Jetzt, wo der ganze Schnee (hoffentlich bald) das Zeitliche segnet, kommt er wieder zum Vorschein: Dreck. Achtlos weggeworfene Verpackungen – Papier, Pappe, Plastik, was auch immer. Mutti denkt: Das müsste nicht sein. Und hat da kürzlich in unserer Stadtzeitung einen hervorragenden Beitrag gelesen. Vorbildfunktion für Kinder inklusive.
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
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Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
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Jeder Mensch produziert hierzulande 450 kg Müll pro Jahr. Und eine ganze Menge davon wird achtlos in die Landschaft geworfen.
Wenn es keiner aufhebt, dann ist dieser Müll sich selbst überlassen:
- Eine kleine Kartonschachtel braucht etwa ein Jahr ehe sie sich in winzige Teilchen aufgelöst hat.
- Ein Zigarettenstummel braucht dazu zwei Jahre!
- Verpackungsmaterial à la Tetrapak schlägt mit 50 Jahren zu Buche, eine Plastikflasche braucht immerhin 100 Jahre.
Die Entsorgung kostet Geld. Geld, das die Allgemeinheit zahlt. Mehrere Millionen Euro fallen jährlich an.
Und so könnte die Sache funktionieren – inklusive Vorbildfunktion für die nächste Generation:
- Für Anfänger: Bitte werfen Sie keinen Abfall auf den Boden! Benutzen sie Abfallkörbe! Wenn gerade keiner in der Nähe ist, den Müll bitte bis zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit mitnehmen.
- Für Fortgeschrittene: Der Satz „Entschuldigung, Sie haben da etwas verloren!“ kann Wunder wirken. Auch, wenn’s nicht in gewünschter Weise fruchtet – es wird klar: Es ist nicht egal!
- Für Profis: Bücken Sie sich gelegentlich selbst, um achtlos weggeworfene Abfälle aufzuheben – und stehen Sie dazu! Das ist ein Beispiel mit Vorbildwirkung.
Zur Nachahmung empfohlen!
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wih8am
29 März 2013Danke für diesen Beitrag, ich dachte schon, ich stünde hier allein in den Müllbergen (siehe dazu: Politik im Kleinen/Müll). Es gibt übrigens Kulturen, in denen öffentliche Mülleimer gänzlich unbekannt sind, daher inspiriert mich Dein Foto insbesondere dazu, die Wege zu diesen Mülleimern durch auffällige Hinweisschilder zu kennzeichnen. LG
Marc
30 März 2013Ich denke, das kriegen wir hin. Danke für die Auflistung mit den Verfallszeiten – die werde ich sicher gut brauchen können!
zaubermous
11 Apr. 2013Hi Muttis,
toller Beitrag, danke dafür.
Nur kürzlich hab ich ganz andere, nämlich um einiges längere Verottungszeiten gehört: Plastik 100 Jahre, Zigarettenfilter über 10 Jahre!
Keine Ahnung was nun richtig(er) ist, auf jeden Fall müssen wir was dagegen tun! Nämlich im Kleinen anfangen und richtig entsorgen, aufheben und weniger Verpackungsmüll produzieren/benutzen!
Es geht uns alle an, Du hast recht!
zaubermous
11 Apr. 2013eine Null vergessen bei Plastik: 1000! Jahre!
Pingback: Kinder schützen - Schadstoffe vermeiden: WECF-Ratgeber Reinigungsmittel | Muttis Nähkästchen
Martin
3 Mai 2020Auch wenn der Beitrag aus dem Jahr 2013 ist, muss ich sagen, dass sich dahingehend kaum etwas geändert hat bei uns in der Großstadt Berlin. Hier findet man zwar immer mehr „nachhaltige“ Menschen, aber die Masse schert sich immer noch einen….drum