Kinder und Jugendliche mit hohen Fehlquoten laufen Gefahr, in der Schule den Anschluss zu verlieren und keinen Abschluss zu erreichen. Schätzungen zufolge fehlen in Deutschland fünf bis zehn Prozent aller Schülerinnen und Schüler regelmäßig im Unterricht. Knapp sechs verlassen die Schule ohne Abschluss. Das hilft gegen Absentismus und Dropout:
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.
Um nichts zu verpassen, folgt uns doch bitte:
Tipp: Schau auch mal bei den Rabatt-Codes vorbei! Da haben wir attraktive Preisnachlässe für viele Produkte: Aktuelle Rabatt-Codes
Estimated reading time: 15 Minuten
Inhaltsverzeichnis
- Jeder Schultag zählt: Durch Anwesenheit den Anschluss nicht verlieren
- Ursachen und Formen von Schulabsentismus
- Entschuldigtes vs. unentschuldigtes Fehlbleiben
- Risikofaktoren: Wodurch hohe Fehlzeiten begünstigt werden
- Fehlquoten: Wann werden Fehlzeiten problematisch?
- 9 Tipps gegen Schul-Absentismus und für mehr Haltekraft
- #1 Eine offene Haltung im Kollegium, die zu pädagogischen Lösungen führt
- #2 Klare Datenlage über An- und Abwesenheit
- #3 Verlässliche und unmittelbare Reaktion der Schule auf Versäumnisse
- #4 Positive Räumlichkeiten und gutes Schulklima
- #5 Sicherheit aller Schüler:innen
- #6 Positive Beziehung schaffen
- #7 Förderung der emotional-sozialen Kompetenzen von Schüler:innen
- #8 Gute Kooperation mit den Erziehungsberechtigten
- #9 Vernetzung mit außerschulischen Einrichtungen
- Mehr zum Thema Schule und Lernen

