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Internet für Kinder: Spielerischer Einstieg

Internet für Kinder: Spielerischer Einstieg

Auf Dauer lässt es sich einfach nicht vermeiden – das Internet für Kinder! Die digitale Welt hat viel zu bieten und es wäre natürlich nicht zeitgemäß und auch nicht machbar, die Kids dauerhaft davon fernzuhalten. Es lauern aber auch viele Gefahren und darüber sollte man von Anfang an aufklären!


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Internet für Kinder


Internet für Kinder

Muss das überhaupt sein? Irgendwann JA! Wann ist natürlich ganz individuell. Möchte es das Kind? Interessiert es sich dafür? Sind größere Geschwister und/oder Freunde schon online? Kinder mit älteren Geschwistern kommen natürlich schon wesentlich früher mit dem Internet in Berührung. Außerdem ist es in der Welt von heute unerlässlich sich gut mit dem Computer und somit auch in der digitalen Welt auszukennen. Und es ist ja bei Gott nicht alles schlecht. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt und teilweise wirklich sehr bereichernd. Bastel- und Malideen auf Pinterest, Sprachen lernen/üben, Arbeitsblätter für die Schule oder sogar eigene Lernprogramme oder auch YouTube Videos zu speziellen Interessen.

Mein Sohn hat den Großteil seines Wissens über Schlangen, Japan, uvm. aus Dokumentationen, die wir online gesucht und gefunden haben. Er lernt Japanisch mit einer App und seine Vokabeln für Latein und Englisch ebenfalls. Anleitungen zum Malen sucht er auf Pinterest und hat davon schon wirklich enorm profitiert.


Wann sollte ich mit der „Sensibilisierung“ beginnen?

Sobald das Internet für Kinder interessant wird oder sie es teilweise für die Schule benötigen. (Und das ist oft schon in der Grundschule der Fall.) Kinder sollen dann den Umgang mit diesen Medien erlernen, aber auch die Gefahren aus dem Netz selbst erkennen können. Was ist das Internet? Was ist Social-Media und was ist eigentlich Online-Gaming? Welche Vor- und Nachteile hat die Digitalisierung und was ist vielleicht sogar noch immer offline besser z.B. das Einkaufen beim nächsten Geschäft anstatt alles online zu bestellen? Viele Themen, über die man mit seinem Kind sprechen sollte.


Emma und Max entdecken das digitale Wunderland

Thomas Freidl ist Vater von drei Kindern und hat langjährige Erfahrung in der IT-Branche. In diesem Buch zeigt er in netten Geschichten auf, worauf man achten muss, um sich sicher durch diese digitale Welt bewegen zu können. Denn im Endeffekt geht es darum die Balance zwischen der analogen und der digitalen Welt zu meistern.

Max ist sehr neugierig und will alles über das Internet wissen. Mit seiner Schwester Emma und seinen Freunden erlebt er dabei spannende Abenteuer.

In dem Buch werden wichtige Begriffe wie Online-Recherche, Links, Verknüpfungen uvm. erklärt. Online-Gaming, Social-Media-Plattformen, Bildbearbeitung, der Umgang mit persönlichen Daten und sogar Virenschutzprogramme – alles spielerisch in Form einer Geschichte kindgerecht beschrieben. Und ganz wichtig: Immer wieder kehren die Geschwister gerne in die reale Welt zurück, denn das digitale Leben sollte nur eine Ergänzung zur Realität sein!

Wirklich schön geschrieben. Viel Info in einer netten Geschichte verpackt. Somit schon wunderbar für Grundschüler geeignet!

Ein Buch könnt ihr hier gewinnen! Infos am Ende des Beitrags!


Internet für ältere Kinder und Jugendliche

So ein Buch ist toll für den Einstieg. Das Wichtigste ist dann aber, dass man selbst immer an der Sache dran bleibt. Wohl oder übel lade ich mir manchmal Apps herunter, die ich dann selbst gar nicht benutze – nur damit ich am Laufenden bleibe und weiß, wo Gefahr droht und wovor ich meine Kinder schützen möchte bzw. muss. (So kam ich zu Snapchat ;-) )

Natürlich sollte man immer ein Auge darauf haben, was die Kinder online machen, mit wem sie online kommunizieren und immer wieder darüber sprechen. Was spielst du? Mit wem spielst du? Wie lange spielst du? Auch auf Gefahren muss man immer wieder hinweisen – da gerät leicht in Vergessenheit.

Ich achte dabei stark auf mein eigenes Bauchgefühl. Fühle ich mich wohl dabei, wenn mein Kind das macht? Online-Gaming mit Schulfreunden ist für mich ok. Social-Media-Plattformen sind es „noch“ nicht. Wir sprechen aber bereits viel darüber, was zeigt man, was nicht, was darf man online nie verraten, etc.! Denn natürlich kann man die Kids auch von Instagram & Co. nicht auf Dauer fernhalten.


Folgende Beiträge sind dabei sicher hilfreich:


Wenn das Internet für Kinder zu viel Zeit in Anspruch nimmt:

Die Verlockung ist natürlich groß den ganzen Tag zu zocken oder durch YouTube Shorts zu scrollen. Um das zu verhindern, muss man sich oft selbst etwas mehr bemühen. Sitzen wir auch nur am Handy oder Laptop, tun uns das unsere Kinder natürlich gleich. Die Vorbildwirkung ist hier einmal wieder besonders wichtig. Ansonsten: Ablenken – für Alternativen sorgen. Raus in die Natur, gemeinsam Spielen, Kochen, uvm.! Wenn man für ein spannendes Alternativprogramm sorgt, hat man zumindest eine Chance einen Teenager vom PC zu locken! Und das müssen wir einfach immer wieder versuchen und notfalls auch mal erzwingen! Das „echte“ Leben muss einfach immer Vorrang haben!


Interessant:

Therapie von Computerspielsucht: Wie eine Familie den Entzug schaffte


» In der digitalen Welt unserer Kinder entfalten sich grenzenlose Möglichkeiten, die Kreativität beflügeln, den Horizont erweitern und eine Generation heranbilden, die mit Wissen, Innovation und globaler Verbundenheit die Zukunft gestaltet. Doch während wir diese digitale Reise begrüßen, dürfen wir nicht vergessen, dass die wahre Magie entsteht, wenn wir die Balance zwischen der digitalen und realen Welt wahren. «

Thomas Freidl


Wir Eltern MÜSSEN uns einfach mit diesen Themen beschäftigen. Unsere Kinder wachsen in einem völlig anderen Umfeld auf als wir damals und benötigen diese Skills auch für ihre Zukunft. Die Augen davor zu verschließen, hilft auf Dauer gar nichts. Lieber von Anfang an einen vernünftigen Umgang mit dem Internet vermitteln und vorleben.


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Internet für Kinder

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Christine, chaotische Mama von 4 Kids berichtet hier als Co-Bloggerin vom Leben zwischen Babybrei und Vorpubertät! Der Social-Media Name "Die lauten Nachbarn" ist hier täglich Programm. Folgt uns gerne auch auf Instagram und Facebook!

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Für die gezielte Recherche von schulisch relevanten Informationen oder für die Entdeckung spielerischer, sängerischer und kreativer Aktivitäten und Unternehmungen steht meinen Kindern mein Internetanschluss jederzeit für Verfügung.

    1. Vielen Dank fürs Mitspielen und Kommentieren. Das Buch wurde an eine Teilnehmerin auf IG verlost!
      Schon bald gibt es hier wieder tolle Gewinnmöglichkeiten.

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