energiesystem zu lösen.

    https://www.digistore24.com/content/109173/16157/alex
    Schau‘ gerne rein und überzeuge Dich – jeden Tag für Dich selbst, Dein Lebensgeschenk.

  2. Vielen Dank für Ihre Ideen. Wir konnten ein paar interessante Gedanken für uns selber darin finden. Selbst wenn es das Leben gut mit uns meint, es unserem Umfeld und auch uns selbst gut geht, freuen wir uns im Leben immer über eine extra Prise Glück. „Vivre la vie“ gehört in Frankreich zur Lebensmaxime, bei uns Deutschen bleibt davon ein trockenes „Lebe dein Leben“. Es fehlt das Triumphierende der Sprache, der Aufschrei des Lebens, des Glücks für möglichst lange Momente. Vor unserem geistigen Auge assoziieren wir damit häufig, wie die Jugend in ihrer Unbeschwertheit auf die Dinge zuzugeht, völlig unbekümmert in einem Bewusstsein, dass es das Leben nur gut mit einem meinen kann. Es ist nicht schwer, Dinge zu finden, die einen glücklich machen. Der warme Frühlingswind, die Brise am Meer, das fröhliche abendliche Zusammensein. Auf die innere Haltung kommt es an und im französichen Vivre la vie schwingt etwas wie „Umarme das Leben“, halte es fest, mit allen Sinnen, lebe glücklich. Mit zunehmenden Alter bleibt es die Kunst des Lebens, jene Dinge festzuhalten, die uns glücklich machen. Uns eine gute Portion Unbeschwertheit und Jugend zu bewahren, selbst wenn sich die ersten kleinen Fältchen ins Gesicht graben. Lachfalten machen nicht alt, sie halten jung.Das Leben bleibt uns als Chance und Herausforderung auf der Suche nach Dingen, die uns glücklich machen, uns positiv einstimmen. Seien wir nicht allzu streng mit uns selbst. Halten wir das Glück fest, wenn es uns gefunden hat und lernen wir für unser Leben daraus. Glück schenkt uns Lebensfreude und Lebensmut, lässt uns auch manche schwierige Situation überstehen. Mit Optimismus und neuer Kraft sind wir fähig das Leben zu greifen und die Dinge hin zum Positive zu bewegen. Auf den Weg dorthin müssen wir die großen und kleinen Momente des Glücks pflegen wie eine zarte Pflanze im Garten. Den Boden bereiten, ihm die Nährstoffe zuführen und gelegentliches Gießen, vor allem wenn wir in der Hitze des Alltags zeitweise vergessen an uns zu denken, an unser ganz persönliches Glück.

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