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Schwierige Menschen: Wie geht man damit um?

Schwierige Menschen: Wie geht man damit um?

Jeder hat sie irgendwo in seinem Umfeld: Schwierige Menschen! Neider, Angstschürer, Störenfriede, Nörgler und Miesepeter! Aber wie geht man am besten mit diesen Menschen um und verhindert, dass sie einem selbst das Leben schwer machen?


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 7 Minuten


Schwierige Menschen


Schwierige Menschen

Sie begegnen einem in allen Lebenslagen – im Bekanntenkreis, im Job oder auch innerhalb der Familie und Verwandtschaft. Solche Zeitgenossen können uns den Tag ganz schön vermiesen und uns selbst – zumindest vorübergehend – zu schwierigen Menschen machen, mit denen man lieber nicht zu viel Zeit verbringen will. Das toxische provozierende Verhalten anderer bringt uns oft zur Weißglut und lässt Seiten von uns zum Vorschein kommen, die dazu führen, dass wir uns dann selbst nicht mehr mögen.

Gibt es Wege um sich diesen Teufelskreis ersparen zu können?


Schwierige Menschen

Buchtipp: Wie man ein Stachelschwein umarmt

Schwierige Menschen lassen sich gut mit einem Stachelschwein vergleichen. Sie stellen ihre Borsten auf, wenn sie sich bedroht fühlen. Wie geht man aber am besten mit diesen „Stachelschweinen“ – den ewigen Nörglern, Angstmachern, Neidern und Kratzbürsten um? Wie kann man seinen eigenen Frieden bewahren und nicht auch zu einem Stachelschwein werden?

In diesem Buch werden einfache leicht umsetzbare Strategien für den Umgang mit schwierigen Menschen gezeigt und lustig erzählt und beschrieben.

Ein ganz, ganz wichtiges Thema für Menschen – wie z.B. mich, die sich oft von anderen runterziehen lassen und jeden „Stich“ persönlich nehmen.


Basistipps im Umgang mit schwierigen Menschen

Mit einigen grundsätzlichen Tipps der Autorin Ulla Rahn-Huber für den Umgang mit „Stachelschweinen“ fährt man eigentlich schon ganz gut und kann sie in jedem Lebensbereich anwenden.


„Liebet einander und ihr seid glücklich. So einfach ist es, und zugleich so schwierig.“

Michael Leunig


Mit den folgenden Tipps lernt man Begegnungen mit menschlichen Stachelschweinen nicht nur gut zu überleben, sondern sogar davon zu profitieren:


Erkenne die Warnsignale

Schon am Tonfall und der Lautstärke der Stimme erkennt man, wenn ein schwieriger Mensch dazu ansetzt seine Stacheln auszufahren. Erkennt man die ersten Vorboten, kann man sich besser wappnen.


Fahr nicht selbst die Stacheln aus

Nicht selbst in die Auseinandersetzung gehen – so kommt es leicht zu einem Riesenstreit. Darauf lässt man sich am besten aber nicht ein. Lieber tief Luft holen und sich selbst erden. (Das funktioniert im Grunde gleich, wie man Kindern in der Trotzphase hilft die Wut zu besiegen und zu besänftigen: Trotzphase: Buchempfehlungen für kleine „Wutmonster“ und deren Eltern )


Respektiere die Grenzen deines Stachelschweins

Bei den Attacken von Stachelschweinen handelt es sich meist um eine Angstreaktion – sie fühlen sich aus irgendeinem Grund in die Ecke gedrängt. Um aggressive Ausbrüche des Gegenübers zu vermeiden, muss man dessen Grenzen respektieren. Das ist natürlich ganz individuell!


Sei dir der wahren Bedürfnisse und Ängste deines Stachelschweins bewusst

Schwierige Menschen waren vermutlich nicht immer schwierig. Das Leben und schmerzliche Erfahrungen haben sie vielleicht dazu gezwungen sich einen harten Panzer zuzulegen. Denkt man sich etwas in sein Gegenüber hinein und zeigt vielleicht sogar Verständnis dafür, fällt es leichter mit einem aggressiven Angriff umzugehen. Sei empathisch!


Suche seine empfindliche Stelle

Auch schwierige Menschen haben Themen und Lebensbereiche, die sie aufblühen lassen. Das kann ein Hobby sein oder auch die eigenen Kinder. Lenkt man das Gespräch auf so ein Thema, ist auch ein Stachelschwein liebenswert und zufrieden und man vermeidet einen Konflikt.


