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Was muss in die Wickeltasche?

Was muss in die Wickeltasche?

In den ersten Jahren als Mutter ist die Wickeltasche unser ständiger Begleiter! Aber was sollte man nun wirklich immer dabei haben? Worauf sollte man achten?


Zwischenruf in eigener Sache:

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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Vorbei sind die Zeiten, in denen man nur Schlüssel, Geldbörse, Handy und einen Lippenstift in ein kleines Handtäschchen wirft und locker los düst. Mit der Geburt des ersten Kindes beginnt das große Planen und Packen für jeden kleinen Ausgang. Was muss ich alles mitnehmen? Könnte etwas Unvorhergesehenes passieren? Nichts ist mehr so einfach wie es einmal war. Aber mit der richtigen Organisation kann man das Haus auch wieder etwas schneller verlassen. Zugegeben: Nie wieder so schnell wie in Single-Zeiten, aber doch etwas entspannter.


Was muss in die Wickeltasche


Wenn die Wickeltasche immer fertig gepackt an seinem angestammten Platz steht, kann man auch mal schnell abdüsen und hat dennoch alles dabei, was man für sich und seinen kleinen Schatz braucht. Am besten immer gleich wieder auffüllen, wenn man nach Hause kommt, dann steht dem nächsten Ausflug nichts mehr im Wege und man kann auch mal spontan los.


Was muss in die Wickeltasche?

Was sollte man also wirklich immer dabei haben. Diese Dinge haben sich bei mir bewährt. Und ich befülle seit mittlerweile 10 Jahren eine Wickeltasche, weil immer wieder ein Geschwisterchen hinzu gekommen ist.


#1 Die passende Wickeltasche finden

Zuerst sollte man die für sich passende Wickeltasche finden. Bei Kind 1 und Kind 2 wollte ich etwas Stylisches, das eher nach einer großen Handtasche aussieht. Übrigens: Tatsächlich könnt ihr ja auch einfach eine große Handtasche zur Wickeltasche umfunktionieren. Wenn die Tasche einige Innenfächer hat, spricht wirklich gar nichts dagegen.


Wickeltasche

Diese Tasche – nur einige Versionen älter – war meine erste Wickeltasche und ich war sehr zufrieden damit. Bei namhaften Marken hat man den Vorteil, dass gleich viel Zubehör mit dabei ist und dass das Konzept wirklich durchdacht ist. So gibt es unterschiedliche Fächer und Bereiche für verschiedene Bedürfnisse. Das ist natürlich ein großer Vorteil gegenüber normalen großen Handtaschen. Und ganz schick fand ich sie auch.


OKIEDOG Wickeltasche

Ab dem dritten Kind wollte ich etwas flexibler sein und habe mich für diese Kombitasche von OKIEDOG entschieden, die ich bis heute verwende. Ich wusste: Ab dem dritten Kind fehlt mir eine Hand! Vermutlich sollte ich also zumindest manchmal meine beiden Hände zur freien Verfügung haben. Diese Tasche kann man mit dem langen Gurt umhängen, an den kurzen Henkeln tragen, aber sie auch zum Rucksack umbauen. Mit wenigen Handgriffen kann man aus dem hinteren Bereich zwei Träger herausziehen und die Tasche wird zum Rucksack. Genial! Wir verwenden diese Funktion immer wieder mal. Kann ich wirklich aus tiefster Überzeugung empfehlen.


#2 Nie ohne Essen und Trinken aus dem Haus

Dieser Grundsatz bleibt euch lange erhalten. Auch größere Kinder haben unterwegs IMMER Hunger oder zumindest Durst und man kann sich so manchen Wutausbruch ersparen, wenn man gut gerüstet ist.


Stillzeit

Solange ein Baby vollgestillt wird, braucht man nicht viel dabei zu haben. Das ist einer der großen Vorteile beim Stillen. Bei Bedarf sollte man aber an Stilleinlagen, Stoffwindeln und evtl. eine Brustwarzensalbe denken. Das wars!


