Gerade im Februar fühlt sich der Winter plötzlich unmenschlich lange an. Es ist finster, wir leiden unter der Grippewelle und unsere Seele sehnt sich nach Sonnenschein und wärmeren Temperaturen auf der Haut. Das Warten auf den Frühling muss man sich jetzt einfach etwas verkürzen.
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Inhaltsverzeichnis
Das Warten auf den Frühling verkürzen
Kopf in den Sand stecken – hilft wie immer einfach nichts. Jetzt müssen wir uns auf das Positive besinnen und in Vorfreude schwelgen. Und Schwups – schon werden wir erstmals wieder bei Sonnenschein noch nach 18 Uhr auf der Terrasse sitzen! Wie können wir uns also das Warten auf den Frühling verkürzen?
#1 Faschingsparty
Trübsal blasen hilft auch nichts – also lieber Vollgas geben. Wie wäre es mal wieder damit den Fasching wie damals als Kind zu zelebrieren? Mit oder ohne Kids zum Faschingsball, zum Faschingsumzug oder einfach eine Feier daheim veranstalten – mit Krapfen & Co.! Das hebt garantiert die Laune und der Fasching an sich ist ja wirklich ein positiver Aspekt des grauen Februars! (Übrigens: Auch der Valentinstag ist im Februar – vielleicht doch gar nicht so übel dieser Monat! Nicht nur zum Valentinstag: 6 Tipps für die Beziehungspflege )
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#2 Die Zeit drinnen mit den Kindern bewusst genießen
Frühling und Sommer kommen bestimmt und unser Nachwuchs will wieder viel nach draußen – ins Schwimmbad, in den Wald, an den See, uvm. – da sehnen wir uns dann wieder nach einem gemütlichen Nachmittag auf der Couch. Wenn man sich das bewusst macht, kann man die Zeit drinnen jetzt vielleicht mehr genießen. Puzzeln, Brettspiele, Filmabende oder – nachmittage, Basteln, Malen, Knete, uvm.! Das klingt doch eigentlich ganz nett!
Tipps für daheim:
- Quarantäne mit Kindern: Tipps gegen den Lagerkoller und Langeweile
- Spielzeug für jedes Alter: So kommt Mama mal zur Ruhe
- Schlechtwetterprogramm zuhause: Ideen und Tipps für Regentage in den Ferien
#3 Unternehmungen beim Warten auf den Frühling
Auf manches hat man an heißen Sommertagen einfach keine Lust bzw. fühlt es sich komisch an.
Jetzt ist die perfekte Zeit für:
- Museumsbesuche
- Theater
- Konzerte
- Kabaretts
- Kino
- Bowling
- Indoor-Spielplätze
- Kletterhallen
- Therme
- uvm.
Unbedingt noch ausnutzen.
#4 Bewusst Gemütlichkeit zelebrieren
Ebenfalls etwas, das wir im bewegten Sommer selten machen: Bewusst gammeln und Gemütlichkeit zelebrieren. Eine Couch, eine Kuscheldecke, eine Duftkerze, Kuschelsocken und Jogginghose und dazu eine neue Serie oder ein tolles Buch. Vielleicht noch ein gut duftender Wintertee und etwas zu naschen. Himmlisch. So fällt das Warten auf den Frühling doch wirklich leicht, oder?
Apropos Buch: Beim Lesen kann man sich auch schon herrlich in den Frühling oder Sommer träumen. Etwas ganz „Seichtes“ kann uns in eine Liebesgeschichte im sommerlichen Griechenland entführen. Ein dramatischer russischer Roman kann jetzt aber genau so wohltuend für die Seele sein, weil es eben noch zum Winter passt. Lesen ist auf jeden Fall die perfekte Freizeitbeschäftigung in dieser Jahreszeit.
#5 Urlaubsträume
Wirklich viel Freude macht jetzt die Urlaubsplanung. Sobald der Urlaub gebucht ist, steigt die Vorfreude nämlich unaufhörlich und man kann sich mit Detailplanungen beschäftigen. Am Nachtkästchen stapeln sich Reiseführer, man überlegt sich Ausflüge in der Umgebung, übt eventuell schon die Sprache und weiß genau: In wenigen Monaten bin ich genau dort. Bei Sonnenschein. Ohne Arbeit. Ohne Haushalt! Das beste Antidepressivum!
