Lehrpersonen wird angekreidet, sie hätten Vorurteile gegenüber verschiedenen Vornamen und behandeln diese Kinder entsprechend vorbelastet.
Zwischenruf in eigener Sache:
Liebe Leute!
Willkommen am Familienblog "Muttis Nähkästchen"
Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.
Alles, das Eltern wissen sollten! Wir bemühen uns um wertvolle Inhalte, die euch wirklich weiterhelfen. Außerdem haben wir immer wieder feine Sachen für euch zu verlosen.
Um nichts zu verpassen, folgt uns doch bitte:
Tipp: Schau auch mal bei den Rabatt-Codes vorbei! Da haben wir attraktive Preisnachlässe für viele Produkte: Aktuelle Rabatt-Codes
Nomen est omen – schon die alten Römer wussten das.
Und wenn wir ehrlich sind: Schublädchen auf, Schublädchen zu funktioniert einfach und unreflektiert.
Fix ist: Der Name sagt vieles über einen Menschen – und noch mehr über seine Eltern – aus.
Und es gibt auch einen Fachbegriff dazu: Kevinismus.
Sag mir wie du heißt – und ich sage dir, woher du kommst.
Der Zeitgeist macht sich bei den Namen bemerkbar. In den Plattenbausiedlungen und Problembezirken dieses Landes laufen überdurchschnittlich viele Kinder mit amerikanischen Vornamen herum. Auch die Soziologie hat das Phänomen bereits benannt: „Kevinismus“, weiblich: „Chantalismus“ (Quelle: die Zeit)
„Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose.“
Einer an der Universität Oldenburg verfassten Masterarbeit zufolge haben Lehrer anhand von Vornamen tatsächlich Vorurteile gegenüber Schülern. Als eher freundlich und leistungsstark gelten Alexander, Maximilian, Simon, Lukas und Jakob, Charlotte, Nele, Marie, Emma und Katharina.
Auffällig schlecht bewerten die Lehrer die Namen Chantal, Justin, Dennis, Marvin und Jaqueline.
Doch die Höchststrafe für Kinder lautet: Kevin.
Er gilt als verhaltensauffällig und leistungsschwach.
Allerdings beweist die Arbeit nicht, dass Kinder mit schlecht bewerteten Namen auch schlechter behandelt werden. Das wäre eine Forschungsfrage für weitere Untersuchungen. (Quelle: Wikipedia, Spiegel online)
Empfehlung für Eltern:
Sucht einen Namen, der schön klingt, geläufig, aber nicht gewöhnlich ist und gut zum Nachnamen passt.
Außerdem zu beachten: Die Zeitgeistkinder von heute leiden unter der Schnelllebigkeit des Namensgeschmacks – schon bald werden die Leons, Leonies, Neles und Laras als bieder und wenig attraktiv gelten. (Quelle: die Welt)
Foto: Stephen Davies
War dieser Beitrag informativ und/oder hilfreich?
Dann freuen wir uns, wenn du ihn teilst! Du kannst unsere Inhalte auch unterstützen, indem du uns einen Kaffee spendierst oder uns auf Instagram folgst: Birgit & Christine.
Danke, dass ihr hier seid!
Birgit & Christine
Eigenwerbung!
Auf in Muttis Shop: muttis-blog.net/shop
Pingback: Schulnoten: Eine Vier ist eine positive Note! | Muttis Nähkästchen
Pingback: Genderneutral: 24 Unisex-Namen ohne stigmatisierende Anglizismen - Muttis Nähkästchen