Jeder Schultag zählt: Durch Anwesenheit den Anschluss nicht verlieren
Das Forschungsprojekt „Jeder Schultag zählt“ wurde von 2019 bis 2022 an vier Hamburger Schulen durchgeführt. Es hatte das Ziel, die Abwesenheitszeiten – den sogenannten „Schulabsentismus“ – zu verringern. Wissenschaftlich begleitet entwickelten die Schulen effektive und praxisnahe Strategien gegen schulisches Scheitern und erhöhten so die Anwesenheitsquoten ihrer Schüler:innen.
„Kinder und Jugendliche mit hohen Fehlquoten laufen Gefahr, in der Schule den Anschluss zu verlieren und keinen Abschluss zu erreichen. Sie verpassen so schon früh die Möglichkeit, selbstbestimmt und eigenständig ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Unser Projekt „Jeder Schultag zählt“ liefert konkrete Maßnahmen, um die Anwesenheit in Schulen zu steigern.“
Nina Lemmens, Programmvorständin der Joachim Herz Stiftung
Ursachen und Formen von Schulabsentismus
Schulabsentismus bezeichnet als Fachbegriff alle Problemlagen und Verhaltensmuster, bei denen Schüler*innen unautorisiert der Schule fernbleiben. Drei Formen werden unterschieden:
Aversives Schulschwänzen
Beim Schulschwänzen wird der Unterricht zugunsten einer angenehmeren Aktivität, vor allem im außerhäuslichen Bereich während des Vormittags, verlassen. Schüler*innen haben häufig abweisende Gedanken und Gefühle gegenüber der Schule entwickelt.
Angstbedingte Schulmeidung
Schüler:innen meiden aufgrund ihres Angsterlebens die Schule. Häufig sind Mobbing oder Versagensängste sowie psychosomatische Beschwerden involviert.
Zurückhalten durch Erziehungsberechtigte
Hier ist das entscheidende Kriterium das Einverständnis, die Unterstützung oder die Duldung der Erziehungsberechtigten zum Fernbleiben von der Schule.
Entschuldigtes vs. unentschuldigtes Fehlbleiben
Es wird unterschieden in illegitime und legitime Schulversäumnisse. Die illegitimen Abwesenheiten sind die drei oben beschriebenen Formen des Schulabsentismus. Zu den legitimen Schulversäumnissen zählen Krankheit, Beurlaubung und Suspendierungen. Dazwischen gibt es noch jede Menge Phänomene im Dunkelfeld, wie z.B. fingierte Entschuldigungen.
Die Unterscheidung zwischen entschuldigtem und unentschuldigtem Versäumnis ist schulisch notwendig, jedoch im Alltag schwierig. Das zeigt sich am Beispiel des vermeintlich krankheitsbedingten Fehlens. Niemand erwartet von einem tatsächlich erkrankten Kind oder Jugendlichen, zur Schule zu kommen. Doch gerade wegen dieser klaren sozialen Regelung werden vermutlich sehr oft illegitime Versäumnisse mit Hinweis auf eine angeblich vorliegende Krankheit entschuldigt.
Risikofaktoren: Wodurch hohe Fehlzeiten begünstigt werden
Befragungen von Schülerinnen und Schülern mit hohen Versäumnisquoten belegen regelmäßig individuelle, hohe psychosoziale Belastungen, mit denen sie ihren Schulalltag bestreiten. Dazu zählen u.a.:
- soziale Entkopplung: konfliktreiche Beziehungen mit Lehrkräften oder Mitschüler:innen,
- Unterrichtsinhalte: Langeweile oder Stress im Unterricht bzw. allgemeine Abneigung gegenüber dem, was in der Schule gefordert wird.
- Schulversagen: Ein ausschlaggebender Risi-
- kofaktor, den es dabei zu beachten gilt, ist Schulversagen. Hier besteht die Gefahr einer Festigung von Teufelskreisen, die, ausgehend von Leistungsversagen, Demotivation und Resignation, Meidungsverhalten hervorruft.
Grundsätzlich sind Familien aller sozialen Schichten von Schulabsentismus betroffen. Dennoch verdichtet sich die Problematik mit hohen Versäumnisfrequenzen in sozial benachteiligten Milieus.
Untersuchungen verdeutlichen den Zusammenhang mit:
- Armut,
- Arbeitslosigkeit,
- psychischen Störungen und chronischen Krankheiten der Eltern,
- einem problembelasteten Stadtteil wie auch
- bildungsfernen Einstellungen.
Einen besonders ungünstigen Entwicklungsrahmen schaffen zerfallende Familien, in denen kaum noch Gemeinsamkeit erlebt wird und Kinder nicht ausreichend versorgt werden. Sie bekommen selten positive Beziehungsangebote und nutzen stattdessen unangemessene Erfahrungsangebote über die Medien.
Siehe auch: Schulverweigerung: Was Eltern tun können
Fehlquoten: Wann werden Fehlzeiten problematisch?
In den schulischen Konzepten zum Schulabsentismus empfiehlt sich eine Kategorisierung in problematische, gravierende und massive Fehlzeiten:
- problematische Fehlzeiten: mehr als zehn und bis zu 20 Fehltage pro Schulhalbjahr
- gravierende Fehlzeiten: 21 bis zu 40 Fehltage pro Schulhalbjahr
- massive Fehlzeiten: 40 Fehltage pro Schulhalbjahr
Siehe auch: Schulverweigerung: Was Eltern tun können
