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Mütter am Limit: 6 bewährte Tipps gegen Mental Load

Mütter am Limit: 6 bewährte Tipps gegen Mental Load

Warum sind wir Mütter eigentlich ständig am Limit?
Mein Aha-Moment: Es liegt am Mental Load!
Was das ist, einige sehr anschauliche Beispiele, warum es ein typisches Frauenthema ist und wie wir da wieder einigermaßen rauskommen – 6 konkrete und einfach umsetzbare Tipps gegen Mental Load:


Zwischenruf in eigener Sache:

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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 16 Minuten

Kürzlich hatte ich einen absoluten Aha-Moment! In einem Zeitungsartikel las ich über Mental Load – Moment mal, „Mental – was??“. Genauso ging’s mir. Und dann wurde mir schlagartig klar: Genau das ist es, was mich so sehr schlaucht!!


Tipps gegen Mental Load


Was ist Mental Load?

Mental Load bezeichnet im deutschen Sprachraum vorrangig die Belastung, die durch das Organisieren von Alltagsaufgaben entsteht, die gemeinhin als nicht der Rede wert erachtet werden und somit weitgehend unsichtbar sind. Es ist also die über die reinen praktischen Aufgaben hinausgehende alltägliche Verantwortung für Haushalt und Familie, die Beziehungspflege sowie das Auffangen persönlicher Bedürfnisse und Befindlichkeiten. Und zu allermeist sind es wir Frauen, die diesen Mental Load ganz selbstverständlich auf uns nehmen. Quelle: Wikipedia

Das heißt also: Wir leisten tagtäglich unsere Aufgaben in den Bereichen Paid Work (Erwerbsarbeit) und Care Work (Pflegearbeit). Das alleine bezeichnet schon die nicht unerheblichen Herausforderungen im Sinne einer Doppelbelastung einer Working Mom. Kennen wir. Hinzu kommt jedoch noch – quasi on top – die Mental Load, die Koordinationsarbeit, selbstverständlich ebenso wie die Pflegearbeit unbezahlt. Ein anderer Begriff für dieses Phänomen ist Emotional Labor (Emotionsarbeit), eine Kombination aller unsichtbaren Arbeiten aus Emotions- und Lebensmanagement, die getan werden, um das Leben der Menschen im eigenen Umfeld bequem und glücklich zu machen.

Mental Load (Koordinationsarbeit) im Kontext von Paid Work (Erwerbsarbeit) und Care Work (Pflegearbeit)

Mental Load: Es ist wahr!

Es ist dieses tägliche an alles und jede*n denken: Wie hoch ist der Wäscheberg, der sich bei der Waschmaschine türmt? Haben wir noch Brot im Haus? Und Katzenfutter? Was essen wir morgen? Ach, und der Lehrerin sollte ich noch antworten. Den nächsten Arzttermin muss auch noch jemand vereinbaren. Und das Kind natürlich auch hinbegleiten – während der Arbeitszeit, versteht sich. Und passen eigentlich die Schuhe vom Vorjahr noch? Der Treppe täte auch wieder mal ein Besuch vom Staubsauger gut. Und hat nicht das Kind übermorgen einen Test in der Schule? Wie kommt der Fortpflanz am Wochenende zu seinem Play-Date? Pfui Teufel, der Biomüll muss dringend raus. Und die Katze hat schon wieder eine Zecke … Wann haben wir eigentlich zum letzten Mal die Betten neu bezogen?

Wir kümmern uns also nicht nur um unseren eigenen Kram, sondern haben auch noch alle möglichen Termine und Verpflichtungen der ganzen Familie am Radar. All dieses „Drandenken“, Erinnern und „das große Ganze im Blick haben“ ist Arbeit, die niemand sieht. Es ist also diese unsichtbare, psychische Dauerbelastung, die zu anhaltender Erschöpfung führt. Das war nicht mal mir selbst als offensichtlich Betroffene bewusst!

