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Schulabbruch kurz vor der Matura – ein Weltuntergang? Hilfe und Alternativen

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Schulabbruch kurz vor der Matura – ein Weltuntergang? Hilfe und Alternativen

Das kam zum wohl ungünstigsten Moment in der Schullaufbahn: wenige Wochen vor der Matura (Abitur) ging gar nichts mehr. Und ohne positiven Abschluss der Abschlussklasse (8. Klasse AHS/12. Schulstufe) kein Antreten zur Matura. Und ohne Matura keine abgeschlossene Ausbildung.
DRAMA! War alles umsonst?
Nicht ganz! Denn es gibt Hilfe und Unterstützung! Und mindestens einen Plan B!
Hilfe für betroffene Jugendliche und deren Eltern + Erfahrungsberichte:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

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Voraussichtliche Lesedauer: 15 Minuten

Ja, ich habe die Situation durchaus als Drama empfunden! Schulabbruch so kurz vor dem Ziel!?! Kloppt Herr Sohn jetzt die letzten Jahre in der Oberstufe ohne Wimpernzucken in die Tonne?

Aber es ist alles halb so schlimm!
Denn erstens gibt es wirklich kompetente Hilfe. (Und oft ist besser, wenn jemand von außerhalb der Familie den Jugendlichen professionell berät, als die ganzen Rede- und Überzeugungsversuche von Eltern – mea culpa!)
Und es gibt nicht nur DEN EINEN Weg, der zur Matura führt. Viele Wege führen nach Rom.


Schulabbruch kurz vor Abschluss - ein Weltuntergang? Hilfe + Alternativen


Ohne Matura keine abgeschlossene Ausbildung

Gleich vorweg: Keines meiner Kinder MUSS Matura machen! Das wissen sie und das wussten sie schon immer. Das Wichtigste aus meiner Sicht ist nur, dass sie etwas finden, das sie gerne machen – ein Betätigungsfeld, das sie interessiert und glücklich macht. Und das geht sowohl MIT als auch OHNE Matura.

Befindet man sich in der Oberstufe und bricht ab, dann fällt man in Österreich jedoch auf den Pflichtschulabschluss zurück – und das ist KEINE abgeschlossene Ausbildung. Viele weitere Qualifizierungsmaßnahmen bzw. betriebsinterne Ausbildungen setzen aber eine abgeschlossene Ausbildung – eine Lehre oder eben die Matura – voraus. Es heißt also: zurück an den Start, indem zum Beispiel eine andere Schule oder eine Lehre begonnen wird. Angerechnet wird da jedoch gar nichts – im Gegensatz zur Lehre nach Matura, bei der sich die Lehrzeit um ein Jahr verkürzt.

Somit ist die Matura also ein Ticket, das nicht nur den Weg zu Fachhochschulen und Universitäten ebnet, sondern eben für auch andere Berufswünsche mit betriebsinterner oder arbeitsplatznaher Ausbildung. Zu letzterer zählen viele Berufe in der Pflege, im Handel, aber zum Beispiel auch Ausbildung zum/zur Zugbegleiter:in oder Lokführer:in.


Erste Anlaufstelle: Jugendcoaching

Um den Bildungsstand und die Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen zu verbessern, macht es Sinn, frühzeitige Ausbildungsabbrüche professionell zu begleiten. Jugendliche und Erziehungsberechtigte erhalten beim Jugendcoaching kostenlose professionelle Beratung und Hilfestellung. Ziel ist, anhand von Stärken und Fähigkeiten der Jugendlichen die idealen nächsten Schritte zu planen und so den erfolgreichen Übertritt ins zukünftige Berufsleben zu ermöglichen.

Das Jugendcoaching ist ergebnisoffen – heißt: Schulabbruch wird nicht auf Biegen und Brechen verhindert. Mit einer persönlichen Perspektivenplanung sollen ein weiterer Schulbesuch, eine Qualifizierungsmaßnahme, eine Ausbildungschance oder ein festes Arbeitsverhältnis ermöglicht werden. Oftmals sind es nur vorübergehende Probleme, die zu einer schwierigen persönlichen Situation führen. Manchmal müssen Strukturen im Umfeld geändert, Möglichkeiten für eine positive Bewältigung dieser Probleme oder ein Angebot für besondere Qualifizierungsmaßnahmen aufgezeigt werden. Unter Umständen brauchen die Jugendlichen auch nur mehr Zeit, um Defizite beseitigen zu können oder psychologische Unterstützung, damit das Selbstwertgefühl gestärkt wird.

Für wen? Das Jugendcoaching richtet sich an Jugendliche ab dem 9. Schulbesuchsjahr sowie an außerschulische Jugendliche bis 19 Jahre, an Jugendliche mit einer Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf bis zum 24. Lebensjahr und an Jugendliche, die der Ausbildungspflicht unterliegen. Besondere Unterstützung erhalten Jugendliche, die gefährdet sind, die Schule abzubrechen oder keinen Abschluss erlangen können. Das Jugendcoaching begleitet auch bei der Lehrstellensuche bzw. beim direkten Berufseintritt durch Übergabe an die zuständigen Stellen wie beispielsweise AMS, Arbeitsassistenz o.ä.

