Familienblog seit 2009 | Impressum | Datenschutz
Krisenzeiten in der Familie: Die Mama als Wonderwoman

Krisenzeiten in der Familie: Die Mama als Wonderwoman

Wonderwoman schafft einfach alles. Und wisst ihr was: In Krisenzeiten in der Familie sind wir Mamas auch wahre Superhelden. Das muss einmal wieder gesagt werden und dafür MÜSSEN wir uns auch selbst loben!


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.

Um nichts zu verpassen, folgt uns doch bitte:


Tipp: Schau auch mal bei den Rabatt-Codes vorbei! Da haben wir attraktive Preisnachlässe für viele Produkte: Aktuelle Rabatt-Codes


Voraussichtliche Lesedauer: 5 Minuten


Krisenzeiten in der Familie


Krisenzeiten in der Familie sind noch fordernder

Unser aller Alltag ist schon generell sehr fordernd! Erwerbsarbeit, Care-Arbeit in all ihren Facetten … die Liste unserer Aufgaben ist unendlich lange. Sind wir gut organisiert, bekommen wir schon immer irgendwie alles unter einen Hut. (Ob das Leben nur aus dem Abarbeiten von Listen bestehen sollte, ist wieder ein anderes Thema! ;-) ) Wenn aber ein Kind krank wird, wir uns um einen pflegebedürftigen Angehörigen kümmern müssen, ein Elternteil ausfällt oder wir aus einem anderen Grund keine Fremdbetreuung in Anspruch nehmen können, dann wird es richtig knifflig. Bekommen wir dann keine Hilfe durch Dritte sogar fast unmöglich.

Wenn man die Möglichkeit hat Hilfe zu bekommen, sollte man diese NATÜRLICH auch annehmen: Rettung für Mütter: Aufgaben abgeben und Hilfe annehmen


Unglaubliche Kräfte in Krisenzeiten in der Familie

Der Superwoman-Gedanke kam mir gestern in einer typischen Situation, die mich früher völlig überfordert hätte: Mit zwei fiebernden weinenden Kindern saß ich beim Arzt. Beide lagen auf mir. Beide Beine sind mir bereits eingeschlafen und meine Arme schmerzten vom Festhalten und Tragen der Mädchen. Nebenbei immer der Blick auf die Uhr: Wann kommt die Mittlere nachhause und hoffentlich sind wir pünktlich wieder da. Die Mädchen sind auf mir eingeschlafen. Mir tut schon alles weh, aber ich bewege mich jetzt auf keinen Fall. Oh Gott – wie schaffen wir es jetzt dann noch zur Apotheke? Die Kleinere kann ich tragen – die Größere nehme ich an der Hand. Irgendwie schaffen wir das schon.

In solchen Situationen zählen unsere Schmerzen nicht mehr. All unsere Bedürfnisse werden quasi abgestellt und wir funktionieren einfach. Ganz ehrlich: Was bleibt uns auch anderes übrig.


Multitasking und Organisationstalent auf höchstem Niveau

Wird ein Kind krank, steht ja leider nicht nur das Umsorgen und Pflegen des kranken Kindes am Plan. Sofort rattert es im Kopf: Verdammt, wie schaffe ich es jetzt mit dem großen Kind Mathe zu lernen? Welche Termine muss ich absagen? Wer muss aller von diesen Terminabsagen wissen? Finde ich Ersatztermine (beruflich, Arzttermine, etc.)? Neben der Pflege des kranken Kindes muss man also weiterhin für alle anderen kochen, vieles organisieren, zwischendurch wieder trösten, Medikamente verabreichen und zuerst besorgen, Playdates verschieben und so ganz nebenbei will man es den gesunden Geschwistern trotzdem so schön und normal wie möglich machen. Da heißt es mal wieder: Stark sein für alle anderen in der Familie. Was bleibt dann wie immer auf der Strecke: Unsere Bedürfnisse und unser Wohlbefinden.


Klopfen wir uns selbst auf die Schulter und sorgen wir für Ausgleich

In Krisenzeiten in der Familie laufen wir wirklich zu einer extremen Hochform auf. Niemand fragt, ob wir das schaffen – das ist für jedermann selbstverständlich. Also bleibt uns nur uns selbst dafür auf die Schulter zu klopfen. Es wird sonst niemand machen. Es ist eine Riesenleistung, was wir da alles stemmen.

Wenn es irgendwie machbar ist, sollten wir genau jetzt auf einen Ausgleich setzen. Kommt der Partner am Abend nachhause: Ab nach draußen! Kurz weg vom Krankenlager und den unendlichen To Do-Listen. Ein schneller Drink mit der Freundin, eine Runde laufen oder spazieren gehen! Kommt keine Ablöse nachhause dann zumindest Zeitfenster z.B. am Abend für das eigene Wohlbefinden nutzen. Die Wäsche einfach kurz stehen lassen und eine Yoga-Einheit oder eine Meditation einbauen. Eine halbe Stunde Me-Time füllt den leeren Tank zumindest wieder ein kleines Stückchen. Bedenke: Wir brauchen in solchen Zeiten all unsere Kräfte!

Also: Lobe Dich selbst für Deine Superkräfte und tanke Energie so gut es geht – es ist unglaublich, was wir in Extremsituationen alles leisten! Belohne Dich dafür und gib Dir selbst die Wertschätzung, die Du verdienst!


Das könnte Dich auch interessieren:


Krisenzeiten in der Familie

War dieser Beitrag informativ und/oder hilfreich?
Dann freuen wir uns, wenn du ihn teilst! Du kannst unsere Inhalte auch unterstützen, indem du uns einen Kaffee spendierst oder uns auf Instagram folgst: Birgit & Christine.

Danke, dass ihr hier seid!
Birgit & Christine

Eigenwerbung!
Auf in Muttis Shop: muttis-blog.net/shop

Spreadshirt T-Shirt für Mütter
Spreadshirt Trinkglas
Spreadshirt T-Shirt für Kinder

Christine

Christine, chaotische Mama von 4 Kids berichtet hier als Co-Bloggerin vom Leben zwischen Babybrei und Vorpubertät! Der Social-Media Name "Die lauten Nachbarn" ist hier täglich Programm. Folgt uns gerne auch auf Instagram und Facebook!

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

Kommentar verfassen

Menü schließen