Fragt mal einen Mann:

  • Kannst du bitte noch einkaufen gehen?
    Seine Antwort: Klar gerne! Schick mir die Einkaufsliste. Die ganze Denkarbeit rund um die Planung (Was wollen wir essen? Was koch ich morgen?) und die Inventur (was gibt der Kühlschrank noch her?) bleibt also frisch-fröhlich wieder an Frau Mutter hängen …
  • Bitte räum den Tisch ab!
    Ja, freilich wird er es tun – und zwar ganz genau das, worum wir ihn gebeten haben. Aber höchstwahrscheinlich nicht mehr. Wir Mütter hingegen sehen und tun auch das Drumherum: Für uns gehört zum Tisch abräumen ganz selbstverständlich auch das Einräumen des Geschirrspülers dazu. Außerdem sehen wir auch die Brösel auf und unter dem Tisch – und tun was dagegen. Und weil wir quasi schon in der Gegend sind, heben wir auch noch die achtlos in die Ecke abgelegten Socken des Fortpflanz auf, waschen alles das ab, das nicht in den Geschirrspüler soll, räumen das trockene Geschirr wieder an den angestammten Platz zurück und wischen die Oberflächen.

An dieser Stelle ist wohl ein Disclaimer angebracht, ehe ein Shitstorm bzw. allerlei Rechtfertigungen und Schönreden über mich hereinbricht:

  • Freilich sind die Situationen zwecks Klarheit überzeichnet.
  • Selbstverständlich sind nicht alle Männer so!
  • Und falls sie doch eher in diese Richtig tendieren, dann auch nicht alle Tage.

Aber Studien belegen: 88 Prozent der Mütter organisieren die Termine ihrer Familie, 74 Prozent verteilen die notwendigen Haushaltsroutinen hauptsächlich allein. 78 Prozent der befragten Frauen gaben an, dass nur sie die Lehrer*innen und Erzieher*innen ihrer Kinder kannten.
Falls es wer trotzdem nicht glauben mag, der mache doch bitte den Selbsttest und vergleiche ihn mit seinem/ihrem Partner*in: Download des Tests unter https://equalcareday.de/mentalload-test.pdf

Warum Mental Load ein Frauenthema ist

Schon vor Jahren hab ich diesen Artikel geschrieben: Ich will nicht, dass mir mein Mann im Haushalt hilft! Und damit hab ich den Kern der Sache eigentlich schon berührt: Die Frau ist typischerweise die Haushaltsmanagerin – Ehre, wem Ehre gebührt. Und der Mann? Der „hilft“.

ABER! Genau das ist der Denkfehler! Denn wer managt, trägt auch die Verantwortung. Aber wir gehen beide arbeiten, haben gemeinsame Kinder, bewohnen das gemeinsame Haus, produzieren sehr ebenbürtig Schmutz und Dreckwäsche. Wäre es da nicht eigentlich angebracht auch ebenbürtig und gemeinschaftlich für ALLE Tasks – und war INKLUSIVE der Planung – verantwortlich zu sein?

Eben. Wir Frauen schlüpfen aber fast automatisch in die Planungs- und oft gleich auch in die Ausführungsrolle. (Denn, bevor ich die Aufgabe haarklein erkläre, bin ich schneller, wenn ich’s selbst mach …) Und dann wundern wir uns, warum wir bloß so erschöpft sind. Von Wertschätzung und Dank ist da sowieso keine Rede … Oder noch schlimmer: Unsere „Hintergrundarbeit“ wird überhaupt nicht gesehen – vielleicht gibt’s bei euch im Haus ja auch einen „magischen Kühlschrank“:

Does your house have a Magic Fridge?

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Mental Load und der Equal Care Day

Den Equal Pay Day kennt hoffentlich jeder und jede. Das ist der Tag, bis zu dem die Frauen quasi kostenlos arbeiten. Er ist je nach Land wahlweise Ende Februar (Österreich) bzw. Mitte März (Deutschland). Oder manchmal auch Mitte Oktober (Deutschland) bzw. Anfang November – dann arbeiten die Frauen AB diesem Tag kostenlos. Der Equal Pay Day macht auf die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen aufmerksam.

