Ich kriege es jetzt gerade im Bekanntenkreis mit, wie das erstgeborene Kind damit zu kämpfen hat, dass es da nun noch jemanden gibt.
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Ob wir diese Probleme auch hatten?
Na, und ob!
Wut auf die Mutter
Unser erstgeborenes Kind war knapp 3 Jahre alt, als das Geschwisterchen geboren wurde. Anfangs war die Neugier noch groß, aber bald meldete sich unverkennbar die Eifersucht. Seine Wut entlud sich hauptsächlich auf mich, Gott sei Dank nicht so sehr auf das Geschwisterchen (es soll ja auch große Brüder und Schwestern geben, die das Neugeborene hauen oder gar beißen).
Das große Kind ließ kaum Gelegenheiten aus, mich auf die Probe zu stellen, mich herauszufordern. Und damit ist Mutter in der Zerreißprobe gefangen, beiden Kindern gerecht zu werden. Das Kind pausierte auch ein ganzes halbes Jahr in seiner Entwicklung. Das haben mir auch die Pädagoginnen im Kindergarten bestätigt. Auch wollte das Kind plötzlich gar nicht mehr so gern in den Kindergarten gehen – Mama und Baby sind ja schließlich auch daheim. Und ich hatte natürlich ein dementsprechend schlechtes Gewissen. So oder so ähnlich war es auch bei diversen Bekannten von mir.
Alle Vorbereitung für die Katz?
Ich glaube fest, dass man sich mit dem großen Bruder/der großen Schwester in spe noch so gut auf die Ankunft des Geschwisterchens vorbereiten kann, ganz um derartige Problem wird man wohl nicht herumkommen. Auch ist alles blanke Theorie, kaum ein Kind wird sich vorstellen können, was es wirklich bedeutet, wenn der „Nebenbuhler“ dann da ist und die Mama in Beschlag nimmt.
Ich habe halt versucht, mit Liebe und Verständnis aber trotzdem konsequent (z.B. was den Kindergarten-Besuch betrifft) dem ganzen zu begegnen. Siehe in diesem Zusammenhang u.a. auch diese Artikel: Hilfe, meine Kinder streiten und Wie eingreifen, wenn Geschwister streiten.
Es wird besser …
Aber, he! Jetzt ist das kleine Kind knapp 1,5 Jahre alt – und sie beginnen ganz wunderbar miteinander zu spielen. Klar, kracht es häufig und es fließen auch regelmäßig die Tränen (auf beiden Seiten). Aber sie schauen auch aufeinander. Ein Ausspruch, der mein Herz fast zum Zerspringen gebracht hat (großes Kind zum Nachbarskind):
„Wenn du mein kleines Geschwisterchen nicht mitspielen lässt, dann will ich auch nicht mit dir spielen!“
Schön!
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Birgit & Christine
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