Sei rücksichtsvoll und lerne die Vorlieben deines Stachelschweins kennen

Unnötige Konflikte kann man vermeiden, wenn man rücksichtsvoll ist und die Bedürfnisse eines schwierigen Menschen kennt. Das kratzbürstige Kind braucht nach der Schule zuerst Zeit auf der Couch vor der Lieblingsserie um dann wieder mit Kraft ins Nachmittagsprogramm zu starten? Das kann man doch einrichten, wenn der restliche Tag dann dafür viel harmonischer verläuft. Das Kind fühlt sich gesehen und verstanden und schaltet nicht in den Konfliktmodus.


Auch zu sich selbst stehen

Natürlich darf und soll man auch seine eigenen Vorlieben und Abneigungen vertreten und muss das auch ganz klar kommunizieren. Klare Kommunikation tut generell gut. Mit dem grantigen Teenager kann man schon gut auf Augenhöhe darüber sprechen, was ihn so zur Weißglut bringt. Besonders schön ist es, wenn man dabei auch erzählt, was seine eigenen Stacheln ausfahren lässt und dass man auch selbst Schwächen hat. Gesteht man selbst Schwächen ein, ist es auch für das Gegenüber leichter sich von seiner verletzlichen Seite zu zeigen.


Die richtige Reaktion, wenn es mal kracht

Wenn man selbst nicht in seiner Mitte ist und vermutlich nicht richtig auf aggressives Verhalten reagieren kann, hält man am besten etwas Abstand. Man muss nicht genau jetzt mit dem Kind über schlechte Noten diskutieren. Wird man schon angegriffen, muss man sich immer wieder sagen, dass es nichts Persönliches ist – meist steckt wie gesagt etwas ganz anderes dahinter – und am besten reagiert man mit Freundlichkeit. Wenn das Gegenüber verständnisvoll und freundlich reagiert und nicht auf die „Spitzen“ eingeht, ist so ein Streit meist schnell vorbei oder kommt erst gar nicht in Fahrt.


Versuche nicht, dein Stachelschwein kleinzukriegen

In einer Beziehung gibt es keine Gewinner und Verlierer. Es geht um ein gemeinsames Miteinander, Kompromisse, Offenheit und Ehrlichkeit. Auf Vorwürfe sollte man verzichten – das verschlimmert jede Situation. Viel sinnvoller ist es als gutes Vorbild voranzugehen. Gerade bei Kindern ist unsere Vorbildfunktion einfach das Allerwichtigste. Wie sollen sie lernen, wie man mit einem Konflikt, einem inneren Unwohlsein oder eigener Unzufriedenheit vernünftig umgeht, wenn wir selbst bei jeder Kleinigkeit an die Decke gehen und die Grenzen unseres Gegenübers nicht respektieren?


In dem Buch findet man viele weitere Tipps und wichtige Denkanstöße, die das Zusammenleben ungemein erleichtern und uns wieder daran erinnern, dass eben jeder Mensch verschieden ist und eine ganz spezielle Behandlung braucht. Neben diesen allgemeinen Tipps findet man noch eigene Kapitel mit speziellen Ratschlägen für schwierige Menschen in den eigenen vier Wänden, im beruflichen Umfeld, im Kinderzimmer und im Elternhaus.


Gerade bei Kindern sind die Vorbildfunktion, ein vorgelebtes Wertesystem, das Zeigen der eigenen Schwächen und eine klare Kommunikation die wichtigsten Skills um zu einem harmonischen Familienleben zu finden. Und ganz ehrlich: Fast jedes Kind ist im Laufe seiner Kindheit oder Jugend das eine oder andere mal ein Stachelschwein, das man nur zu gerne wieder in den Arm nehmen würde. Im Grunde ist dieses Buch mit all seinen Denkanstößen also auch der perfekte Ratgeber für Eltern mit Teenagern oder auch kleinen Wutmonstern!


„Ich ziehe es immer vor, an das Beste in jedem von uns zu glauben. Es erspart uns so viel Ärger.“

Rudyard Kipling

Diesem Zitat ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Bewahren wir uns unseren Optimismus – er ist garantiert ansteckend!


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Christine, chaotische Mama von 4 Kids berichtet hier als Co-Bloggerin vom Leben zwischen Babybrei und Vorpubertät! Der Social-Media Name "Die lauten Nachbarn" ist hier täglich Programm. Folgt uns gerne auch auf Instagram und Facebook!

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