Aber es gibt auch den Equal Care Day. Der Equal Care Day macht auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Fürsorgearbeit aufmerksam macht. Und jetzt haltet euch fest: Er ist jedes Jahr am 29. Februar – er findet also nur alle vier Jahre statt! Das Verhältnis 4:1 weist darauf hin, dass Männer vier Jahre bräuchten private, berufliche und ehrenamtliche Fürsorgetätigkeiten zu erbringen wie Frauen in einem Jahr. (Quelle: Wikipedia)


Auswege aus der Mental Load: Tipps für Mütter

OK, jetzt hab ich das Prinzip also verstanden. Für mich war das ein großer Aha-Moment! Bleibt noch die Frage, wie wir Mütter aus diesem mentalen Overload und den ständig rotierenden To-do-Listen wieder rauskommen.
Diese Tipps können helfen:

#1 Habe Respekt dir selbst gegenüber

Deine Wünsche und Bedürfnisse zählen! Du kannst keine zufriedene Partnerin [bzw. Mutter] sein, wenn du ständig zurücksteckst oder dich hinten anstellst. Dein*e Partner*in hat ein Recht auf eine glückliche Frau an seiner/ihrer Seite! [Und deine Kinder haben ein Recht auf eine glückliche Mutter!] Und dafür bist du an allererster Stelle selbst verantwortlich.

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Heißt also: Alles, das DIR gut tut, soll einen festen Platz in deinem Leben haben!


#2 Bleib stehen und erkenne die Talfahrt an!

Das Wichtigste ist, dass du deine schlechte Laune [bzw. Überforderung] anerkennst und sie wie eine*n gute*n Freund*in willkommen heißt. Das hört sich zunächst total bescheuert an, ist aber der erste Schritt, um sie auch wieder gehen lassen zu können.

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Freilich kannst du stattdessen auch dagegen ankämpfen. Oder sogar noch ein bisschen mehr Tempo zulegen.

Eine befreundete Psychologin hat mich gefragt: Was muss passieren, wenn das Auto aufgetankt werden muss? Richtig – es muss erstmal STEHEN BLEIBEN. Auftanken während der Fahrt klappt nicht!
Wir Menschen – respektive Frauen – meinen aber immer, trotzdem weiterlaufen und weitermachen zu müssen!

Denn auch wenn du noch so schnell machst und läufst – deine Überforderung hat dich ganz schnell wieder eingeholt. Daher gilt: Stehen bleiben, anerkennen und zulassen, was ist. Dann klappt es auch mit dem Abschied wieder leichter.


#3 Frag dich, wie DU es NOCH schlimmer machen kannst!

Das ist eine Frage, mit der mich eine befreundete Psychologin konfrontiert hat. Und sie hat mir damit einen erstaunlichen Aha-Moment beschert. Denn auf die Frage „Was oder wer raubt dir Energie“ fallen Menschen typischerweise sofort in die Opferrolle, fallen ins Jammern und suchen die Schuld im Außen. ABER: Wir haben sehr viel Gestaltungsraum. Nur ist uns das leider oft so gar nicht bewusst … (Es ist ja auch viel praktischer, wenn man eine*n Schuldige*n finden kann!)

Aber diese paradoxe Herangehensweise bringt euch sehr schnell auf die richtige Fährte!

Ich kann es NOCH schlimmer machen, in dem ich noch mehr selbst erledige, indem ich mich noch mehr ärgere, indem ich weiterhin darauf beharre, dass andere es doch sehen und von selbst aktiv werden müssten. Ich kann es noch schlimmer machen, indem ich weiterhin schweige und still vor mich hin leide. Ich kann es noch schlimmer machen, indem ich mich selbst immer wieder in meiner Opferhaltung bestätige. Und so weiter.

Das macht was mit mir! Mir wurde SOFORT klar, was ICH tun kann.


#4 Planungsaufgaben und To-dos RICHTIG delegieren

Um den nächsten Zahnarzttermin für den Fortpflanz kümmert sich der Mann.
Und zwar Termin vereinbaren UND auch hingehen.
Gut so. Der kann das!
(Auch, wenn’s vielleicht etwas länger dauert.)

