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5G: Eine Gefahr für unsere Kinder?

5G: Eine Gefahr für unsere Kinder?

5G beschäftigt viele von uns! Was kann dieses neue „Internet“ und wie gefährlich ist die Strahlung für unsere Kinder? Kann ich mich und meine Familie davor schützen?


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Birgit und Christine von Muttis Nähkästchen

Für alle, die uns noch nicht kennen: Hier plaudern Birgit und Christine aus dem Nähkästchen und schreiben über das (Über-)Leben mit Kindern.

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Voraussichtliche Lesedauer: 7 Minuten


Vor zwei Jahren hörte man einen großen Aufschrei in vielen österreichischen und deutschen Gemeinden. 5G-Masten wurden installiert und der Protest war groß! Ist 5G eine Gefahr für Kinder? Und natürlich für alle Menschen und Tiere im Umfeld? Kann ich meine Familie schützen?


Disclaimer: Dieser Beitrag behandelt vorrangig Inhalte im neu erschienenen Buch von Dr. Klaus Buchner. Darin wird 5G vorrangig als Gefahr gesehen.

5G in der unabhängigen Forschung

Während die Werbung landläufig nur mit „schnellerem Internet“ argumentiert, zeigt die Forschung jedoch viele, teils lebensrettende Vorteile von 5G. Eine kleine Auswahl:

5G ermöglicht die Anbindung smarter Geräte mit Echtzeitgarantien, dadurch können:

  • Fahrzeuge miteinander und mit der Infrastruktur kommunizieren und quasi „um die Ecke schauen“: Kollisionen werden damit verhindert, vulnerable Verkehrsteilnehmer*innen, wie Radfahrer*innen und Fußgänger*innen geschützt (weil z.B. die „blinden Flecken“ bei LKW und Bussen kein Thema mehr sind).
  • In der Telemedizin können operative Eingriffe auch aus der Distanz durchgeführt werden. Das hat nicht nur in Pandemie-Zeiten Relevanz, sondern auch z.B. in der Entwicklungszusammenarbeit oder in der alltäglichen Versorgung, wenn Spezialist*innen nicht extra eingeflogen werden müssen. (Da hat dann sogar auch das Klima etwas davon!)
  • Zahlreiche produzierende Unternehmen können mithilfe von 5G ihre Produktionsstätten in Europa halten bzw. aus China retour holen. So bleiben viele Arbeitsplätze erhalten und die Unternehmen konkurrenzfähig.

Zahlreiche Forschungseinrichtungen, darunter die Salzburg Research Forschungsgesellschaft in Salzburg, beforschen das Thema neutral und unabhängig von Hersteller- oder Anbieterinteressen. Diese unabhängige. 5G-Forschung ist wichtig, damit weiterhin der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht bloß die Technik. Der Mensch muss früh genug in die Entwicklung eingebunden werden, damit 5G einen echten Mehrwert im Leben der Menschen haben wird.


5G eine Gefahr für unsere Kinder


Was ist so anders an 5G

5G ist ein sehr schnelles Internet mit extrem kleinen Verzögerungen. Die Datenübertragung funktioniert nicht wie z.B. beim klassischen Rundfunk über eine einzige Welle, sondern über ein Band mit einem ganzen Bündel davon. Je breiter dieses Band ist, desto mehr Strahlung gibt sie natürlich ab. Um die Stromkosten nicht in die Höhe schießen zu lassen, wird jetzt ein sehr dünner Strahl verwendet, der durchgehend das Umfeld der Basisstation nach möglichen Nutzer*innen absucht. Somit wird das ganze Gebiet um die Basisstation herum von diesen intensiven Strahlen getroffen – auch wenn dort gerade kein Endgerät genutzt wird.


Wofür braucht man 5G?

Im Privatbereich ist die höhere Geschwindigkeit der Hauptnutzen. Es gibt mehr Netzkapazitäten und die Echtzeitkommunikation funktioniert um einiges besser. Gerade der letzte Punkt ist nicht unwesentlich, wenn man an die derzeitige Situation mit Homeoffice und Online-Meetings denkt. Auch für ein „Smart-Home“ benötigt man das leistungsstarke 5G-Netz. Strom- und Wasserverbrauch digital verwalten, die Heizung oder die Dachfenster aus der Ferne steuern oder sogar die Kaffeemaschine vernetzen – dafür braucht es 5G. Auch im Straßenverkehr nutzt 5G allen etwas. Durch vernetzte Busse und Autos, die in Echtzeit Daten von Ampelschaltungen und Verkehrshindernissen empfangen, lassen sich Wege schneller und auch sicherer zurücklegen. Selbstfahrende Busse und Autos brauchen diese Technologie ebenfalls.

Von extrem hohen Datenraten und minimalen Latenzzeiten profitieren auch Unternehmen und vor allem die Industrie, die so im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig bleiben können. Maschinen und Geräte können vollständig vernetzt werden. Man kann selbstfahrende Logistikfahrzeuge einsetzen und sogar Operationen aus der Ferne durchführen (man denke auch z.B. an vernetzte Rettungswägen). Das „Internet of Things“ braucht 5G!