Mehr Information zum Jugendcoaching: www.neba.at/jugendcoaching


Erfahrungsbericht Jugendcoaching

Den ersten Kontakt zum Jugendcoaching gab es gegen Ende der 7. Klasse AHS. Wir bekamen bereits nach kurzer Zeit einen Termin, den wir – Eltern und Jugendlicher – gemeinsam besuchten. Wir wurden sehr wertschätzend empfangen, verschiedene Perspektiven aufgezeigt und kompetent und unabhängig beraten. Das führte damals dazu, dass unser Sohn die Motivation fand, die 7. Klasse abzuschließen.

An Ende des 2. Semesters der 8. Klasse – also nur wenige Wochen vor der Matura – hatten wir auf unsere Initiative erneut einen Termin. Unser Sohn ging zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in die Schule. Wieder wurden wir kompetent und ergebnisoffen beraten und auch über Kontakte der Jugendcoaching-Mitarbeitenden „Schienen“ für mögliche Alternativen gelegt. Aber es wurde auch eine klare Empfehlung ausgesprochen.


Der Plan B: Abendgymnasium bzw. Abend-HAK

Aber selbst, wenn der weitere Schulbesuch nicht infrage kommt – aus welchen Gründen auch immer -, ist die Matura noch lange nicht unerreichbar. Als Alternative bietet sich das Abendgymnasium bzw. auch die Abend-Handelsakademie an. Beide sind kostenlos!

Zugangsvoraussetzungen für die Abendschule

Das Abendgymnasium bzw. die Abend-HAK haben folgende Aufnahmevoraussetzungen:

  • Erfüllung der gesetzlichen Schulpflicht (9 Jahre)
  • Mindestalter 17 Jahre (Vollendung im Jahr der Aufnahme)
  • Berufstätigkeit (auch geringfügig oder zumindest beim AMS als arbeitsuchend gemeldet; Ausnahme: Hausfrauen und Alleinerziehende)

Die unschlagbaren Vorteile

Am Abendgymnasium bzw. an der Abend-HAK gibt es jede Menge Vorteile:

  • Die bisherige Schullaufbahn war nicht umsonst! Bei entsprechender Vorbildung ist ein Einstieg in höhere Semester möglich. Alle Zeugnisse aus der Oberstufe werden angerechnet.
  • Unterricht im Modulsystem: Der Unterricht findet im Modulsystem statt. Heißt: die individuelle Zeiteinteilung ist sehr flexibel.
  • Sehr flexible Einteilung: Verschiedene Studienvarianten bis hin zum Kompaktstudium. Ganz nach dem Motto: je mehr man macht, desto schneller ist man fertig – im schnellsten Fall sogar in 2,5 Jahren. Weil alle Studienformen im Modulsystem angeboten werden, ist ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Studienformen nach jedem Semester möglich.
  • Präsenz oder Fernstudium: Man kann sich frei entscheiden: entweder alle Unterrichtseinheiten an der Schule absolvieren oder 50:50 im Fernstudium über eine Lernplattform.
  • Modular maturieren: Anders als in der normalen AHS oder BHS, bei denen die Abschlussklasse vollständig positiv abgeschlossen sein muss, ehe man zur Matura zugelassen wird, kann man am Abendgymnasium modular maturieren. Heißt: Sobald alle Module eines Unterrichtsfachs positiv absolviert wurden, kann man in diesem Fach sofort zur Reifeprüfung antreten. Das ermöglicht, die Matura über einen längeren Zeitraum hinweg in kleineren Teilen zu absolvieren. Das reduziert Lerndruck und Stress!
  • Es kostet nichts! Das Abendgymnasium ist gänzlich kostenfrei. Auch die Schulbücher stehen im Rahmen der Schulbuchaktion für die gebuchten Module kostenfrei zur Verfügung.

Erfahrungsbericht Abendgymnasium

Die Tochter eines lieben Bekannten hat vom Gymnasium ins Abendgymnasium gewechselt. So schätzt sie den Wechsel ein:

„Für mich war der Wechsel ins Abendgymnasium ein echter Game Changer! In meiner bisherigen Schule war das Miteinander sehr belastet. Im Abendgymnasium werden alle Studierenden als Erwachsene auf Augenhöhe behandelt. Auch der Kontakt mit den anderen Studierenden ist sehr bereichernd. Dort trifft man auf viele verschiedene Menschen in unterschiedlichem Alter, mit unterschiedlichen Backgrounds – das erweitert definitiv den Horizont. Durch die Möglichkeit zum modularen Maturieren habe ich bereits die erste Maturaprüfung absolviert.“

Jenny P. (17 Jahre)

Auch der Vater ist begeistert:

„In der alten Schule ging es einfach nicht mehr. Nach dem Wechsel wurde meine Tochter zu einer bewundernswert selbständigen und zielstrebigen jungen Frau!“

Kurt B., Vater von Jenny

Fazit: Viele Wege führen zum Ziel

Was auch immer das Ziel ist: es gibt nicht nur einen Weg dorthin. Und wird der – vermeintlich – geradeste Weg verlassen, ist ganz und gar nicht alles verloren. In jeder Situation kann man für das Leben wertvolle Dinge lernen. Und manchmal sind die Dinge, die nicht im Lehrplan stehen, die wertvollsten Lektionen im Leben. Seht es doch mal so: Umwege erhöhen die Ortskenntnis!


Mehr zum Thema Probleme in der Schule

In der Schullaufbahn der Kinder lauern so manche Herausforderungen. Für viele davon habe ich schon konkrete Tipps verfasst – schaut mal rein:


Scheitern in der Schule

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Schulabbruch kurz vor Abschluss - ein Weltuntergang? Hilfe + Alternativen

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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