Fläschchen

Trinkt ein Baby Fläschchen muss man an etwas mehr denken, aber das habt ihr bestimmt auch schnell intus. Manche haben zwei kleine Thermoskannen dabei: Eine mit abgekochtem heißem Wasser und eine mit abgekochtem kaltem Wasser. So kann man ganz leicht die richtige Temperatur im Fläschchen zusammenmischen. Natürlich kann man aber auch einfach einen Cool Twister und heißes Wasser einpacken. Heißes Wasser oben rein – perfekte Temperatur unten raus. Geniale Erfindung. Das Fläschchenpulver nimmt man am besten gleich portionsweise mit – dann muss man unterwegs nicht mehr umständlich herumhantieren. Perfekt geeignet sind dafür diese Milchpulverportionierer!


Breizeit

In der Breizeit heißt es dann wieder etwas anders packen. Will man unterwegs Mittagessen und will dem Baby einen warmen Brei servieren, sollte man in einen Wärmebehälter investieren. Wir hatten unseren Behälter wirklich sehr oft dabei. Für kalte Breie reicht auch ein normales Breigeschirr – ich hatte immer diese Sets von Avent. Man kann darin selbstgemachten Brei aufbewahren, einfrieren und auch toll mitnehmen. (Jetzt – lange nach der Breizeit – verwenden wir diese Becher übrigens noch immer: Nüsse für eine Wanderung, ein Müsli für die Jause oder auch für mein Joghurt im Büro – diesen Kauf bereue ich keinesfalls.)

Zusätzlich zum Brei an sich braucht man natürlich ein bis zwei geeignete Löffel, ein Lätzchen und auf jeden Fall Feuchttücher, denn das Breiessen muss erst gelernt werden und ist meist keine saubere Angelegenheit. :-)


Snack-Zeit

Auch wenn die Breizeit vorbei ist – Snacks und Getränke sind immer erwünscht. Wasser in Trinkflaschen und Snacks in schönen Jausenboxen machen das Mamaleben leichter. Aufgeschnittenes Obst und Gemüse, Biskotten, Kekse, Salzstangerl – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Kinder sind glücklich und zumindest kurzfristig befriedigt – egal ob am Spielplatz oder beim Einkaufen.


#3 Wickeln

Klar – DAS sollte man natürlich keinesfalls vergessen.

  • Windeln
  • Feuchttücher
  • Wickelunterlage (denn überall will man sein Baby mit blankem Po ja wirklich nicht hinlegen)

Wer statt einer Wickeltasche eine Handtasche verwendet, kann sich ein kleines Täschchen mit dem Windelkram zusammenrichten und in die Handtasche geben. So kann man dann nur mit diesem kleinen Täschchen in den Wickelraum marschieren.


#4 Ersatzkleidung

WICHTIG! Ein kleines Baby erbricht nach dem Stillen oder die Windel geht über. Ein Breibaby patzt und schüttet. Tja und das mit dem Patzen und Schütten bleibt den Kindern irgendwie sehr lange erhalten. Ältere Kinder springen dann zusätzlich noch in Regenpfützen oder setzen sich in den nassen Sand in der Sandkiste. ALSO: Ersatzkleidung braucht man in wirklich!


#5 Haube/Sonnenhut/Sonnenschutz/Matschhose

Je nach Jahreszeit und Vorhaben sollte man unbedingt auch an diese Dinge denken. Plötzlich wird es windig am Spielplatz oder im Zoo? Da ist man froh, wenn man eine dünne Mütze mit im Gepäck hat. Und auf die Sonne sollte man auch immer achten. Die Haut unserer Kinder ist noch sehr empfindlich und mit einem Sonnenhut und der richtigen Sonnencreme können wir sie vor schädlichen UV-Strahlen und auch einem Sonnenstich beschützen.


