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21 Dinge, die ich gelernt habe seit ich Mutter bin

21 Dinge, die ich gelernt habe seit ich Mutter bin

Wenn man Kinder hat, fragt man sich ja gerne stirnrunzelnd, was man denn eigentlich so mit seiner Zeit angestellt hat, als man noch keine Kinder hatte … Unbestrittener Fakt ist, dass Kinder das eigene Leben deutlich umkrempeln – und sie sind wunderbare Lehrmeister, von denen zumindest ich jede Menge lernen konnte:


Zwischenruf in eigener Sache:

Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"

Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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21 Dinge, die ich gelernt habe seit ich Mutter bin

21 Erkenntnisse,
die ich durch meine Kinder gelernt habe:

  1. Nicht alles im Leben ist kontrollierbar.

    Schon gar nicht Kinder. Oder eine Geburt.

  2. Willst du glücklich sein, dann sei es.

    Du allein bist deines Glückes Schmied. Dein Partner, deine Kinder, deine Eltern und anderes Umfeld haben zwar einen gewissen Einfluss. Aber die letztendliche Entscheidung liegt bei dir. Und diese Glückskompetenz sollten wir unbedingt auch unseren Kindern vermitteln!

  3. Manche brauchen mehr Schlaf als andere.

    Das gilt bei Kindern genau so wie für Erwachsene.
    Diese Dinge haben wir zum Thema Ein- und Durchschlafen ausprobiert und nach Eignung und Nachhaltigkeit bewertet: Schlaf Baby schlaf: 13 Maßnahmen rund ums Ein- und Durchschlafen, die bei uns (nicht) funktioniert haben.

  4. Die Menschen rund um den Globus sind gar nicht sooo verschiedenen,

    wie uns die Medien manchmal vermitteln. Speziell wenn es um Kinder geht. Zahlreiche Couchsurfing-Erfahrungen und Haustausch-Urlaube haben mich das gelehrt.

  5. Theorie und Praxis sind häufig zwei verschiede Paar Schuhe.

    Speziell wenn es um Kinder geht.
    Bleibt der einzig mögliche Erziehungsstil, nämlich der der Survival Mom.

  6. Bis zu einem gewissen Grad sind alle Menschen völlig planlos.

    Eltern, PädagogInnen, PsychologInnen, Ärzte. Auch ich. Aber das ist OK so!
    Siehe oben: Survival Mom!

  7. Die Chemiekeule ist nicht immer das erste Mittel der Wahl.

    Mit alternativen Heilmethoden kann man eine Menge bewirken – nichts geht über meine Mommy Magic. Aber wenn’s nicht besser wird, dann ab zum Arzt!

  8. Ein mittelprächtiger bis vollkommen lausiger Tag kann durch Kuscheln, Kitzeln und Herumalbern gerettet werden.

    Gilt immer und universell.

  9. Erfahrungen sind wertvoller als materielle Dinge.

    Hilft auch prima gegen den Spielzeugüberfluss im Kinderzimmer.
    Siehe dazu zum Beispiel auch: Sinnvolle Geschenksideen für Kinder, die schon alles haben

  10. Sorgen sind für die Katz.

    Es ändert sowieso nichts. Die meisten Dinge, über die unsere Gedanken sorgenvoll kreisen, passieren sowieso nie. Außerdem:

  11. Wer sich zu viele Sorgen macht, versaut sich nicht nur das eigene Leben,

    sondern belastet auch jene, über die man sich Sorgen macht.

  12. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist nicht immer nötig.

    Ständig präsente Helikopter-Eltern sind nicht hilfreich, sondern eine Plage.
    Aber es gibt Hilfsmittel, zum Beispiel bei der Spielzeit am Tablet.

  13. Grenzen sind wichtig

    vor allem die eigenen Grenzen zu kennen und (wichtig!) auch zu respektieren.

  14. „Nein“ oder „Ich habe jetzt wirklich keine Lust“

    zu sagen, ist vollkommen in Ordnung. Denn: Eine Mutter ist keine Dauer-Bespaßungsagentur für ihre Kinder. Sagt auch Jesper Juul: Nein aus Liebe

  15. „Immer stimmt nie“

    das hat mein Sohn im zarten Alter von 8 Jahren erkannt. Heißt: Verallgemeinerungen haben mit der Realität nix zu tun.

  16. Über sich selbst lachen zu können,

    ist wohl die wertvollste Errungenschaft.

  17. Mütter und Väter müssen auf sich selbst achten

    nicht immer alle eigenen Interessen und Genüsse hintanstellen, könnte gesundheitlich ordentlich in die Hose gehen.

  18. Eltern tun gut daran, Paarzeit zu nehmen.

    Sonst geht das Gemeinsame im Alltagsgetummel flöten … Darum: Auszeiten ohne Kind einplanen!

  19. Ich kann – und soll! – meinem Bauchgefühl vertrauen.

    Denn die Intuition hat mehr drauf, als der Verstand wahrhaben will!
    Apropos Bauchgefühl: So sieht mein Tiger-Bauch (aka bester Ratgeber ever) aus.

  20. Zusammengefasst: Manche Dinge muss man einfach so akzeptieren, wie sie sind

    keine Person wäre in dieser Beziehung ein geeigneterer Lehrmeister als die eigenen Kinder.

  21. Und last but not least – speziell wenn wieder mal alles drunter und drüber geht und man den Alltag vor lauter Herausforderungen und Problemen nicht mehr sieht:

    Auf den Käse, nicht auf die Löcher schauen!

Und was sind eure Erkenntnisse aus der Mutterschaft?

Foto: PublicDomainPictures, Pixabay

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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Hallo!
    Die Liste ist wirklich toll! Ich habe so einige von diesen Dingen auch von meiner Cousine mitbekommen (Sie ist vor kurzem Mutter geworden). Ich selbst finde solche Listen sehr schön, da ich mich dann besser auf meine “Rolle” vorbereiten kann :)
    Ich hoffe, ich werde auch so einiges mit mehr Ruhe nehmen. Aktuell neige ich ja schnell mal dazu mir (und meinen Mitmenschen) Sorgen zu machen..

  2. Da ist wohl was wahres dran :-) Am besten finde ich den Punkt 1 und 2

  3. Deckt sich ziemlich mit den Erfahrungen, die ich gemacht habe, seit ich Vater bin. Spontan fällt mir eigentlich gar kein Punkt ein, den ich da noch hinzufügen könnte.

  4. Sollte mir die Liste an den Kühlschrank hängen, dann werde ich bestimmt ruhiger :-) LG Romy

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