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Studie: Berufstätige Mütter schaden Kindern NICHT

Studie: Berufstätige Mütter schaden Kindern NICHT

Es ist ja so eine Sache mit Studien – die eine behauptet dies, die andere genau das Gegenteil. Die Presse berichtet jedenfalls diesmal vom Ergebnis, dass berufstätige Mütter nicht schädlich seien. (Pfuuh, nochmal Glück gehabt!)
Wie kontrovers dieses Thema gesehen wird, verraten die Kommentare.


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Da heißt es:

Auch wenn eine Mutter bald nach der Geburt wieder arbeiten geht, gefährdet sie die Entwicklung ihres Kindes nicht. Das Kind profitiert sogar davon. Optimal ist ein 30-Stunden-Job.

Meine Meinung: Jedem das seine, jeder Mutter das ihre. Nicht jede Frau will arbeiten gehen, aber auch nicht jede Frau will jahrelang zuhause bleiben. Ich bin eine davon. Ergo: Wahlfreiheit heißt das Zauberwort.

Aber das Gute daran ist: Wir dürfen unser schlechtes Gewissen getrost dort lassen, wo der Pfeffer wächst. Denn besagte Studie der New Yorker Columbia Universität berücksichtigt erstmals die positiven Seiten der mütterlichen Abwesenheit.

Ich brauche meinen Job!

Ich liebe meine Kinder, aber ich gehe auch gern arbeiten. Laut Studie sind arbeitende Mütter psychisch gesünder – dem kann ich durchaus etwas abgewinnen! Ich war bei jedem Kind zwei Jahre in Karenz und habe in dieser Zeit nur geringfügig gearbeitet. Aber selbst das war sehr bereichernd. Demnächst erfolgt mein 2. Wiedereinstieg (20 Stunden) und die Beweggründe sind nur sekundär wirtschaftlich.

30-Stunden-Job ist ideal

Die Studie sagt aber auch, dass es leicht negative Effekte für das Kind gibt, wenn die Mutter sofort nach der Geburt wieder arbeiten geht. Obwohl sie sich langfristig gesehen gleich entwickeln – und zwar intellektuell, psychisch und emotional – wie in dieser Zeit von der Mutter betreute Kinder. Ideal ist laut Studie ein 30-Stunden-Job, denn da

„profitieren Kinder vom höheren Einkommen und dem glücklicheren Familienleben, ohne dass es an mütterlicher Zuneigung fehlt.“

Weltanschauungen prallen aufeinander

Aber wie gesagt, bei diesem Thema prallen die Weltanschauungen aufeinander. Da ist bei den Kommentaren die Rede von sich selbst verwirklichenden Frauen, von werfenden Wirtschaftskriegerinnen und dergleichen. Sehr gut gefallen hat mir persönlich unter anderem:

„eine vernünftige teilzeitmutter ist allemal besser als ein vollzeit-trampel“

oder

„Berufstätige Väter schaden dem Kind auch nicht“.

Und was ist eure Meinung dazu?

Quelle: interscience.wiley.com, zit. in: diepresse.com

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Zum Glück sind berufstätige Mütter nicht schädlich! Schwein gehabt, denn ich gehöre auch zu der Gruppe geringfügig beschäftigter Mamis in Karenz!
    Meistens fällt mir aber der Abschied von meiner Tochter sehr schwer… :-(
    Oft denke ich auch, dass meine Abwesenheit an 3 Vormittagen pro Woche vielleicht DOCH mit den Schlafproblemen meiner Kleinen zusammen hängt. Durchgeschlafen hat sie seit ihrer Geburt vor 14 Monaten noch NIE! Und vor 2 Monaten zeigte sie auch alle „Symptome“ des Pavor!
    Hoffentlich täuscht sich die Studie nicht… ;-)

  2. Ach was, mach dir keinen Kopf! Geringfügig ist ja nun wirklich nicht nicht viel. Und ob ein Kind nachts schläft oder eben nicht, hängt ganz und gar vom Kind und nicht von der Mutter ab.

    Mein erstes Kind hat immer geschlafen wie ein Engerl – seit er 6 Wochen alt war. Ein Traum! Mein zweites Kind hat mit gezeigt, dass es auch anders geht. Erst jetzt, kurz vor seinem 2. Geburtstag, schläft er – manchmal – durch.

    Bei beiden Kindern war ich 2 Jahre daheim. Beim ersten hab ich sofort nach dem Mutterschutz mit der geringfügigen Beschäftigung begonnen, beim 2. Kind erst nach einem Jahr.

    Mein Tipp: Lass deiner Tochter spüren, dass du gerne arbeiten gehst und voll dahinter stehst – dann kommt sie bestimmt gut damit zurecht. Ich weiß, dass das schlechte Gewissen schwer abzulegen ist. Aber ohne funktioniert’s besser – für dich und für sie!

    Alles Gute und halt die Ohren steif (besonders nachts)!

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