„Hast du Töne?“, titelt eine bekannte Familienzeitschrift.
Und weiter: „Besser wär’s“.
Denn: „egal ob richtig oder schief, leise oder laut: Große und Kleine profitieren.“
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"
Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
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Ein Plädoyer für’s Singen für und mit Kindern – wieder einmal.
„Kinder fördern kann so leicht sein: Man braucht nur den Mund aufzumachen – und mit ihnen zu singen.
Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass Singen das Gehirn anregt und Sprache, Stimme und Immunsystem davon profitieren.“
Meine Rede!
Leider ist Singen nicht (mehr) selbstverständlich – schon 3-jährige haben Hemmungen, ein Lied vorzutragen. Bedauerlich, denn Singen ist sehr lustvoll, meint auch Prof. Werner Deutsch von der TU Braunschweig. CD hören – schön und gut, aber mit den Effekten des selbst Singens nicht vergleichbar!
Fakten rund ums Singen
Singen hat so viele positive Auswirkungen auf Körper, Geist uns Seele – eine kleine Auswahl:
- Emotionen werden stärker geweckt
- mehrere Bereiche des Gehirns sind aktiv
- Menschen, die singen, trauen sich mehr, sind mutiger. Singende Kinder trauen sich auch in anderen Situationen, selbstbewusst die Stimme zu erheben.
- singende Kinder können sich besser ausdrücken
- Kinder, die singen, können sich stärker in andere einfühlen
- Singen hält gesund: singende Kinder erkranken seltener an grippalen Infekten; Singen fördert bei Kindergartenkindern die psychische und physische Gesundheit
- Glückshormone wie Serotonin oder Betaendorphin werden verstärkt ausgestoßen, die Konzentration der Stresshormone wie Testosteron und Cortisol im Blut sinkt.
Man könnte sogar behaupten:
Singen ist die gesündeste Droge der Welt!
Liebe Eltern singt!
Eltern sollten mit ihren Kindern sooft wie möglich singen! Auch wenn der richtige Ton nicht immer getroffen wird oder ein eigener Fantasie-Text erfunden wird – egal!
Denn: Jeder Mensch kann singen! Die einzige Ausnahme sind jene, die ein physiologisches Defizit im Mund- oder Kehlkopfbereich haben.
Wichtig ist es, beim Singen eine gute Atmosphäre zu schaffen und sich zu trauen. Alles ist erlaubt, es gibt keine falschen Töne!
Viele Leute trauen sich heute nicht mehr zu singen, „weil wir heute Musik nur noch aus der Dose hören, wo alles perfekt geschnitten ist“.
Nur ja nicht kritisieren! Sondern loben und ermutigen. „Beim Singen geht es nicht um schönen Klang, nicht um Perfektion, sondern um die Freude am spielerischen Selbstausdruck“, sagt der Soziologe Dr. Thomas Blank von der Uni Münster. Außerdem: Singen lässt sich trainieren wie Ski- oder Radfahren.
Quelle: BABY und Familie 05/2010, salzburg.com/articles/9698642
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