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Kindererziehung: Es braucht ein ganzes Dorf!

Kindererziehung: Es braucht ein ganzes Dorf!

Gerade haben wir es wieder genossen: Oma, Opa, Tante, Onkels, Cousine – alle unter einem Dach. Was für andere wie ein Albtraum klingen mag, ist für Eltern mit kleinen Kindern Entspannung pur. Da muss man nämlich nicht wie ein Satellit um die eignen Kinder kreisen, das berühmt-berüchtigte „Spiel mit mir!“ verteilt sich auf viele Leute. Da bleibt für die Eltern selbst Zeit für Zweisamkeit. Ein Lob allen „dörflichen Miterziehern“ – innerhalb und außerhalb der Familie – und warum wir ohne schlechtes Gewissen auch im Alltag auf ein breites Netzwerk zurückgreifen dürfen.
Kindererziehung: Es braucht ein ganzes Dorf


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Nicht selten mischt sich gehörig schlechtes Gewissen ins Tun, wenn wir unsere Kinder „auswärts“ betreuen lassen. Denn: Fremdbetreuung ist Abschiebung! Oder?
Aber warum eigentlich?
Schon ein altes afrikanisches Sprichwort bestätigt:

Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.

Bin ich eine Rabenmutter?

Warum lässt sich unsereins dann zu dem Verdacht hinreißen, eine „Rabenmutter“ zu sein, wenn man Hilfe in Anspruch nimmt?
Mitleidige Blicke, weil das Kind auch nachmittags in den Kindergarten „müsse“, verunsichern. Blöde Gemeinplätze wie etwa „Warum sich denn überhaupt ein Kind ‚anschaffen‘, wenn man sich dann doch nicht selbst darum kümmert?“ pfuschen in den individuellen Lebensentwurf.

Aber da sollten wir drüber stehen.
(Was zugegebenermaßen nicht immer einfach ist).

Und weil sich auch Großeltern ihren Ruhestand verdient haben, darf man getrost auf Krabbelgruppe, Krippe, Kindergarten und Hort zurück greifen.

Danke an das „Dorf“

In diesem Sinne bin ich zutiefst dankbar für die großartige Hilfe von Oma, Opa und allen Pädagoginnen im Kindergarten und Hort. Ihr leistet unbezahlbare Hilfe für alle Eltern dieser Erde – meist ist eure Arbeit tatsächlich unbezahlt, andernfalls unterbezahlt und auf jeden Fall vielfach zu wenig gewürdigt! Denn ein Kind gänzlich allein zu erziehen und zu begleiten, ist Schwertarbeit – wenn nicht sogar unmöglich.

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Foto: Stephanie Hofschlaeger, sxc


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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Ich denke auch, ein Kind braucht seine Eltern, die Großeltern, Nachbarn, Kita, später gute Lehrer! Sonst wird es nichts, mit einem starken, gesellschaftsfähigen Kind und Erwachsenen!

  2. Hallo Liebe Muttis,

    mit dem Satz: „innerhalb und außerhalb der Familie – und warum wir ohne schlechtes Gewissen auch im Alltag auf ein breites Netzwerk zurückgreifen dürfen.“, kann ich mich total gut selbst identifizieren. Ich habe selbst 3 Kinder und merke immer wieder wie schwer es ist, Kontaktefür mich und meine Kinder zu knüpfen. Meine Familie wohnt leider nicht in der Nähe und dadurch habe ich wenig Unterstützung von der Familie.
    Ich nutze nun seit ein paar Wochen die „Mello-App“.
    Das ist eine App, in der man andere Eltern kennenlernen kann. Man kann sich die Profile anschauen und sehen, woran die anderen interessiert sind (z.B. gegenseitige Kinderbetreuung und Playdates). Ich habe mich hier schon mit 2 anderen Müttern verabredet, die Kinder im gleichen Alter haben und es waren richtig schöne Treffen!

    Liebe Grüße, Jane

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