Welche Mutter (welcher Vater) kennt das nicht: Das Kind steht in Form eines heulenden Elends vor einem und beschwert sich völlig aufgelöst: „Der (oder die) Dingsbums hat mich geschubst, gehaut, ge-was auch immer.“ Das andere Kind steht etwas abseits und verteidigt sich lautstark: „Aber er/sie hat angefangen. Er/sie hat mich zuerst geschubst!“ Darauf wieder das eigene Kind: „Ja, weil er/sie frech zu mir war.“ Und so weiter und so weiter.
Als Elternteil ist man dann geneigt, das eigene Kind in Schutz zu nehmen. Doch so einfach ist die Sache oft nicht – wer wirklich angefangen hat, lässt sich oft nicht 100-prozentig eruieren. Wie also reagieren?
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"
Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.
Um nichts zu verpassen, folgt uns doch bitte:
Tipp: Schau auch mal bei den Rabatt-Codes vorbei! Da haben wir attraktive Preisnachlässe für viele Produkte: Aktuelle Rabatt-Codes
Kinder bleiben sich meist nix schuldig – und einseitige Schuld gibt es meistens nicht. Der eine war frech, der andere provokant, dann wurd’s lauter und schließlich handgreiflich. Oft schaukelt sich ein Konflikt aus Kleinigkeiten auf.
– Und seien wir ehrlich: Das gilt sowohl für Kinder, wie auch Erwachsene und sogar ganze Nationen …
Ich habe für mich beschlossen, dass ich die wechselseitigen Schuldzuweisungen beende, weil sie zu nix führen. Solche Diskussionen führen meist vom Hundertsten ins Tausendste.
Ich nehme den Konflikt ernst, aber ich interessiere mich nicht wirklich dafür, wer nun der ursächliche Verursacher ist. Ich beziehe klar Stellung, dass ich weder Beleidigungen noch Handgreiflichkeiten aller Art gut finde – von allen Kindern. Das entzieht der Diskussion schon viel Boden, da jeder Beteiligte sein Schäufelchen beigetragen hat. Dann schaue ich, dass sich die Kinder (falls nötig mit meiner Vermittlung) wieder vertragen.
War dieser Beitrag informativ und/oder hilfreich?
Dann freuen wir uns, wenn du ihn teilst! Du kannst unsere Inhalte auch unterstützen, indem du uns einen Kaffee spendierst oder uns auf Instagram folgst: Birgit & Christine.
Danke, dass ihr hier seid!
Birgit & Christine
Eigenwerbung!
Auf in Muttis Shop: muttis-blog.net/shop
Christian
22 Dez 2009Finde ich eine gute Lösung. Denn lässt man die Schuldfrage weg, wird echte Entwicklung möglich. Die klare Haltung zu Grenzverletzungen ist dafür allerdings nötig.