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Was Kinder glücklich macht

Was Kinder glücklich macht

„Eltern, die Kinder unter einen Glassturz stellen und glauben, ihren Kindern ständig zur Verfügung stehen zu müssen, tragen nicht unbedingt zu ihrem Glück bei.“ Na, Gott sei Dank! Hier ein paar Fakten, was Kinder glücklich macht und was Eltern tun können, um das Glück ihrer Kinder zu fördern.


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Laut einer Umfrage unter Kindern und Jugendlichen sind folgende Punkte maßgeblich für ihr Glücksempfinden:

Maßgebliche Faktoren für das Glücksempfinden von Kindern

  • Das Glück der Kinder steht und fällt mit dem Wohlbefinden in der Familie. Förderlich ist ein Familienklima, das durch Liebe, Anerkennung und Unterstützung geprägt ist.
  • Pädagogik der Zu-Mutung, des Mutzusprechens: „Du kannst es!“
  • Freunde: Mit zunehmendem Alter werden Freunde immer wichtiger. Freundschaften als unbedingt auch zulassen!
  • Genug Freiraum, um sich zu bewegen
  • Draußen herumtoben, die Natur erleben
  • Haustiere

Computer, Spielkonsole und täglicher TV-Konsum erhöhen die Glücksgefühle hingegen NICHT!

In Familien mit Kindern gibt es für die Eltern zwei Herausforderungen:

  • Die Eltern wollen, dass ihr Kind glücklich ist,
  • die Eltern wollen selber glücklich sein.

Das alles unter einen Hut zu bringen, ist leider nicht immer einfach. Glücksforscher Csikszentmihalyi zeigt, welche Familieneigenschaften die Grundlagen für glückliche Kinder und Eltern sind:


Familieneigenschaften für glückliche Kinder und Eltern

  • Klarheit: Die Erwartungen der Eltern an das Kind sind klar; Ziele und Rückmeldungen sind eindeutig
  • Zentrierung: Das Kind nimmt wahr, dass die Eltern an seinem Tun, seinen Gefühlen und Erfahrungen interessiert sind.
  • Wahlmöglichkeit: Das Kind hat das Gefühl, eine Reihe von Möglichkeiten zu haben.
  • Bindung: Zwischen Eltern und Kind herrscht Vertrauen, das Kind fühlt sich wohl, es kann sich ohne Scheu in das vertiefen, was es interessiert.
  • Herausforderung: Die Eltern stellen dem Kind immer komplexere Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung, an denen das Kind wachsen kann.

Was Eltern tun können, um das Glück ihrer Kinder zu fördern

Auch das können Eltern tun, um das Glück ihrer Kinder zu fördern:

  • Eine optimistische Grundhaltung fördern:
    Durch eigene optimistische Haltung überzeugen und die Zuversicht der Kinder durch Ermutigung stärken.
  • Geduld und Gelassenheit:
    Kinder müssen lernen, dass man nicht alles sofort haben kann – eine große Herausforderung für Eltern!
  • Freude am Alltag wecken:
    Kinder sollten dazu angeleitet werden, den gewöhnlichen Alltag als freudvoll zu empfinden. Ständig von einem Höhepunkt zum nächsten zu taumeln, würde ein falsches Bild vom Leben vermitteln. Man kann den Blick schulen für die kleinen Überraschungen, die das Leben bereithält.
  • Krisen konstruktiv bewältigen:
    Es gibt immer wieder Durststrecken im Leben. Kinder sollten lernen, Krisen als Bestandteil des Lebens zu begreifen. Das nimmt ihnen zudem auch noch den Schrecken.
  • Verantwortung übertragen, Vertrauen schenken:
    Nur wenn Kinder Verantwortung übernehmen dürfen, können sie auch lernen, schwierige Aufgaben zu meistern.

Und das gilt für Große wie für Kleine:

10 Tipps für mehr Lebensglück

  • Beziehungen:
    Zwischenmenschliche Beziehungen pflegen
  • Auf das Selbstvertrauen achten, Selbstabwertung vermeiden:
    Sätze, die mit „Ich bin immer so …“ beginnen, streichen!
  • Gelungenes bewusst wahrnehmen:
    z.B. ein Gute-Tage-Buch schreiben, sich selbst auch immer wieder einmal auf die Schulter klopfen!
    Siehe dazu auch: Loben – aber richtig!
  • Zufriedenheit:
    Auch mit Kleinigkeiten zufrieden sein und kleine Leistungen anerkennen – auch bei anderen!
  • Nicht vergleichen:
    Das eigene Leben nicht mit dem der anderen vergleichen
  • Gesundheit wertschätzen:
    Bewusst betrachten, was am eigenen Körper gesund ist
  • Bewegung:
    Körperliche Aktivitäten setzen Endorphine frei
  • Engagement:
    Fordernde Ziele setzen, sich für Projekte engagieren
  • Lachen!
    Mehrmals täglich lachen – auch wenn’s dazu eigentlich keinen Grund gibt.
  • In die Natur gehen:
    Menschen brauchen zum Glücklichsein eine lebendige Umwelt.

Buchempfehlungen zum Thema glückliche Kinder

33 hervorragend zuverlässige Glückssaboteure gibt es hier nachzulesen: www.psychotipps.com

Quellen: SG 1/2011, www.gluecksarchiv.de


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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