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Daheim anstrengend, anderswo lammfromm

Ich hatte heute ein Aha-Erlebnis und bin meinem Kind gründlich auf die Schliche gekommen … Kann es wirklich sein, dass kleine Kinder so berechnend sind?


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Der Kindergarten hat nach der Sommerpause wieder begonnen. Als ich mit meinem 3-jährigen Kind darüber sprach, fragte ich, wie es im beim Klo-gehen im Kindergarten geht.
Wen fragst du um Hilfe? Und wie? Sagst du wie daheim – ich ahmte seine typische Sprachmelodie nach – „Ich muss lulu!“?
Darauf das Kind – fast schulmeisterlich: „Nein, Mama, im Kindergarten jammere ich nicht!“

Na, bumm! Das saß.
Daheim jammert das Kind nämlich annähernd durchgehend, kaum was passt, mutiert regelmäßig zum kleinen Wut-Monster bzw. heulenden Elend. Mein Nervenkostüm kann ein Lied davon singen.

Schon die Oma hat mir bescheinigt, dass das Kind eigentlich nur in meinem Beisein so anstrengend ist. Überhaupt hab ich schon öfter gehört, dass Kinder am unmöglichsten sind, wenn die eigenen Eltern dabei sind. Sobald Mama und Papa weg sind mutiert die Drama-Queen bzw. -King zum allerliebsten und lammfrommen Kindlein.

Pfew …
Was mache ich falsch?
Warum verhalten sich die Kinder so?
Was spiegeln sie mir?

Foto: jean froidevaux

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. hallo liebe mutti, bei mir verhält es sich genauso..bzw. meinem Sohn (21 Monate alt). Zuhause kann er noch so zickig,wütend u anstrengend sein sobald er ausser haus und leuten ist mutiert er zum lieben, geselligen, manchmal sogar hörenden kind und ausnahmslos ALLE bestätigen mir das ich ein superliebes kind habe das sehr umgänglich ist:-) ich glaube, bei uns eltern testen sie so extrem ihre grenzen aus weil wir ihr sicherer hafen sind. wo würdest du denn deine grenzen austesten..im gewohnten, sicheren umfeld oder unter „fremden“ (nichts anderes sind oma,opa, freunde usw denn fremd definiert sich in dem alter doch dadurch das die personen nicht die hauptkümmerer sind oder)? ich sage mir schon lange, lieber zuhause einen stinkstiefel und ausser haus ein charmebolzen als andersrum:-)

    lieber gruss nadine

  2. Danke für deinen Zuspruch, liebe Nadine.
    Freilich hast du recht – besser so als andersrum. Aber dennoch wäre es doch schöööön, wenn auch meine Nerven etwas geschont würden …

    Ich dachte ja immer, er merkt das gar nicht, wenn er jammert – er tut es einfach; er ist einfach so. Aber seine Aussage hat mir ganz klar vor Augen geführt: Er kennt sehrwohl den Unterschied. Und: Er kann anders – und weiß das auch selbst!

    Weil mein Kind sich immer die Ohren zuhält, wenn ich seinen Jammerton nachahme, hab ich mir folgendes überlegt: Ich halte mir ab jetzt auch die Ohren zu – das ist seine Reaktion, die versteht er. Denn meine ewige Predigt: „Bitte sprich normal mit mir“ fruchtet kaum – zumindest nicht nachhaltig. Mal sehen, was meine neue Reaktionsweise bringt …

  3. Ich denke immer, lieber zuhause anstrengend und woanderst lieb als umgekehrt. ;-)

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