9 Tipps gegen Schul-Absentismus und für mehr Haltekraft
Traditionell wird schulischer Absentismus als schulrechtliches Problem betrachtet, das durch Sanktionen und Zwangsmaßnahmen bestraft wird. Viel wichtiger ist es jedoch, die Anwesenheit und Teilhabe am Unterricht und Schulleben zu stärken und einen effektiven Umgang mit Fehlzeiten zu verfolgen.
Von 2019 bis 2022 haben vier Hamburger Schulen unter Leitung des Absentismusforschers Professor Heinrich Ricking und einem Team der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg effektive und praxisnahe Strategien gegen schulisches Scheitern erprobt und so die Anwesenheitsquoten ihrer Schüler:innen erhöht.
#1 Eine offene Haltung im Kollegium, die zu pädagogischen Lösungen führt
Eine wichtige Voraussetzung ist eine offene und lösungsorientierte Einstellung von Lehrkräften, aus der hilfreiche Aktivitäten zur Prävention von Fehlzeiten entstehen:
- keine Bagatellisierung
- individuelle Fallklärung
- soziale Einbindung von Schüler:innen fördern
- Gewöhnungsprozess unterbinden
- Lernerfolge ermöglichen
- Warnsignale erkennen
#2 Klare Datenlage über An- und Abwesenheit
Voraussetzung für einen angemessenen Umgang mit Schulversäumnissen ist, dass sie überhaupt bemerkt werden. Das heißt, die Schüleranwesenheit muss im Fokus der Lehrkräfte sein, entsprechende Routinen in der Datenaufzeichnung sollten etabliert werden, um so eine Einschätzung der Lage zu ermöglichen und Muster zu erkennen.
#3 Verlässliche und unmittelbare Reaktion der Schule auf Versäumnisse
Treffen weder Entschuldigung noch Schüler:in in der Schule ein, müssen Lehrkräfte oder zuständiges Schulpersonal zeitnah reagieren, zum Beispiel durch einen Anruf bei den Erziehungsberechtigten oder dadurch, die Schülerin oder den Schüler aufzusuchen, anzusprechen oder abzuholen.
So unterstreicht die Schule die Bedeutung der Anwesenheit jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen, signalisiert Kenntnis und eine klare Haltung. Im Ernstfall kann die Schule ein Absentismusverfahren einleiten. Dabei ist genau festgelegt, welche Handlungen folgen und welche Hilfen von außen hinzuzuziehen sind.
#4 Positive Räumlichkeiten und gutes Schulklima
Die Schulatmosphäre trägt erheblich dazu bei, dass sich alle Beteiligten gerne in der Schule aufhalten. Darum haben die vier Hamburger Schulen gemeinsam mit ihren Schüler:innen Räume und Außengelände umgestaltet, damit diese stärker den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen entsprechen und eine emotionale Bindung an die Schule gelingt.
Beispiele sind u.a. die Verschönerung von Aufenthaltsräumen und Hygieneräumen. So wird Schule zu einem Ort des Wohlfühlens.
#5 Sicherheit aller Schüler:innen
Soziale Konflikte gehören zum schulischen Alltag. Schule und Lehrkräfte haben vielfältige Möglichkeiten, Gewalt und Mobbing vorzubeugen. Gewalt beeinträchtigt das soziale Klima in der Schule und hat einen großen Einfluss darauf, ob Schüler:innen regelmäßig in die Schule gehen. Das Praxishandbuch „Jeder Schultag zählt“ stellt Deeskalationsmaßnahmen und konkrete Maßnahmen gegen Mobbing vor.
Siehe auch: Mobbing: Do’s und Dont’s für Eltern
#6 Positive Beziehung schaffen
Gerade im Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen im Unterricht sollte gut unterschieden werden, wie viel Freiheiten und wie viel Grenzen die Schülerin bzw. der Schüler benötigt. Dies bedeutet im Einzelfall, ein sensibles Gespür dafür zu entwickeln, wie viel Wärme und Zuwendung der jeweilige Schüler im schulischen Alltag braucht.
#7 Förderung der emotional-sozialen Kompetenzen von Schüler:innen
Schüler:innen, die nur unregelmäßig die Schule besuchen, haben oft einen ausgeprägten Beratungsbedarf. Sie benötigen Informationen und Unterstützung zur Lösung ihrer Probleme, um Verhaltensalternativen zu Flucht- oder Meidungshandlungen zu entwickeln. Auch wenn Schulabsentismus das grundlegende Problem ist, sollten Schüler:innen darin bestärkt werden, mit den eigenen Fähigkeiten wirksame Veränderungsprozesse einzuleiten.
Lehrkräfte und Schulen können zum Beispiel:
- Beratung anbieten
- emotional-soziale Kompetenzen ihrer Schüler:innen trainieren
- Buddy-Konzepte nutzen
- positives Verhalten verstärken
- Problemlösestrategien erarbeiten
- Selbstregulation fördern
#8 Gute Kooperation mit den Erziehungsberechtigten
