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Und wieder habe ich mich vergessen: Selbstfürsorge priorisieren (mit Gewinnspiel)

Und wieder habe ich mich vergessen: Selbstfürsorge priorisieren (mit Gewinnspiel)

Immer wieder passiert es – man vergisst sich selbst, weil alles andere wichtiger erscheint. Das rächt sich aber garantiert und darunter leiden dann auch alle Bereiche, die man eben als „wichtiger“ erachtet hat. Selbstfürsorge sollte daher ganz nach oben rutschen in unserer To-Do-Liste.

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Selbstfürsorge


Selbstfürsorge priorisieren

Und wieder ist es mir passiert – ich habe mich selbst in der letzten Zeit komplett vergessen!

Das Jahresende hat es immer in sich und zwar in allen Lebensbereichen. Beruflich ist besonders viel los und die Vorbereitungen für Weihnachten, Silvester & Co. fressen jegliche Freizeit. Hinzu kommen viele Veranstaltungen und Weihnachtsfeiern, die zwar sehr schön sind, aber auch viel Zeit in Anspruch nehmen. Auf der Strecke bleiben dann meist wir selbst.

In „normalen“ Zeiten (sofern es die mit Kindern, Job und Haushalt je gibt) funktioniert das hier schon ganz gut. Ich habe meine zwei fixen Sportabende, lese viel, schreibe morgens mein Tagebuch, übe täglich ein paar Minuten eine Fremdsprache und nehme mir so gut es geht auch Zeit für Familienmitglieder und Freunde. Unter der Woche achte ich auf meine Ernährung – am Wochenende schlemme ich mit den Kids. Die Balance macht es aus. Gesunder Körper – gesunde Seele.

Aber wehe es kommen noch weitere Punkte auf die Liste – wie eben Weihnachten, mehr Arbeit vor dem Betriebsurlaub, Einladungen usw. – dann reicht die Zeit nicht mehr aus und natürlich streichen wir dann zuerst uns und unser Wohlbefinden von der unendlich langen To-Do-Liste. Die Rechnung dafür kassieren wir aber schnell. Rückenschmerzen, Gereiztheit, Gewichtszunahme, schlechte Haut, Müdigkeit und Unzufriedenheit treten schneller auf als man denkt. Außerdem passieren uns in so einem Zustand oft Fehler, die wir sonst nicht begehen würden. Im Endeffekt schaden wir also nicht nur uns selbst, sondern auch unserem Umfeld, unseren Kindern, unserem Unternehmen.

Wie können wir vermeiden, dass wir uns selbst ganz vergessen und Selbstfürsorge auch in stressigen Zeiten nicht von der To-Do-Liste verschwindet?


#1 Kürzen und nicht streichen

Leider bekommt unser Tag nicht mehr Stunden nur weil wir mehr zu tun haben. Haben wir Extraufgaben zu bewältigen, müssen wir irgendwo Zeit einsparen.

Trotzdem sollte man nicht ganz auf seine wohltuenden Rituale und Routinen verzichten. Man könnte z.B. weiterhin seine zwei Sporteinheiten pro Woche durchziehen, aber einfach kürzer z.B. nur 15 Minuten statt 60 Minuten.


#2 Selbstfürsorge heißt auch: Sanfter und verständnisvoller sein mit sich selbst

In Stresssituationen müssen wir uns nicht auch noch zusätzlich alles abverlangen. Vielleicht tut uns jetzt eine entspannende Yoga-Einheit gut und nicht das anstrengende Cardio-Workout. Statt dem schwierigen Sachbuch ist eventuell ein leicht zu lesender Liebesroman jetzt wohltuender. Und wenn es mit der gesunden, selbst gekochten Ernährung gerade nicht ganz klappt – Verständnis für sich selbst zeigen. Hauptsache man hat es so weit im Griff, dass man sich dadurch nicht krank fühlt.


#3 Ganz bewusst Momente der Selbstfürsorge einplanen

… und zwar als „verpflichtenden“ Punkt auf der täglichen To-Do-Liste. Was abgehakt werden muss, das macht man auch.


balancetagebuch

Balance Tagebuch

Seit Jahren schreibe ich täglich in mein Balance-Tagebuch. Ich plane damit meinen Tag und kann am Abend und auch wöchentlich alles Revue passieren lassen und reflektieren.

Das Besondere in diesem Buch: Neben Familie und Arbeit gibt es hier auch „To-Do-Zeilen“ für Gesundheit, Inspiration und Me-Time. Man „MUSS“ also auch in diesen Bereichen Punkte notieren und versuchen sie zu erledigen. Und schon alleine dieses bewusste Einplanen hilft auch wirklich daran zu denken.

Ich könnte nicht mehr ohne diesem Büchlein! Es erinnert mich täglich daran auch an mich selbst zu denken.


#3 Immer auf die Bedürfnisse des Körpers achten

Auch wenn es in besonders bewegten Zeiten oft schwer fällt: Weiterhin so gut es geht auf den Körper achten! Wenn ich meine Übungen (von meiner Physiotherapeutin) oder als Alternative Yoga-Einheiten zu lange nicht mache, bekomme ich wahnsinnige Rückenschmerzen. Wenn ich zu oft auf Fast-Food und Schokolade zurückgreife und noch dazu zu wenig Wasser trinke, weil ich ja keine Zeit für gesunde Ernährung habe, fühle ich mich müde, schlapp und energielos.