Derartige Tasks sollten Ende-zu-Ende delegiert werden. Heißt: Die Verantwortung liegt von der Planung bis zur Durchführung bei der jeweiligen Person. Eine Aufgabe zu übernehmen heißt also, sie ohne Erinnerungen, intensives Coaching, Vor- oder Nacharbeit durch andere Personen zu erledigen.

Es geht schließlich darum, deine Familienmitglieder WIRKLICH in die Verantwortung zu nehmen! Das heißt: Du musst die Aufgaben komplett abgeben und dich nicht weiter darum kümmern – auch auf die Gefahr hin, dass Dinge liegen bleiben, nicht erledigt werden und Frust entsteht.

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So und so ähnlich sollten wir nicht nur die typischen „Männer-Tasks“ (Pickerl/TÜV für’s Auto, Reifenwechsel u.ä.) delegieren. Und zwar nicht, weil wir egoistisch wären! Sondern, weil wir uns und unserer Gesundheit damit einen Gefallen tun!


#5 Termine verschriftlichen und für alle zugänglich zu machen

Wenn die Frau freilich alle Familientermine nur in ihrem eigenen Kommandozentrum jongliert, dann haben andere Familienmitglieder gar nicht die Chance, ihr etwas abzunehmen.

Unsere Lösung: Ein digitaler Familienkalender. Denn spätestens seit Corona hat die Digitalisierung auch innerhalb der Familie gewonnen! Dort können alle Familienmitglieder ihre Termine selbst eintragen und alle können sie sehen. Unser großer Fortpflanz trägt dort eigenständig seine Termine für Referate, Tests und Schularbeiten ein. Ich bzw. mein Mann tragen gemeinsame Arzttermine und dergleichen ein. Somit sind alle informiert.


#6 To-dos sichtbar für alle machen

Es ist fürchterlich belastend, wenn die anstehenden To-dos ständig im Hirnkastl kreisen. Dieses und jenes muss ich noch machen, das muss auch noch erledigt werden. Und so weiter und so fort. Aber statt sie immer nur im eigenen Speicher herumzutragen, sollten sie zentral sichtbar gemacht werden.

Das kann ganz plakativ die gute alte Einkaufsliste sein.
Aber auch einzelne To-dos sollten aufgezeigt und sichtbar gemacht werden. Wir haben das zum Beispiel mit unseren Haushalts-To-dos folgendermaßen gemacht:

Haushaltstasks sichtbar machen und verteilen

Schon vor ein paar Wochen hab ich dieses „Haushaltssystem“ bei uns eingeführt: Haushalt mit Kindern: DIY Mom Hack für mehr Mithilfe. Gedacht war es ursprünglich nur dafür, dass die Kinder besser sehen, was alles gemacht wird/werden muss. Und natürlich, dass sie sich ebenfalls einbringen. ABER: Es zeigt auch recht deutlich, wie sich die Tasks zwischen den Eltern aufteilen. Und wenn es so plakativ dargestellt ist, dann ist es schon mal ein Quäntchen Motivation:

Haushalt mit Kindern organisieren: Unser Haushaltssystem

Im Beitrag findet ihr die Anleitung für dieses selbstgemachte Haushaltssystem! Ganz wichtig: Ihr müsst dranbleiben! Und wirklich immer und immer wieder gemeinsam reflektieren, wie’s geht! Wenn man da nicht dranbleibt, dann schläft es ein … und Mutter befindet sich munter am weg in die Mental Load …
Alles Gute!


Mehr zum Thema


Buchtipps

Richtig gute Tipps für mehr Selbstfürsorge im Familienalltag findet ihr in diesem Buch:

Love-yourself-Mama


Love yourself, Mama!: Körper, Seele und Liebe in Balance. So schaffst du es, im Alltag an dich selbst und deine Gesundheit zu denken

Wie kannst du im Familientrubel mehr Raum für dich schaffen, dir regelmäßig kleine Auszeiten nehmen, deine Gesundheit nicht aus den Augen verlieren und dabei deine Beziehungen stärken? Dieser Ratgeber liefert dir leicht umsetzbare Tipps sowie wertvollen schulmedizinischen und naturheilkundlichen Rat. Denn: Selbstliebe, mentale Stärke und eine gesunde Portion Egoismus sind wahre Energiequellen für deinen Familienalltag!