Um Schulabsentismus zu vermeiden, ist eine enge Kooperation zwischen Erziehungsberechtigten und Schule wichtig. Erziehungs- und Bildungspartnerschaft bedeutet aber nicht nur den Austausch von Informationen über Verhalten, Entwicklung und Erziehung des Kindes in Familie und Schule. Vielmehr sollte sie einen entscheidenden Schritt weiter gehen: Eltern, Erzieher:innen und Lehrkräfte versuchen, ihre Erziehungs- bzw. Bildungsziele, -methoden und -bemühungen aufeinander abzustimmen, den Erziehungs- und Bildungsprozess gemeinsam zu gestalten, sich wechselseitig zu ergänzen und zu unterstützen. So soll eine gewisse Kontinuität zwischen den Lebensbereichen der Kinder und Jugendlichen entstehen.
Siehe auch: Eltern in der Schule: Fluch und Segen für Lehrer
#9 Vernetzung mit außerschulischen Einrichtungen
Der Erfolg von Absentismusprävention hängt entscheidend von einer guten Kooperation zwischen Schulen und den unterstützenden Diensten im Umfeld und auf unterschiedlichen Ebenen ab. Es ist daher wichtig Barrieren abzubauen, die mit Differenzen im Gegenstandsverständnis, nicht erkannten Kooperationsnutzen, mit personellen oder zeitlichen Ressourcen oder mit der strukturellen Einbindung der Kooperation zu tun haben.
Das Projekt „Jeder Schultag zählt“ hat gezeigt, dass die Prävention von Absentismus nicht durch singuläre Maßnahmen erreicht werden kann, sondern in das Gesamtkonzept innerhalb einer positiven Schulkultur eingebettet werden muss.
Quellen: idw-online.de, Praxishandbuch „Jeder Schultag zählt“
Mehr zum Thema Schule und Lernen
- Schulverweigerung: Was Eltern tun können
- Eltern in der Schule: Fluch und Segen für Lehrer
- Soziale Ausgrenzung in der Schule: Wichtige Tipps für Eltern
- Stressprävention für Kinder: 4 Übungen für Schule und daheim
- Blauer Brief von der Schule – was tun? Tipps für Eltern
Mehr Beiträge zum Thema Schule & Unterricht
- Smartphone-Verbot an Schulen: sinnvoll – oder nicht?
- Wie guter Unterricht Aufmerksamkeit und Verhalten von Schüler:innen fördert
- Brotdose für Kindergarten und Schule: Jede Menge Inspiration für die Jausenbox
- Eltern in der Schule: Fluch und Segen für Lehrer
- Einfache und unauffällige Technik gegen Versagen unter Druck: Auch für Kinder geeignet!
- Stressprävention für Kinder: 4 Übungen für Schule und daheim
- Warum Eltern nicht „Wie war’s in der Schule?“ fragen sollten
- 5 Rezepte, die Schulkinder alleine daheim kochen können
- Homeschooling: Wie der häusliche Unterricht funktioniert
- Freilerner-Erfahrungsbericht: So klappt Homeschooling im häuslichen Unterricht
- Elternrechte in der Schule: Ein Experte für Schulrecht klärt auf
- Elternsprechtag: Demotivation par excellence
- Experte für Schulrecht klärt auf: Was dürfen Lehrer?
- Schlafenszeit: Wann sollen Schulkinder ins Bett?
- Die „zweite Schulzeit“: 7 Lektionen für Schulkind-Eltern
- Wer braucht eigentlich noch die Schreibschrift?
- Gesundes Pausenbrot – ein paar Ideen
- Alternative Beurteilung in der Schule: Warum keine Note die bessere Note ist
Schulschluss, Ferien, Schulbeginn
- Schulanfang: Checkliste für die letzten Ferienwochen
- Geschenke zum Zeugnis: Sinnvolles als kleine Geste
- Zeugnistag: So wird er schön – egal mit welchen Noten!
- Hilfe, Ferienende! 7 Gründe, warum ich mich NICHT auf den Schulbeginn freue
- 12 Geschenkideen zum Schulschluss für Lehrer und Lehrerinnen
Weiterführende Schule
- Weiterführende Schule: Was man jetzt braucht
- Elternfolter Gymnasium: Unbequeme Wahrheiten über weiterführende Schulen
- Latein: Vokabel nachhaltig lernen, Lernstrategien und Hilfsmittel
Probleme in der Schule: Hintergründe, Tipps & Ideen
- Mobbing: Do’s und Dont’s für Eltern
- Respektloses Verhalten: Wie unser Schulsystem beiträgt
- Schulabbruch kurz vor der Matura – ein Weltuntergang? Hilfe und Alternativen
- Jeder Schultag zählt: 9 Tipps gegen schulisches Scheitern
- Schulsport als Horror: Was läuft schief im Sportunterricht?
- Soziale Ausgrenzung in der Schule: Wichtige Tipps für Eltern
- Blauer Brief von der Schule – was tun? Tipps für Eltern
- Schlechte Noten trotz Hochbegabung? Das hilft!
- Schulverweigerung: Was Eltern tun können
- Probleme in Mathe? Hier werdet ihr geholfen! ubiMaster Rabatt-Code
- Schulnoten: Eine Vier ist eine positive Note!
- Prüfungsangst bei Kindern: Was wirklich hilft
- Was läuft falsch in der Schule? Interview mit einer Lerntherapeutin
- Schulproblem – reloaded: Leistungsverweigerung in der Grundschule
- „Schwierige“ Kinder begleiten: Tipps für Eltern und Pädagogen + Buchempfehlung
- Hilfe, mein Kind macht Probleme in der Schule! Von Beratungslehrern und Schulpsychologen
Noch mehr zum Thema Probleme in der Schule
In der Schullaufbahn der Kinder lauern so manche Herausforderungen. Für viele davon habe ich schon konkrete Tipps verfasst – schaut mal rein:
Scheitern in der Schule