Das hilft dann schon gar nicht. Lieber die wenigen Minuten in das Zubereiten von einem Salat oder ein paar Übungen vor der Lieblingsserie einplanen und dafür nicht wochenlang mit Schmerzen, unreiner Haut, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit kämpfen. Vorsorgen ist einfach besser als dann bereuen – und man muss dafür weniger Zeit investieren als man denkt. Genug Vitamine, viel Wasser oder Tee und zumindest etwas Bewegung – das kann und muss man unterbringen.


#4 Glücksrituale als Selbstfürsorge

Oft reichen schon kurze Momente der Achtsamkeit für unsere Selbstfürsorge – für unser Wohlbefinden. Dafür brauchen wir keine dicken Wälzer über Glück lesen – es gibt da eine tolle Alternative, für die man garantiert jeden Tag einmal Zeit findet.


Selbstfürsorge mit Glücksritualen

Glücksrituale für Mamas: 64 Karten für Körper, Seele & Geist

Julia Pohl (bekannt als @gluecksmuetter) und Verena Enz (bekannt als @mamawahnsinnhochvier) sind Mamas und beruflich erfolgreich – dadurch wissen sie ganz genau wie schwierig es ist als Mutter Selbstfürsorge, Achtsamkeit und Entschleunigung in den Alltag einzubauen.

Mit diesem Kartenset kann man sich zwischendurch achtsame Verwöhnmomente schenken.

„Ob direkt nach dem Aufstehen, am Abend, wenn die Kinder im Bett sind und langsam Ruhe einkehrt, oder genau dann, wenn du eine Pause vom stressigen Mama-Dasein brauchst: Wähle täglich eine Karte aus einer der vier Kategorien Freie Seele, Wacher Geist, Gesunder Körper und Liebevolle Gedanken – je nachdem, was du gerade brauchst – und lasse ihre Botschaft auf dich wirken. Schenke dir mit diesem Kartenset jeden Tag kostbare Momente der Selbstliebe und genieße die kleinen und großen Freuden des Familienlebens.“

GEWINNEN: Gewinne eine Kartenset um mit mehr Selbstfürsorge ins neue Jahr zu starten! (Teilnahmebedingungen ganz unten im Beitrag.)



#5 Um Hilfe bitten!

Manchmal hilft alles nichts – man braucht eine Auszeit. Niemand kann immer alles schaffen. Die Kinder mit ihren Schulproblemen und Hobbys, der Job, der Haushalt, die Beziehung – irgendwann braucht man auch einmal eine Pause oder einfach Hilfe. Wenn alles zu viel wird – offen darüber sprechen. Mit dem Partner, den eigenen Eltern, den Freundinnen – oft bekommt man viel schneller und einfacher Hilfe als man es sich vorstellen kann.


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Selbstfürsorge

So kannst Du dieses wunderbare Kartenset gewinnen:

So könnt ihr mitmachen:

  1. FOLGEN: Folgt den beiden Autorinnen auf Muttis Nähkästchen auf INSTAGRAM: @muttis_n und @die.lauten.nachbarn und/oder folgt dem Blog auf Facebook: Muttis Nähkästchen.
    Psst! Folgen zahlt sich auch echt aus! Wir verlosen immer wieder tolle Produkte (das habt ihr z.B. schon alles versäumt: bisherige Verlosungen).
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  3. KOMMENTIEREN: Kommentiert hier, auf Facebook oder auf Instagram, was eure größten Stressfaktoren im Mamaleben sind.
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  5. DAUMEN DRÜCKEN!

Information zum Datenschutz: Für Kommentare werden folgende Daten erfasst: Name (öffentlich), E-Mail-Adresse (nicht öffentlich) und Website (optional). Eure Daten werden nur für den Zweck des Gewinnversands an das Unternehmen weitergegeben.
Information zum Gewinnspiel: Teilnahmeberechtigt sind alle Mütter, Väter, Omas, Opas, Onkel, Tanten, was auch immer aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich. Die Verlosung steht in keinem Zusammenhang mit Facebook oder Instagram. Liked, kommentiert, teilt, markiert ab sofort bis 07.01.2025, 23:59 Uhr. Der Gewinner wird bekanntgegeben und verständigt.


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Christine

Christine, chaotische Mama von 4 Kids berichtet hier als Co-Bloggerin vom Leben zwischen Babybrei und Vorpubertät! Der Social-Media Name "Die lauten Nachbarn" ist hier täglich Programm. Folgt uns gerne auch auf Instagram und Facebook!

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Stressfaktoren sind auf jeden Fall Haushalt, Hausaufgaben und emotionale Phasen begleiten.

  2. Stressfaktor: Die Wäsche und Schulalltag mit 3 Schulkindern…

  3. Hallo
    Der wirkliche stressfaktor ist einfach, dass alles sein muss…verschiedenste Themen zur gleichen Zeit behandeln. Natürlich nebenbei (neben Wäsche, Kochen, tiere, lernen, haus & co).
    Die zeit reicht einfach nicht, um alles & jeden gut abzudecken🤷‍♀️
    Lg ¤

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