#6 Notfalltäschchen in der Wickeltasche

Dieses kleine Täschchen hat mich schon sehr oft gerettet und ich brauche es bei meinem heute 10-Jährigen noch genau so oft wie bei meiner Jüngsten. Kleine Unfälle passieren einfach immer und es ist super, wenn man für alle Zwischenfälle gewappnet ist.

  • Pinzette für kleine Holzsplitter
  • Desinfektionsspray
  • Wundheilsalbe
  • Pflaster
  • Zäpfchen für allergische Reaktionen (kann man in der Apotheke kaufen – vor dem allerersten Bienenstich weiß man ja noch nicht, ob ein Kind allergisch reagiert > beruhigendes Gefühl so etwas dabei zu haben)
  • evtl. Fiebermesser
  • Kühlstick oder Kühlsalbe für Insektenstiche
  • Rescue Creme für kleinere Verletzungen
  • Kopfwehtabletten für mich (ein Nachmittag im Zoo mit starken Kopfschmerzen kann zur Hölle werden und die lieben Kleinen wollen mit Sicherheit nicht auf der Stelle heimfahren, weil Mama Kopfweh bekommt)
  • Taschentücher

Schon oft habe ich damit auch anderen Müttern am Spielplatz aus der Patsche geholfen und war immer heilfroh gut ausgerüstet zu sein.


#7 Tragehilfe in der Wickeltasche

Ein Kinderwagen ist gut und schön, aber die wenigsten Babys wollen lange darin herumliegen oder -sitzen. Auf längeren Strecken oder mit größeren Geschwistern an der anderen Hand ist es aber sehr anstrengend das Baby ständig zu tragen. Eine klein faltbare Tragehilfe ist also optimal. Ich hatte immer einen Ring-Sling oder ein kleines Tragetuch (Schlaufen ohne Binden) dabei und konnte so ganz schnell aufs Tragen umsteigen. Eine Variante ist eine stabile Trage einfach unten im Kinderwagen mit zu transportieren. Egal wie – Hauptsache man ist für alle Fälle gerüstet und muss dann nicht stundenlang ein quengelndes Baby tragen. So hat man wieder beide Hände frei für Geschwisterkinder.


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#8 Mamabereich in der Wickeltasche

„Mama sein – Frau bleiben“

Auch wenn wir nun hauptsächlich die Dinge unserer Kinder einpacken – wir selbst haben auch Bedürfnisse. Ein Bereich der Wickeltasche (meist vorne) ist schon immer mein Bereich und ersetzt sozusagen meine Handtasche. Handy, Geldbörse, Labello, Handcreme, usw. – auch das muss weiterhin alles mit. Es soll ja nicht nur unseren Kindern gut gehen – auch wir brauchen weiterhin unsere Accessoires.


Das hört sich jetzt sicher erstmal nach viel Aufwand an. Ist es aber gar nicht. Wie gesagt – immer gleich wieder alles auffüllen und fertig. Das Ganze wird schnell zur Routine und ihr werdet bei jedem Ausflug mit Euren Kids froh sein, dass ihr gut vorbereitet seid.


8 Tipps für die perfekte Wickeltasche


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Christine

Christine, chaotische Mama von 4 Kids berichtet hier als Co-Bloggerin vom Leben zwischen Babybrei und Vorpubertät! Der Social-Media Name "Die lauten Nachbarn" ist hier täglich Programm. Folgt uns gerne auch auf Instagram und Facebook!

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Danke für den tollen Artikel. Habe eigentlich alles was du aufzählst immer mit, nur die Zäpfchen kannte ich noch nicht… wie heißen die denn? Sind die nur für Insekten Stiche oder für Allergische Reaktionen aller Art? Vor sowas hab ich echt Angst….
    Liebe Grüße Martina

    1. Liebe Martina!
      Die Zäpfchen heißen Rectopred und sind generell gegen Schwellungen im Halsbereich.
      (Werden auch bei Pseudokrupp-Anfällen verordnet – schadet also generell nicht, wenn man so etwas zuhause hat.)
      Liebe Grüße und vielen Dank für Deinen lieben Kommentar.

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