Schulverweigerung: Was Eltern tun können
Diese Experten-Tipps zeigen, was Eltern im Fall von Schulverweigerung tun können: Was in so einer Situation hilft und welches elterliche Verhalten hinderlich ist.

Jeder Schultag zählt: 9 Tipps gegen schulisches Scheitern
Kinder und Jugendliche mit hohen Fehlquoten laufen Gefahr, in der Schule den Anschluss zu verlieren und keinen Abschluss zu erreichen. Das hilft gegen Absentismus und Dropout.

Blauer Brief von der Schule – was tun? Tipps für Eltern
Er verheißt nichts Gutes. Denn um die schulischen Leistungen steht es mehr als schlecht: es droht eine negative Benotung im Zeugnis, der Aufstieg in die nächste Schulstufe bzw. die Versetzung ist in Gefahr. Was tun, wenn so ein blauer Brief eintrifft? Tipps für Eltern.
Soziale Schwierigkeiten

Mobbing: Do’s und Dont’s für Eltern
Mobbing passiert meist in der Schule. Darum ist sie primär bei der Präventions- und Interventionsarbeit gefordert. Doch auch den Eltern kommt eine wichtige Rolle zu. Und sie können die Situation empfindlich beeinflussen – POSITIV wie NEGATIV! Tipps zum richtigen Umgang bei Mobbing und Mobbing-Verdacht.

Soziale Ausgrenzung in der Schule: Wichtige Tipps für Eltern
Schüler:innen erleben immer wieder soziale Ausgrenzung in der Schule: Auslachen, fehlender Gruppenanschluss oder gezieltes Mobbing. Lehrkräfte können helfen – tun es aber oft nicht. Und vor allem: Sie unterscheiden nach Geschlecht des betroffenen Kindes! Was das für uns Eltern bedeutet.
Lernschwierigkeiten

Welche Faktoren bestimmen den Lernerfolg von Kindern?
Woran liegt es, wenn ein Kind nicht den erwarteten Lernerfolg bringt? Klassengröße, Noten, Hausaufgaben, leistungshomogene oder jahrgangsübergreifende Klassen? Größe, Organisation und Finanzkraft der Schule? Soziale Herkunft? Diese Faktoren fördern tatsächlich den Lernerfolg!

