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Die Qual der Wahl: Kinderwägen im Test

Stiftung Warentest hat im Sommer 2009 14 Kinderwägen getestet und ein enttäuschendes Ergebnis präsentiert: 12 von 14 Kinderwägen sind mangelhaft. Mehr dazu, meine Empfehlungen und welchen „Windel-Mercedes“ wir fahren:


Zwischenruf in eigener Sache:

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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Die Testergebnisse von Stiftung Warentest sind nicht berauschend: 10 von 14 Kinderwägen sind mangelhaft, kein einziger ist gut! Details zu diesem Test gibt es hier. Meine Meinung dazu:

  • Größe der Sitzschale: Bei vielen Wägen fällt mir auf, dass die Sitzschale viel zu klein ist – sprich das Kind ist in Null komma Josef herausgewachsen … Stiftung Warentest empfiehlt eine Lehnenhöhe von mind. 50 cm. Ich würde sogar noch weiter  gehen.
  • Alleskönner haben viele Schwachstellen: Je mehr Verstellmöglichkeiten ein Wagen besitzt, desto mehr Schwachstellen hat er auch! Höhenverstellbarkeit, Schwenkbügel etc. können so schnell zum Ärgernis werden.
  • Drei Räder für Jogger: Mir wäre nie eingefallen, mit dem Kinderwagen joggen zu gehen – man hat schließlich die Hände nicht frei. Was aber ganz gut geht: Roller bladen.  Ist aber nicht ungefährlich!

Wir fahren folgende Modelle:

  • TFK Joggster (leider nicht im oben genannten Test getestet): Ist mittlerweile an die acht Jahre alt, hat drei Kinder sehr verlässlich beherbergt und ist quasi unverwüstlich, nur das Dunkelblau bleicht leider ziemlich aus. Mit den drei Luftreifen hervorragend geeignet auch für Wanderungen im Gelände. Enorme Kopffreiheit, integriertes Moskitonetz. Beim twist gibt es auch ein Schwenkrad. Das Nachfolgemodell TFK Joggster III carbo hab ich bei Bekannten gesehen und getestet – sehr empfehlenswert!
  • Chariot Cougar 2: Ist ein absolut empfehlenswerter Radanhänger für zwei Kinder. Und seit das zweite Kind da ist, bin ich zu Fuß(ausgestattet mit den Buggy-Set: zwei kleinen, schwenkbaren Vorderrädern) fast ausschließlich damit unterwegs. Er ist leicht, hervorragend gefedert und super wendig mit dem Buggy-Vorderrädern. Die Breite ist durchdacht: Außer bei der Hofer-Kassa haben wir noch überall durchgepasst. Für ganz kleine Babys gibt es eine Babyschale, in der das Baby halbwegs gut liegen kann. Wenn man mit zwei Kindern ordentlich Meter machen will, dann damit! Sehr empfehlenswert für Mehrfachmuttis!

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Birgit

Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Ja, was ich zu diesem Thema noch sagen wollte: Ich bin eine Verfechterin von Tragetuch bzw. Babytrage und habe sehr positive Erfahrungen damit. Ob’s jedoch einen Kinderwagen in den ersten Monaten komplett ersetzen kann, wage ich zu bezweifeln (obwohl ich so einen – erfolgreichen! – Fall auch persönlilch kenne).

    Siehe auch hier:
    https://muttis-blog.net/2009/04/16/babys-tragen/
    https://muttis-blog.net/2009/04/16/ein-baby-will-getragen-werden/
    https://muttis-blog.net/2009/04/17/babys-tragen-2/

  2. Bei uns kommt der Kinderwagen eigentlich nur als Transportmittel für Einkäufe zum Einsatz. Unser kleiner Mann genießt es seit seiner Geburt vor 10 Monaten iin Tragetuch bzw Manduca Trage herumgetragen zu werden.

    Sitzen und angeschnallt sein ist einfach nicht seins… maximal eine Ein- oder Zweiradtour mit dem Chariot CX2 ist drinnen …

    Insofern: Tragetuch/Trage funktioniert super und der riesen Vorteil – keine Probleme mit öffentlichen Verkehrsmittel wo man wieder mal warten muss weil der eigenen Kinderwagen nicht reingeht… so kann man schon mal 3 Busse abwarten müssen …

  3. Das mit den Öffis kenn ich: Bin einmal beim Aussteigen mit dem Wagerl in der Tür stecken geblieben – und der Bus ist schon wieder losgefahren. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Ich hab gebrüllt und daheim ist mir der Schock dann richtig in die Glieder gefahren. Seither fahre ich nicht mehr mit Wagerl im Bus, denn zu warten, bis ein passender Niederflur-Bus daherkommt, nervt.

    Unser großes Kind hat die ersten vier Monate NUR im Tragetuch verbracht. Im Wagerl hat er nur gebrüllt. Unser zweites Kind spielt aber in einer anderen Gewichtsklasse – und daher wurde er mir im zweiten Halbjahr schnell mal zu schwer. Die einzige Alternative war das rückenschonende Tragen am Rücken. Mit dem Cybex 2.go hat das auch gut funktioniert. Aber da hatte ich ihn nicht gut im Blick und konnte z.B. bei Verlust des Schnullers nur schwer eingreifen.

  4. Das mit den Joggern ist gar nicht weiter wild. das geht sehr gut, vor allem da die Bremsen und Räder, sowie Gurte mittlerweile recht gut sind. Ich habe das durch und kann keine Probleme feststellen. Im Gegenteil, das Kind ist an der Luft und du tust was für die Gesundheit. Klar darf man nicht wie nen Irrer los laufen usw. Das versteht sich. Aber gerade durch die drei Räder-Konstruktion ist das Gerät stabil, liegt gut auf der Straße und lässt gut lenken. Meine Erfahrungen sind sehr positiv allerdings sagen viele Tests von Kinderwagen-Jogger ( http://www.fitnessvergleich.de/jogger-kinderwagen.html )auch, dass man nicht die preiswertesten nehmen soll. Nicht nur wegen der Straßenlage, sonder auch wegen der verarbeiteten Materialien.

    LG

    Eva

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