#6 Entrümpeln und für Ordnung sorgen
Wer hat bei Sonnenschein schon Lust im Haus zu arbeiten? Ganz ehrlich: Im Sommer ist es hier meist viel unordentlicher, weil das Staubsaugen, Staubwischen und Putzen einfach noch weniger Spaß macht als im Winter. Man verbringt so viel Zeit wie es nur geht im Freien. Wenn einem im Winter also die Decke auf den Kopf fällt – entrümpeln, ausmisten, aufräumen, Möbel umstellen, renovieren – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt dafür – wir sind ja so und so fast nur drinnen!
#7 Beim Warten auf den Frühling Pläne schmieden
Eigentlich ist Ende Dezember/Anfang Jänner nicht der optimale Zeitpunkt um Pläne zu schmieden. Wir befinden uns noch im Weihnachts-/Silvester-Chaos – der Schul- und Arbeitsbeginn stressen uns und wir fühlen uns gezwungen JETZT SOFORT unser Leben zu verändern. Immerhin hat man sich Silvestervorsätze gefasst. Der Großteil der Vorhaben scheitert bereits im Jänner. Besser man plant jetzt im Februar – und zwar ganz konkret. Man ist schon gut im neuen Jahr angekommen und weiß, was man jetzt ändern, erreichen oder schaffen möchte.
Wie und was planen?
- Was möchte ich mit meinem Frühlingsschwung dann anpacken und schaffen? Gewicht reduzieren? Sportlicher werden? Mit dem Rauchen aufhören? Öfter Freunde einladen oder treffen? Ein Projekt anpacken? Oder vielleicht den Job wechseln? Plant man möglichst detailliert, kann man sich gut darauf vorbereiten und sich dann an seinen eigenen Plan halten.
- Wie organisiere ich mich besser um mehr Freiraum für mich zu haben? Sozusagen einen „Masterplan“ anlegen. Wie sieht meine Woche aus? Was muss wann passieren? Was kann ich auslagern oder minimieren und was muss dazu, damit es mir besser geht? Bei Wochen- und Monatsplänen unbedingt auch den eigenen Zyklus berücksichtigen. Im zyklischen Frühling ist man sehr kreativ – in diesem Teil des Monats sollte man z.B. andere Tätigkeiten als im ordnungsliebenden aufräumenden zyklischen Herbst verlegen. Und unseren zyklischen Winter sollten wir uns wenn möglich gut freischaufeln von lästigen oder anstrengenden Aufgaben.
- Belohnungen einplanen: Wenn ich ein bestimmtes Ziel erreiche, belohne ich mich dafür. Ist dieser Business-Auftrag endgültig abgeschlossen, gönne ich mir einen 5er-Block fürs Solarium. Habe ich meine neue Ernährungsgewohnheit 4 Wochen durchgezogen, gibts eine Massage oder eine Fußpflege im Kosmetikstudio.
Also wer es noch nicht getan hat – Duftkerze, Tee oder Kakao, ein schöner Timer und ab gehts an die Jahresplanung mit detaillierten Wochen-To-Do´s. Ziele können so unterschiedlich sein: Gesundheit, soziale Kontakte, Beziehung, Job, eine Sprache lernen, uvm.! Es ist wichtig Ziele zu haben und sich selbst Belohnungen in Aussicht zu stellen. Stromert man ziellos durchs Leben, gleicht ein Tag dem anderen und der Winter dauert tatsächlich eine gefühlte Ewigkeit. Arbeiten wir aber auf etwas hin und verspüren Vorfreude, dann fällt das Warten auf den Frühling gleich viel leichter!
Wenn man all das macht, wünscht man sich vielleicht sogar noch einen kleinen Aufschub, weil man vor dem Frühlingsbeginn gar nicht alles schafft! :-)
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Sandra-Luisa
5 März 2024Das ist genau der Rat, den ich jetzt brauche! Meine Kinder sind auch immer um Januar, Februar und Anfang März ziemlich erschöpft. Nach Weihnachten sinkt die Begeisterung für das schlechte Wetter und die Schule wird wieder anstrengender. Deine Ideen für Unternehmungen finde ich klasse. Nach der Arbeit und Schule könnte ein Museums- oder Kinobesuch wirklich aufmuntern. Ich habe übrigens von meinem CoWorking Space Unicorn, wo ich arbeite, Saatkörner für Majoran und Rosmarin bekommen. Da werde ich einen Säatabend einlegen, um uns auf den Frühling zu freuen – ganz in Sinne deines zweiten Tipps. Ich hoffe, ich kann damit die trübe Stimmung etwas aufhellen. Bald steht ja auch Ostern vor der Tür, mit Eierbemalen und dem Sprießen der Krokusse – da kommt die gute Laune bestimmt von selbst wieder zurück!