Wirkung auf den Menschen

Viele Menschen berichten bereits nach wenigen Tagen neben einem 5G-Masten von Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Nasenbluten und Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen. Einzelne Experten sind der Meinung, dass die schlimmsten Reaktionen erst nach einer Bestrahlung von mehr als 10 Jahren auftreten. Es wird vermutet, dass diese starke Strahlung Einfluss auf die Fruchtbarkeit, unser Erbgut und viele andere Mechanismen in unserem Körper hat.


Wirkung auf Tiere und Natur

Es wird vermutet, dass 5G auch eine Gefahr für die Behandlung von Krankheiten darstellt, weil sich Bakterien unter Strahlung stark vermehren und resistent gegen Antibiotika werden. Es existieren einzelne Studien, die nachweisen wollen, dass Pflanzen und Bäume neben 5G-Masten sterben. Auch für Insekten, Ameisen und Bienen ist die 5G-Strahlung angeblich nicht unerheblich. Durch Funkstrahlung haben sie eine gestörte Wahrnehmung und finden ihre gewohnten Wege nicht mehr. Außerdem wird anscheinend deren Fortpflanzung gestört. Besonders schlimme Entdeckungen machte man auf Bauernhöfen, die in unmittelbarer Nähe eines Funkmasts stehen: Viele Rinder und Schweine kamen schon mit Missbildungen auf die Welt, die es vorher so noch nie gab.

Anmerkung: Über die Qualität dieser Studien können wir keine Auskunft geben. Ein gesicherter wissenschaftlicher Nachweis (Gold-Standard) in wissenschaftlichen Qualitätsmedien sind nicht bekannt. Es ist zudem nicht gesichert, ob eine eindeutige Zuordnung der hier aufgelisteten Symptome zu 5G angebracht ist, oder ob nicht ev. auch andere Umweltgifte eine Rolle spielen.


5G Gefahr: Schädigungen bei Kindern und Jugendlichen

Es wird angenommen, dass starke Strahlung ein Kind vor allem in der Schwangerschaft und in der Zeit nach der Geburt beeinträchtigt, weil in dieser Phase die Zellteilung besonders stark ist. Diese Zellteilung kann durch Funkstrahlung gestört werden und so kommt es eventuell zu Fehlern beim Kopieren des Genoms. WLAN ist natürlich generell ein Problem. Studien haben ergeben, dass bei Kindern, deren Mütter in der Schwangerschaft und in der Zeit danach viel am Handy waren, sehr häufig Hyperaktivität diagnostiziert wird. Außerdem werden auf Dauer das räumliche Lernen und das Gedächtnis beeinträchtigt.

Viele Jugendliche, die viel Zeit am Handy oder Tablet verbringen, klagen über Kopf- und Muskelschmerzen, Herzklopfen, Schwindel und Schlafprobleme. Die Parole „Digitalisierung in Schulen“ wirkt vor diesem Hintergrund eigentlich gesundheitsgefährdend.

Anmerkung: Über die Qualität dieser Studien können wir keine Auskunft geben. Ein gesicherter wissenschaftlicher Nachweis (Gold-Standard) in wissenschaftlichen Qualitätsmedien sind nicht bekannt. Da 5G zum Zeitpunkt des Erscheinens aber noch gar nicht ausgerollt war, muss davon ausgegangen werden, dass hier Vorgängertechnologien wie 3G oder 4G oder WLAN als mutmaßliche Verursacher infrage kommen.


So können wir uns schützen

Will man sich schützen, muss man sich selbst an der Nase nehmen und enorm einschränken. Die folgenden Tipps betreffen den Schutz vor Strahlung allgemein.

Tipps von Dr. Klaus Buchner (Buchtipp siehe unten):

  • Möglichst wenig mit einem Handy telefonieren!
  • Auf guten Empfang mit dem Handy achten. Lieber vors Haus gehen.
  • Man sollte lieber eine Freisprecheinrichtung bzw. den Lautsprecher verwenden – somit hält man das Handy vom Kopf fern.
  • Weniger Apps nutzen! Apps laden oft ganz unbemerkt Updates herunter. Man sollte also nur die Apps am Handy haben, die man auch wirklich braucht.
  • WLAN kann man vermeiden, indem man ein LAN-Kabel zum Computer legt. Möchte man WLAN haben – am besten nachts ausschalten!
  • Bluetooth-Tastaturen und Funkmäuse wieder durch Geräte mit Kabel ersetzen.
  • Auch bei Babyphonen sollte man auf strahlungsarme Geräte umsteigen und den Sender möglichst weit entfernt vom Baby aufstellen. Siehe auch: Babyphon: Strahlenbelastung im Kinderzimmer
  • Kopfhörer mit Schnur verwenden!
  • Hat man keine Möglichkeit Strahlung im Haushalt zu vermindern, kann man über bauliche Veränderungen nachdenken, die einen von außen abschirmen. (Es gibt spezielle Abschirmfarben und im Neubaubereich helfen feinmaschige Metallgitter unter dem Putz.)
5G Gefahr

5G Wahn(sinn): Die Risiken des Mobilfunks/Das gefährliche Spiel mit den Grenzwerten/Die strahlungsarmen Alternativen

Der Großteil der Infos in diesem Beitrag stammen aus dem wahnsinnig interessanten Buch von Prof. Dr. Klaus Buchner und Dr. Med. Monika Krout. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich mit dem Thema genauer auseinandersetzen will. Auch als Laie versteht man die Ausführungen und kann sich endlich etwas unter diesem „5G“ vorstellen.