Zum Thema Mental Load gibt es hervorragende Bücher:

The Mental Load: A Feminist Comic

In her first book of comic strips, Emma reflects on social and feminist issues by means of simple line drawings, dissecting the mental load, ie all that invisible and unpaid organizing, list-making and planning women do to manage their lives, and the lives of their family members. Most of us carry some form of mental load–about our work, household responsibilities, financial obligations and personal life; but what makes up that burden and how it’s distributed within households and understood in offices is not always equal or fair.


Raus aus der Mental Load-Falle: Wie gerechte Arbeitsteilung in der Familie gelingt

Kinder, Küche, Krisenmanagement. Ob sie wollen oder nicht: Immer noch erledigen Mütter einen Großteil der Familienarbeit, haben jedes noch so kleine To-do von Kindern und Partner im Kopf. Mental Load ist das Wort für die Last im Kopf, die Frauen grenzenlos stresst. Patricia Cammarata, Psychologin und bekannte Elternbloggerin, beschreibt konkrete Auswege aus der Mental Load-Falle. Zuständigkeiten gerecht verteilen, Aufgaben loslassen, Freiräume schaffen und vor allem als Paar die Energie darauf verwenden, füreinander da zu sein – das löst langfristig den Knoten. Natürlich gibt es nicht den einen Weg aus der Dauerbelastung. Dieses Buch zeigt viele Wege, um die Arbeits- und Verantwortungslast so aufzuteilen, dass es für die eigene Familie passt. Aber fest steht: Der freie Kopf macht es möglich, endlich durchzuatmen. Geteilter Mental Load eröffnet neue Perspektiven! Ein Buch für Mütter und Väter, die endlich gleichberechtigt leben wollen.


Mental Load – Starke Mütter brauchen auch mal Pause. Wie Arbeitsteilung in der Familie zum Kinderspiel wird und du glücklicher und gelassener wirst.: Inkl. hilfreicher Tipps für Alleinerziehende

Viele Frauen gehen einer beruflichen Tätigkeit nach und kümmern sich dazu noch um Kinder und Haushalt. Das hat oft zur Folge, dass man sich ausgelaugt beziehungsweise gestresst fühlt und einfach zu wenig Zeit für die schönen Dinge hat. Dieses Gefühl der Überlastung bezeichnet man als „Mental Load“. Und genau das Thema behandelt dieser Ratgeber. Er richtet sich an alle Frauen, egal ob in einer Partnerschaft oder alleinerziehend, die entspannter und glücklicher werden möchten. Es bietet clevere Tipps, wie eine Partnerschaft auf Augenhöhe klappt, wie Stress sofort reduziert und die Arbeitsteilung in der Familie optimal gelingen kann.


Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles!: Was Eltern gewinnen, wenn sie den Mental Load teilen

Corona offenbarte, wie es um die Gleichberechtigung steht: Die Krise schickte manche Frauen zurück in die 50er Jahre und zeigte, dass es meist die Mütter sind, die sich in der Familien-Organisation aufreiben. Während so manche Mama die Kinder beschulte, bekochte und über Medienzeiten diskutierte, blieben ihr Erwerbsjob und sie selber auf der Strecke. So legte der Lockdown offen, was schon länger schief läuft. Unsere stereotypen Geschlechterrollen führen dazu, dass sich Frauen zwischen Care-Arbeit und Erwerbstätigkeit aufreiben, während es Männern oft besser gelingt, sich abzugrenzen und die Homeoffice-Tür hinter sich zu schließen. Haushalts-Kleinklein sowie die Denk- und Organisationsarbeit bleiben dann schnell an den Müttern hängen, was zu einer besonders hohen mentalen Belastung führt.


Tipps für gestresste Mütter

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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