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Hilfe, ich habe mein Kind vergessen!

Neulich am Weg von der Arbeit nach Hause, der Kopf noch voller Dinge … und schwupps! Da bin ich doch glatt an der Ausfahrt zur Tagesmutter vorbeigerauscht – ich habe auf mein Kind vergessen! Was ist da passiert? Bin ich eine schlechte Mutter? 


Zwischenruf in eigener Sache:

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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Nein, total vergessen hab ich das Kind natürlich nicht. Kurz danach ist es mir gleich heiß aufgestiegen und ich bin bei der nächsten Ausfahrt raus und habe das Kind – mit kleinem Umweg – noch rechtzeitig von der Tagesmutter abgeholt. Trotzdem und außerdem war dies leider kein Einzelfall. Es ist mir auch schon passiert, dass ich – das eine Kind bereits erfolgreich eingesammelt – die Kreuzung zum Kindergarten des älteren Kindes total verschlafen hab. Was ist bloß los mit mir? Bin ich eine schlechte Mutter?

Schlechte Mutter – keineswegs, wie ich meine, aber nicht gegenwärtig. Der „innere Autopilot“ fährt nach Hause und das Hirn geht spazieren: Da ärgert man sich noch über ein Problem in der Arbeit, da grübelt man zu einem Projekt … Und das Schlimme daran: Diese Gedanken sich im weit überwiegenden Teil völlig unproduktiv, weil hochgradig redundant: Meist kreist das innere Gedankenkarussell immer und immer wieder um die gleichen Dinge. Über das Problem in der Arbeit ärgerst du dich nicht zum ersten Mal (mal ganz davon abgesehen, dass es einen sowieso nicht weiterbringt), die Gedanken zum Projekt waren früher schon mal da … Und wenn mir doch mal eine ach so grenzgeniale wie neue Idee z.B. für einen Blogeintrag durch den Kopf geht, dann habe ich ihn bis daheim meist schon wieder vergessen …

Da könnten wir viel von unseren Kindern lernen, denn für sie zählt primär der Moment, das Jetzt. Und wer sich in den oben beschriebenen Zeilen zumindest ansatzweise „ertappt“ fühlt, für die/den hab ich eine Buchempfehlung: Jetzt! Die Kraft der Gegenwart. Lesenswert! Selbsterkenntnis

Foto: Julia Freeman-Woolpert

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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Haha, das passiert mir regelmäßig ;) hab mein Kind schon mal beinahe mit in die Arbeit genommen, statt in den KiGa zu bringen ;))

  2. Das beruhigt – hab mich schon wie eine Rabenmutter gefühlt …
    Schön, dass du „wieder da bist“, liebe Zaubermous!

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