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Nachtschreck: Wie sich Eltern verhalten sollten

Nachtschreck: Wie sich Eltern verhalten sollten

Ich glaube, das war heute der Nachtschreck – pavor nocturnus: Unser kleines Kind wachte kurz vor Mitternacht auf, brüllte, brüllte und brüllte. Es war komplett außer sich, wir konnten es nicht beruhigen. Erst nach etwa einer halben Stunde – was uns jedoch wie eine halbe Ewigkeit vorkam – war der Spuk wieder vorbei.
Das steckt dahinter und so sollten sich Eltern verhalten:


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Erschreckend war, dass das Kind auf keine Beruhigungsversuche reagiert hat, ja dadurch fast noch mehr außer sich geriet. Es entwickelte ungeheure Kräfte und wehrte sich vehement gegen das Herausheben. Der Schnuller flog in die Ecke, auch kein Fläschchen konnte helfen … Das Kind hatte die Augen offen, war aber nicht ansprechbar.

Der Nachtschreck: Das steckt dahinter

Es wird angenommen, dass etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Kinder zwischen dem zweiten und dem siebten Lebensjahr davon betroffen ist. Zumeist tritt die Angststörung im vierten und fünften Lebensjahr auf, selten bereits am Ende des ersten Lebensjahres. Bei den meisten Kindern tritt die nur einmal oder wenige mal auf. Manche Kinder erleben in einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren etwa monatlich einen Anfall. In seltenen Fällen tritt der pavor nocturnus öfter, in Ausnahmefällen täglich auf. Jungen sind öfter als Mädchen betroffen. Auch bei Erwachsenen kann die Störung vorkommen.

Der Nachtschreck: Was tun?

Für Eltern ist diese Situation eine riesengroße Herausforderung, sind in der Situation rat- und hilflos. So sollten sich Eltern bei einem Nachtschreck (pavor nocturnus) verhalten:

  1. Bitte beruhigt euch zunächst selbst: Denn der Nachtschreck ist in den meisten Fällen völlig unbedenklich.
  2. Oft wird empfohlen, wohl beim Kind zu bleiben, es aber nicht anzusprechen, zu berühren oder zu wecken.
  3. Die wichtigste Aufgabe der Eltern ist darauf zu achten, dass sich ihr Kind während dieser kurzen Phasen nicht verletzen kann.

Der Nachtschreck kommt vor allem dann vor, wenn das Kind körperlich sehr erschöpft ist. Heißt: ein Kind, das vor dem Einschlafen sehr aktiv war, schreckt eher auf als eines, das Zeit hatte, den Tag ruhig ausklingen zu lassen. Daher: Eltern sollten auf Ruhephasen vor dem Schlafengehen achten. Und: Auch Fernsehen beeinflusst den Tiefschlaf negativ.

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Quellen: Eigene Erfahren, wikipedia.de, eltern.de


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Hier plaudert Birgit, alias Mutti, 40+, seit 2009 aus dem Nähkästchen: Authentizitäts-Freak, selbstbewusst grauhaarig, kreativ angehaucht, völlig unperfekte Mutter. Familienblog aus dem Leben mit zwei Jungs - Mutter allein unter Männern. Mehr über Muttis Nähkästchen: About. Nix verpassen? Folgt mir via Social Media oder Newsletter.

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