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Work Life Balance: 4 überlebenswichtige Tipps für Working Moms

Work Life Balance: 4 überlebenswichtige Tipps für Working Moms

Stück für Stück im Einklang mit dir selbst – klingt prima, ist aber gar nicht so leicht umzusetzen! Schon gar nicht, wenn frau die berühmte Doppelbelastung zwischen Job und Familie lebt.
Diese vier überlebenswichtigen Tipps für Working Moms von Coach & Mom Corina Schomaker helfen, dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen. Ich habe den Selbstversuch gemacht! Seht selbst, wie es mir ergangen ist.
PSSST! Es ist EINFACHER als gedacht – versprochen!


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 13 Minuten

Als wäre der Alltag nicht ohnehin schon stressig genug, ist er das mit Kindern allemal. 24 Stunden am Tag reichen da oft nicht aus, um alles unter einen Hut zu bringen. Sich um die Kinder kümmern, zu arbeiten, Essen vorbereiten und den Haushalt schmeißen. Sich dabei noch genügend Zeit für sich selbst zu nehmen, fällt häufig flach, und dabei ist genau diese so wichtig, um genügend Reserven aufzubauen, dass uns nicht irgendwann einfach der Sprit ausgeht. 


Corina Schomaker ist Coach und selbst eine Working Mom und weiß ganz genau, wie stressig der Alltag manchmal werden kann. So sehr Du Dir auch vornimmst, heute endlich eine Pause einzulegen, schaffst Du es oft letztendlich doch nicht. Aus einer damaligen schweren Phase hat sie es selbst mit Hilfe eines Coaches geschafft, wieder in ihre Kraft zu kommen. Dies möchte sie jetzt ebenfalls an Frauen weitergeben und diese dazu empowern, wieder die Designer ihres eigenen Lebens zu werden. 

In diesem Gastbeitrag gibt sie uns ein paar ihrer wertvollsten Tipps mit, wie man den Alltag als Working Mom bestens meistern kann. 


Work Life Balance: 4 überlebenswichtige Tipps für Working Moms


Tipp für Working Moms #1
Bewusstsein schaffen

Wichtig ist, das, was wir machen, zu lieben und bewusst bei der Sache zu sein. Denken wir ständig daran, was noch alles vor uns liegt, oder was wir anstelle unseres stressigen Tages alles machen könnten, so wird dieser nur noch härter als er ohnehin schon ist.

Wichtig ist, sich auf den Moment zu konzentrieren und das, was man gerade macht voller Liebe zu tun. Wir sollten lernen, uns mit bestimmten Situationen abzufinden und Gefallen daran zu finden. Das ist wesentlich effektiver für unser Wohlbefinden, als dagegen anzukämpfen. Denn kämpfen und beschweren zehrt an unseren Körpern und raubt uns unendlich viel wertvolle Energie.

Hier gilt es also, sich bewusst auf das zu konzentrieren, was wir gerade machen und Leidenschaft hineinzubringen.

Muttis Selbsterfahrung: Oh, ja! Ich hab es ausprobiert. Und tatsächlich, man kann auch mit Hingabe putzen! Hört, hört! So kann es gelingen:

  • Man muss es nur mit Liebe machen. Mir hilft, wenn ich mir dabei in Erinnerung rufe, für WEN ich das machen. Für meine Lieben und nicht zuletzt auch für MICH!
  • Akzeptanz – ich bin frei vom Vergleichen oder Bewerten, ich nehme an, was ist.
  • Und eben ganz bei der Sache sein: Aufmerksamkeit – ich bin ganz im Hier und Jetzt. Da hilft mir ein berühmter Spruch eines Mönches:

Wenn ich stehe, dann stehe ich,
wenn ich gehe, dann gehe ich,
wenn ich sitze, dann sitze ich,
wenn ich esse, dann esse ich…“


Tipp für Working Moms #2
Ein gutes Zeitmanagement

Seinen Tag zu strukturieren und zu organisieren, ist essenziell, um nicht im Chaos unterzugehen. Denn ein chaotisches Leben sorgt für mehr inneren Stress, welcher sich negativ auf unseren Körper und Geist auswirkt. Stress kann viele Leiden herbeiführen und sollte weitestgehend vermieden werden. Ein gutes Zeitmanagement kann da helfen.

Ein Terminplaner, in welchem Du alle wichtigen Treffen und Erledigungen eintragen kannst, ist hilfreich, um mehr Struktur in Deinen Alltag zu bringen. Auch den einen oder anderen Termin mal nicht anzunehmen, ist völlig in Ordnung, wenn dieser unser Stresslevel erhöht. Du solltest nur so viel am Tag tun, wie Du selbst als Mensch in der Lage bist und es noch gesund für deinen eigenen Körper ist. Setze deine persönlichen Grenzen und halte sie ein! Das ist wichtig, um nicht zu kapitulieren. Dem Chef, der Freundin oder der Mama auch mal ein Nein zu geben, ist absolut ok! 