Besonders interessant sind für mich die Tipps worauf man auch selbst achten kann. Leseempfehlung aber auch für unsere Politik und sonstige Verantwortliche: Es gibt Alternativen!

Ein Buch, das aufrüttelt und zum Nachdenken anregt. Brauchen wir so ein vernetztes Zuhause? Können wir unsere WLAN-Nutzung nicht einschränken?


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Natürlich gibt es Vorteile für unsere Unternehmen und somit auch für unsere Gesellschaft, die nicht von der Hand zu weisen sind. Gesundheitliche Schäden können noch nicht eindeutig nachgewiesen werden – aber eben auch nicht gänzlich ausgeschlossen. Etwas weniger WLAN, Bluetooth & Co in unserem Zuhause bekommen wir sicher hin!


Kann ich meine Kinder vor 5G schützen


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Christine

Christine, chaotische Mama von 4 Kids berichtet hier als Co-Bloggerin vom Leben zwischen Babybrei und Vorpubertät! Der Social-Media Name "Die lauten Nachbarn" ist hier täglich Programm. Folgt uns gerne auch auf Instagram und Facebook!

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Christine, ich bin schwer enttäuscht und auch wütend. Dieser Post, der die übelsten Verschwörungstheorien des Internets zusammenträgt und esoterischen Schwurbel verbreitet, noch dazu mit komplett schwachsinniger Buchempfehlung. Völlig unwissenschaftlich, das entbehrt alles jeglicher Grundlage und spielt Menschen in die Hände, die mit dem Schüren von Angst Geld verdienen. Dass du dich dafür hergibt, finde ich beschämend. Ich möchte keinen Blog unterstützen, der solche Inhalte verbreitet und werde mich auch von deinem Newsletter abmelden. Sehr schade. Aber das geht wirklich überhaupt nicht. Bitte überdenke noch einmal, ob du dich und deinen Blog für solche Gruppen hergeben möchtest. Wenn diese Pandemie uns eins gezeigt hat, dann dass wir mehr Wissenschaft und Vernunft brauchen – und nicht weniger.

    1. Liebe Tine!
      Vielen Dank für deine kritischen Worte, die ich sehr gut nachvollziehen kann.
      Schade, dass wir dich wegen dieses einen Artikels als Abonnentin verloren haben!
      :,-(
      Birgit

    2. Liebe Tine!
      Danke für Deinen Beitrag! Es tut mir sehr leid, dass wir Dich als Abonnentin verloren haben.
      Ich hatte nicht vor mich „für etwas her zu geben“, sondern habe das Buch gelesen, weil sich in meinem Bekanntenkreis viele Menschen in diese Richtung engagieren. Sei das nun richtig oder falsch.
      Da ich kein Wissenschaftler bin, habe ich auch alle Annahmen als solche formuliert (Er nimmt an… etc.). Natürlich kann es sein, dass so manche Studien von Unternehmen veröffentlicht und unterstützt werden, die uns dann ein Zirbenholzkästchen zur Strahlenverminderung für unsere Handys verkaufen wollen.

      Die Tipps für den Hausgebrauch (z.B. das W-Lan in der Nacht zu deaktivieren oder nicht neben dem Handy zu schlafen) empfand ich als nützlich und nicht verkehrt. Angst schüren wollte ich damit nicht!

      Wie im Beitrag zuletzt erwähnt, muss man sich wohl sehr viel genauer in diese Materie einlesen um wirklich sicher sein zu können, ob Strahlung generell uns nun beeinflusst oder nicht.

      LG,
      Christine

  2. Ich muss Tine leider vollkommen recht geben…

  3. Auch ich sehe das genauso wie Tine und werde mich abmelden.
    Ihr hättet im Artikel erwähnen können, dass ihr nur aus diesem einen Buch anschreibt und euch nicht weiter bei echten Wissenschaftler*innen über 5G informiert habt.
    Bevor man so etwas veröffentlicht, sollte man einfach erstmal recherchieren und die Leser*innen verantwortungsvoll informieren.

    1. Liebe Mona!
      Schade, dass du gehst! Ich habe deine Anregung Ernst genommen und den Beitrag überarbeitet.
      lg Birgit

      1. Hallo Birgit,

        Ich finde es super, dass ihr die Kritik angenommen habt.
        Es ist einfach wichtig zu erfahren, dass es noch keine eindeutigen Studien und Untersuchungen gibt. Daher sollten beide Seiten dargestellt werden.

        Vielen Dank

        Ramona

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