Was läuft falsch in der Schule? Interview mit einer Lerntherapeutin
Ist Schule heute anders? Was in der Schule gegenwärtig schief läuft, warum Mathe ein typisches Angstfach ist und wie verzweifelten Schüler:innen (und deren Eltern) geholfen werden kann.

Schulnoten: Eine Vier ist eine positive Note!
„Genügend“ (in Deutschland: „Ausreichend“) ist genau das, was es sagt: es genügt bzw. es reicht aus. Punkt. Warum wir Noten nicht so bierernst nehmen sollten. Und wie es um die (vermeintliche?) Motivation und Objektivität von Schulnoten steht.

Durch Hypnose zum Abitur: Prüfungsangst besiegen
Durch Hypnose zum Abitur bzw. zur Matura? Die Expertin Simone Kriebs verrät, wie die Prüfungsangst bei Schüler:innen besiegt werden kann. Denn die Ursache für Prüfungsangst liegt oft im Unterbewusstsein.

Einfache und unauffällige Technik gegen Versagen unter Druck: Auch für Kinder geeignet!
Ebenso einfache wie bahnbrechende Lösung: iese einfach und unauffällige Technik hilft Sportler:innen ebenso wie Vortragenden, Studierenden und Schüler:innen. Am besten gleich vor dem nächsten Test oder der nächsten Prüfung zum Ritual machen.

Schlechte Noten trotz Hochbegabung? Das hilft!
Schlechte Noten für kluge Köpfe: Tipps, wie man schlechten Schulleistungen vorbeugen kann – für ALLE Schüler:innen geeignet.

Weniger Drama beim Lernen: Sei stolz auf deine Fehler!
Wie wir Eltern als Vorbilder unseren Kindern einen gesunden Weg, um an Fehlern zu wachsen, vorleben können.
Eltern & Schule

Eltern in der Schule: Fluch und Segen für Lehrer
Nur wenn das Triumvirat Lehrpersonen – Eltern – Schüler:innen gut funktioniert und an einem Strang zieht, ist ein friedvoller und erfolgreicher Schulbesuch möglich. Leider ist das sehr oft nicht der Fall und manchmal liegt das leider an uns Eltern!

Elternfolter Gymnasium: Unbequeme Wahrheiten über weiterführende Schulen
Was kommt da auf Eltern und Schüler:innen zu? Und muss es immer um jeden Preis das Gymnasium sein? Und wie können wir Eltern unsere Kinder beim Übertritt in die weiterführende Schule unterstützen?

Elternrechte in der Schule: Ein Experte für Schulrecht klärt auf
Welche Rechte haben Eltern in der Schule – und welche nicht? Darf die Schule dem Kind das Smartphone wegnehmen? Muss ich die Fahrtkosten für die Klassenfahrt übernehmen – obwohl mein Kind krank geworden ist? Und wie ist das mit dem Recht auf individuelle Förderung in der Schule?

Die „zweite Schulzeit“: 7 Lektionen für Schulkind-Eltern
Die eigene Schulzeit ist ein Klacks im Vergleich zur „zweiten Schulzeit“ – der Zeit als Mutter eines Schulkindes! Sieben Wahrheiten in sieben Lektionen für Eltern eines Schulkindes.

War dieser Beitrag informativ und/oder hilfreich?
Dann freuen wir uns, wenn du ihn teilst! Du kannst unsere Inhalte auch unterstützen, indem du uns einen Kaffee spendierst oder uns auf Instagram folgst: Birgit & Christine.
Danke, dass ihr hier seid!
Birgit & Christine
Eigenwerbung!
Auf in Muttis Shop: muttis-blog.net/shop
Pingback: Kinderarmut! Was muss sich ändern? - Muttis Nähkästchen