Hier beschreibt Christine, wie sie ihren Alltag als Working Mom mit sage und schreibe VIER Kindern gewuppt bekommt:

Und auch besonders strukturlose Zeiten wie die Ferien klappen besser mit Struktur. Und die nächsten Ferien kommen bestimmt!


Tipp für Working Moms #3
Sich bewusste Pausen nehmen

Auch wenn das oft nicht einfach ist, kann man es trotzdem schaffen sich kleine Pausen am Tag zu nehmen. Ob es ein Kaffee am Morgen ist, den man völlig bewusst genießt, die lange Dusche, der kurze Spaziergang in der Mittagspause oder die fünf Minuten, welche man am Abend in seinem Lieblingsbuch liest. Solange man diese Dinge bewusst macht, können sie eine Energie zurückgeben und man fühlt sich selbst mehr in seiner Kraft. Auch Sport ist ein wichtiges Tool, um Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Hier kann es helfen, sich Sportstudios rauszusuchen in welchem es betreute Kinderspielgruppen gibt. So kann man sein Kind einfach mitnehmen und braucht sich während dem Training keine Sorgen zu machen. 

Manchmal kann es sogar schon Wunder bewirken, wenn man einfach für 2 Minuten die Augen schließt und sich auf nur die Atmung konzentriert.

Da hat Christine ein paar ganz hervorragende Tipps für euch auf Lager:


Tipp für Working Moms #4
Sich Hilfe holen, wenn nötig

Viele Mütter denken, dass sie schlecht wären, wenn sie nicht alles alleine wuppen können. Doch das ist Quatsch. Denn wenn das letzte bewusste Durchatmen beim Geburtsvorbereitungskurs stattgefunden hat, dann ist es allerhöchste Zeit etwas zu ändern. Sich Hilfe zu holen ist dabei absolut legitim. Man muss nicht alles alleine stemmen und vor allem nicht nonstop perfekt sein! 

Sich in stressigen Zeiten eine Tagesmutter, eine Nanny oder einen Babysitter zu holen ist nichts, wofür man sich schämen oder ein schlechtes Gewissen haben müsste!

Denn nur, wenn wir uns selbst wohlfühlen, fühlt sich auch unser Kind wohl!

Oh, ja … DAS ist eine Lektion, die ich auf die „harte Tour“ lernen musste! Nur knapp bin ich an einem Burnout vorbeigeschlittert:

Und Christine hat ganz wundervolle Erfahrungen mit diesem Mama-Coaching gemacht:


Fazit

Umdenken und nicht nur das machen, was alle anderen für richtig halten! Das ist wichtig, um nicht an seine emotionalen und körperlichen Grenzen zu kommen. Sich nicht dafür zu verurteilen, auch mal etwas falsch zu machen oder sich Hilfe zu holen kann deinen Stresslevel entscheidend senken und somit zu mehr Harmonie im eigenen Zuhause führen. 

Außerdem gilt es, Dinge wirklich bewusst zu tun und Gefallen daran zu haben. Was so viel heißt wie raus aus dem Kopf und rein in den Moment! Dies kann zu mehr Freude im Alltag führen. Ebenso sollten wir uns viele kleine Minipausen gönnen, um Energiereserven aufzutanken. 

Alle Mami’s da draußen dürfen also aufatmen, denn es gibt noch Hoffnung. Mit den oben genannten Tipps dürfte einem entspannten Tag also nichts mehr im Wege stehen. 


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Über die Expertin: Corina Schomaker

Corina Schomaker

Corina Schomaker, 41 Jahre, ist Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und Diplom-Freizeitwissenschaftlerin. Sie hat über ein Jahrzehnt in einer führenden Position gearbeitet und dabei sehr gutes Geld verdient. Privat ist sie glücklich verheiratet, hat einen Sohn (*07/17) und eine Tochter (*07/20). 

Warum ist sie jetzt Coach?
Nach einem Schicksalsschlag wollte ich mich trotz meiner beruflichen Erfolge umorientieren. Meine Mutter ist nach langer Krankheit sechs Wochen vor der Geburt unseres Sohnes verstorben. Ich habe sie während meiner gesamten Schwangerschaft Tag für Tag, Stunde um Stunde sehr eng begleitet. Und dann war ich plötzlich Waise und Mutter ohne Mutter. Da wurde mir bewusst, dass ich etwas in meinem Leben ändern will.

„Es kommt immer anders, als man plant.“

„Einer kommt, einer geht.“

Schlaue Sprüche hatten viele parat, sie halfen mir jedoch nicht weiter. Was mich in dieser schweren Zeit wirklich aufgebaut hat, waren neben Familie und Freunde ein Coach, der gemeinsam mit mir meine Vision vorangebracht hat und mich zum Weitermachen motivierte, denn Plan B ist keine Option. Der Gedanke, auch andere Frauen zu empowern, wurde immer stärker. Es gab mir so viel Energie und brachte mich zum Strahlen. Jeder kann Designer seines Lebens sein und seinen Lifestyle leben, individuell auf ihn zu geschneidert.


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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